Hallo,
ich bin noch ziehmlicher Newbie in Sachen Linux. Ich habe Woody beim Laufen mit Standart Kernel 2.4.18. Doch leider wird meine Ablage Platte nur als 137GB erkannt. (200GB) Nun wollte ich ein Kernel Update auf 2..4..27 machen. Habe aber leider keine Ahnung wie genau das geht, ich hatte es mal auf nen alten Rechner versucht mit nen deb. file, doch leider ging nach dem neutstart überhaupt nichts mehr.... also über eine Step by Step Anleitung würde ich mich sehr freuen.
Grüße Hundekuchen
Step by Step Anleitung für KernelUpdate unter Woody?
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Da haben wir was im Wiki für dich
http://www.debianforum.de/wiki/?page=Ke ... ompilieren
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Oder hier entweder du installierst neu mit 2.4.27 oder du gratest up mittels dpkg -i /pfad/zum.deb . Der Kernel kann XFS und EXT2 und ich mein auch EXT3. Ich benutze diese CD's um Debian zu installieren
http://www.non-gnu.uvt.nl/pub/debian-xfs/
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"Lennart Poettering is one of those typical IT leaders..." "like Linus Torvalds and Theo de Raadt?" "more like Bozo the Clown" After all, now a good employee of Microsoft
Der neue kernel allein wird dir womöglich nicht helfen bei deinem Festplattenproblem. Such mal im Forum, ob du da entsprechende Einstellungsmöglichkeiten findest.
Wenn's aber doch ein selbstgebackener neuer sein soll, würd' ich es so machen:
Ich setze voraus, dass du bereits ein funktionierendes woody am Laufen hast, dass du apt-get und wenigstens den mc installiert hast und damit umgehen kannst. kde mit konqueror wäre besser.
Ich würd's etwas anders machen als im wiki beschrieben (ist meiner Meinung nach etwas einfacher und komfortabler).
1. Schau dir im konqueror (auf der konsole mc) das Basisverzeichnis (/) an. Du findest dort den Link vmlinuz (im mc wird der Link so dargestellt: @vmlinuz). Dieser zeigt auf /boot/vmlinuz-[irgendwas], wahrscheinlich [2.4.18-bf2.4]. Wenn du das bei dir nicht verifizieren kannst, würd' ich empfehlen: Aufhören und einigen Gehirnschmalz auf neuen Post verwenden.
Weiterhin sollte da sein: initrd.img. Wenn letztere fehlt, macht nichts. Wenn du jetzt nach /boot wechselst, siehst du dort die Datei vmlinuz-[irgendwas]. Das ist dein augenblicklich arbeitender kernel. Nicht ganz, die kernel-Module stecken unter /lib/modules/linx-[irgendwas], aber das braucht uns hier nicht weiter zu interessieren.
2. Leg dir eine Sicherheitskopie von /etc/lilo.conf an, z. B. /etc/ludger-lilo.conf. Würd ich dringend empfehlen.
3. Sourcen runterladen und auspacken (das kannst du so machen, wie im Wiki beschrieben. Wenn du kde am Laufen hast, geht das Auspacken bequemer mit ark. Zielverzeichnis: /usr/src. Ab dem Auspacken [einschließlich] arbeitest du als root. Die Verzeichnisse und Dateien der Kernelquellen sollten jetzt unter dem neu entstandenen Verzeichnis /usr/src/linux-2.4.27 zu finden sein.
4. Du richtest auf diese Weise den Link /usr/src/linux ein, der auf das reale Quellverzeichnis zeigt. Ob das wirklich nötig ist, hab ich aus dem Wust an Beschreibungen zur kernel-Kompilierung noch nicht zweifelsfrei feststellen können. - Aber es funktioniert.
5. cd /usr/src/linux
6. Starten und gleich wieder beenden (mit Speichern, versteht sich!). So wie ich das sehe, bastelt make menuconfig aus den Möglichkeiten des neuen kernels und den konkreten Einstellungen des laufenden eine neue .config Datei, der gemäß dein kernel gleich kompiliert wird. Achtung!: Ob dieses Verfahren noch funktioniert, wenn der laufende kernel 2.4.x und der neue 2.6.x ist, ist für mich eine offene Frage.
