tar.bz2 ?

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rene04
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tar.bz2 ?

Beitrag von rene04 » 21.10.2004 12:43:36

hallo,

ich versuche gerade mit tar ein *.tar.bz2 archiv auszupacken und scheitere kläglich. was ist dieses bz2 ? geht das mit tar ?

gruesse rene

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cliff99
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Beitrag von cliff99 » 21.10.2004 12:50:52

tar.gz ist mit gzip gepackt, tar.bz2 mit bzip2. Einfach tar mit Option -j statt -z benutzen.

Psych
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Beitrag von Psych » 21.10.2004 12:56:34

tar -jxvf "dateiname"

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rene04
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Beitrag von rene04 » 21.10.2004 12:57:13

danke schön.

gruesse rene

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bitbieger
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Beitrag von bitbieger » 21.10.2004