Hier an diesem Punkt hängt dein Problem: So lange du nicht weißt, welche kerneleinstellung du eigentlich brauchst bei deiner Festplatte, also keine eigenen .config- Einstellungen vornimmst, bleibt die Verwendung eines neuen kernels zur Lösung des Festplattenproblems ein ziemlicher Schuss ins Blaue. So und nun das entscheidend andere:
5. Das ist die eigentliche Kompilation. revision=[irgendwer].x soll anzeigen, dass irgendwer seine x-te Version dieses kernels kompiliert hat. Es entsteht in /usr/src die Datei kernel-image-2.4.27_[irgendwer].x.deb, die alles enthält, was du zur kernel-Installation brauchst (einschließlich der später nach /lib/modules/linux-2.4.27 wandernden Module). Das Kompilieren kann dauern - bei mir über 'ne Stunde - hängt von der Schnelligkeit deiner Kiste ab. Du kannst die Option "--revision=[irgendwer].x" auch weglassen, das kann aber bei späteren Kompilierversuchen mit diesem Kernel zu Ärger führen.
6. Verschieb/Kopier kernel-image-2.4.27_[irgendwer].x.deb nach /var/cache/apt/archive
7. apt-get update (solltest du kennen, s.o.) Solltest du backport-Adressen, insbesondere backports.org, in deiner /etc/apt/sources.list haben, würde ich die vorsichtshalber vorher auskommentieren, sonst kriegst du vielleicht gleich nicht den selbstgebauten kernel installiert.
8. apt-get install kernel-image-2.4.27 Das war's - im Prinzip.
Auch ich kenne nur lilo als bootloader, wie das Folgende bei grub aussieht, weiß ich nicht. Du wirst bei der apt-get-Installation nach der Einrichtung 1. einer boot-floppy, 2. eines neuen mbr und 3. einer neuen lilo-Einrichtung gefragt.
Wenn's dein erster selbstgebauter ist, kannst du vielleicht bei 2 und 3 einfach ja sagen (default). Ich verneine grundsätzlich alles und back mir auch mein lilo händisch neu. Warum - wird vielleicht im Weiteren deutlich. Aber zunächst wollen wir uns erst mal weiter auf apt-get verlassen. Du solltest jetzt - wenn alles geklappt hat - den neuen kernel so mit linux booten können, wie du bisher den alten gestartet hast. Außerdem hast du jetzt den neuen Eintrag linuxOld im lilo-Menü, mit dem du jederzeit den alten wieder starten kannst.
Ob alles in Ordnung ist, kannst du folgendermaßen kontrollieren: Unter / hast du jetzt die Links vmlinuz und vmlinuz.old Ersterer zeigt aber jetzt auf /boot/vmlinuz-2.4.27 und der andere auf den alten kernel: /boot/vmlinuz-[irgendwas], s.o. Schau nach, ob diese Dateien in /boot existieren. In /etc/lilo.conf müssen jetzt die relevanten Abschnitte so aussehen:
weitere in diesen Abschnitten auskommentierte Zeilen sind uninteressant Solltest du vor dem Kernelbacken in / die Datei initrd.img gehabt haben, dann muss diese Zeile jetzt auf jeden Fall im 2. Abschnitt (linuxOld) vorhanden sein:. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, apt-get macht das nicht automatisch. Dann musst du das sowieso unbedingt händisch einfügen. Zur Kontrolle kannst du in deine ludger-lilo.conf schauen. Dort steht diese Zeile im (einzig vorhandenen) linux-Abschnitt. Im linux- Abschnitt der neuen lilo.conf darf sie nicht stehen, denn so haben wir nicht kompiliert! Gegebenenfalls auskommentieren oder löschen. So, jetzt an der konsole oder im Terminal (ich erinnere nochmal: als root!) lilo eingeben (damit wird lilo ausgeführt) und jetzt solltest du den neuen kernel booten können.
Wenn Fehlermeldungen bei der Ausführung von lilo kommen, ist irgendwas schiefgelaufen. In diesem Fall empfehle ich: wieder prüfen, ob die alte /boot/linux-[irgdenwas] noch vorhanden ist, /vmlinuz darauf richten (initrd.img prüfen, falls voher vorhanden) luger-lilo.conf gegenlesen und in /etc/lilo.conf zurückverwandeln, nochmals lilo ausführen. Wenn jetzt wieder Fehlermeldungen kommen, dann hast du ein Problem und ich kann dir auch nicht mehr weiterhelfen. Wenn nicht, dann hast du jetzt den alten Zustand wiederhergestellt.
Wie gesagt, da du sowieso nicht umhin kommst, lilo zu bearbeiten, kannst du auch gleich alles selbst eintragen. Ich hoffe die Logik der lilo.conf ist klar geworden. Was du hinter default= schreibst, ist vollkommen wurscht - vorausgesetzt, du schreibst das dann auch hinter label= im vmlinuz-Abschnitt. Gebootet wird immer das, worauf /vmlinuz zeigt.
Ich wünsche gutes Gelingen, Günther
Wenn's aber doch ein selbstgebackener neuer sein soll, würd' ich es so machen:
Ich setze voraus, dass du bereits ein funktionierendes woody am Laufen hast, dass du apt-get und wenigstens den mc installiert hast und damit umgehen kannst. kde mit konqueror wäre besser.
Ich würd's etwas anders machen als im wiki beschrieben (ist meiner Meinung nach etwas einfacher und komfortabler).
1. Schau dir im konqueror (auf der konsole mc) das Basisverzeichnis (/) an. Du findest dort den Link vmlinuz (im mc wird der Link so dargestellt: @vmlinuz). Dieser zeigt auf /boot/vmlinuz-[irgendwas], wahrscheinlich [2.4.18-bf2.4]. Wenn du das bei dir nicht verifizieren kannst, würd' ich empfehlen: Aufhören und einigen Gehirnschmalz auf neuen Post verwenden.
Weiterhin sollte da sein: initrd.img. Wenn letztere fehlt, macht nichts. Wenn du jetzt nach /boot wechselst, siehst du dort die Datei vmlinuz-[irgendwas]. Das ist dein augenblicklich arbeitender kernel. Nicht ganz, die kernel-Module stecken unter /lib/modules/linx-[irgendwas], aber das braucht uns hier nicht weiter zu interessieren.
2. Leg dir eine Sicherheitskopie von /etc/lilo.conf an, z. B. /etc/ludger-lilo.conf. Würd ich dringend empfehlen.
3. Sourcen runterladen und auspacken (das kannst du so machen, wie im Wiki beschrieben. Wenn du kde am Laufen hast, geht das Auspacken bequemer mit ark. Zielverzeichnis: /usr/src. Ab dem Auspacken [einschließlich] arbeitest du als root. Die Verzeichnisse und Dateien der Kernelquellen sollten jetzt unter dem neu entstandenen Verzeichnis /usr/src/linux-2.4.27 zu finden sein.
4.
Code: Alles auswählen
ln -s /usr/src/linux-2.4.27 /usr/src/linux
5. cd /usr/src/linux
6.
Code: Alles auswählen
make menuconfig
Hier an diesem Punkt hängt dein Problem: So lange du nicht weißt, welche kerneleinstellung du eigentlich brauchst bei deiner Festplatte, also keine eigenen .config- Einstellungen vornimmst, bleibt die Verwendung eines neuen kernels zur Lösung des Festplattenproblems ein ziemlicher Schuss ins Blaue. So und nun das entscheidend andere:
5.
Code: Alles auswählen
make-kpkg --revision=[irgendwer].x kernel-image
6. Verschieb/Kopier kernel-image-2.4.27_[irgendwer].x.deb nach /var/cache/apt/archive
7. apt-get update (solltest du kennen, s.o.) Solltest du backport-Adressen, insbesondere backports.org, in deiner /etc/apt/sources.list haben, würde ich die vorsichtshalber vorher auskommentieren, sonst kriegst du vielleicht gleich nicht den selbstgebauten kernel installiert.
8. apt-get install kernel-image-2.4.27 Das war's - im Prinzip.
Auch ich kenne nur lilo als bootloader, wie das Folgende bei grub aussieht, weiß ich nicht. Du wirst bei der apt-get-Installation nach der Einrichtung 1. einer boot-floppy, 2. eines neuen mbr und 3. einer neuen lilo-Einrichtung gefragt.
Wenn's dein erster selbstgebauter ist, kannst du vielleicht bei 2 und 3 einfach ja sagen (default). Ich verneine grundsätzlich alles und back mir auch mein lilo händisch neu. Warum - wird vielleicht im Weiteren deutlich. Aber zunächst wollen wir uns erst mal weiter auf apt-get verlassen. Du solltest jetzt - wenn alles geklappt hat - den neuen kernel so mit linux booten können, wie du bisher den alten gestartet hast. Außerdem hast du jetzt den neuen Eintrag linuxOld im lilo-Menü, mit dem du jederzeit den alten wieder starten kannst.
Ob alles in Ordnung ist, kannst du folgendermaßen kontrollieren: Unter / hast du jetzt die Links vmlinuz und vmlinuz.old Ersterer zeigt aber jetzt auf /boot/vmlinuz-2.4.27 und der andere auf den alten kernel: /boot/vmlinuz-[irgendwas], s.o. Schau nach, ob diese Dateien in /boot existieren. In /etc/lilo.conf müssen jetzt die relevanten Abschnitte so aussehen:
Code: Alles auswählen
default=linux
image=/vmlinuz
label=linux
read-only
image= vmlinuz.old
label=linuxOld
read-only
weitere in diesen Abschnitten auskommentierte Zeilen sind uninteressant Solltest du vor dem Kernelbacken in / die Datei initrd.img gehabt haben, dann muss diese Zeile jetzt auf jeden Fall im 2. Abschnitt (linuxOld) vorhanden sein:
Code: Alles auswählen
initrd=initrd.img
Wenn Fehlermeldungen bei der Ausführung von lilo kommen, ist irgendwas schiefgelaufen. In diesem Fall empfehle ich: wieder prüfen, ob die alte /boot/linux-[irgdenwas] noch vorhanden ist, /vmlinuz darauf richten (initrd.img prüfen, falls voher vorhanden) luger-lilo.conf gegenlesen und in /etc/lilo.conf zurückverwandeln, nochmals lilo ausführen. Wenn jetzt wieder Fehlermeldungen kommen, dann hast du ein Problem und ich kann dir auch nicht mehr weiterhelfen. Wenn nicht, dann hast du jetzt den alten Zustand wiederhergestellt.
Wie gesagt, da du sowieso nicht umhin kommst, lilo zu bearbeiten, kannst du auch gleich alles selbst eintragen. Ich hoffe die Logik der lilo.conf ist klar geworden. Was du hinter default= schreibst, ist vollkommen wurscht - vorausgesetzt, du schreibst das dann auch hinter label= im vmlinuz-Abschnitt. Gebootet wird immer das, worauf /vmlinuz zeigt.
Ich wünsche gutes Gelingen, Günther
Kernel selber kompilieren bei einem Newbie?
Vergessen hier alle nobses Backports?
in die /etc/apt/sources.list:
dannach
und dann:
<arch> ersetzen durch:
i386 - für einfache x86er
i686 - für Pentium Pro und höher
k6 - für nen AMD K6
k7 - für nen AMD K7
Eigentlich sollte das schon genügen Neustart nicht vergessen.
Kernel backen für Anfänger: nicht sehr praktisch
Greetz pierre[/code]
Vergessen hier alle nobses Backports?
in die /etc/apt/sources.list:
Code: Alles auswählen
deb http://www.backports.org/debian stable kernel-image-2.4.27-i386
Code: Alles auswählen
apt-get update
Code: Alles auswählen
apt-get install kernel-image-2.4.27-<arch>
i386 - für einfache x86er
i686 - für Pentium Pro und höher
k6 - für nen AMD K6
k7 - für nen AMD K7
Eigentlich sollte das schon genügen Neustart nicht vergessen.
Kernel backen für Anfänger: nicht sehr praktisch
Greetz pierre[/code]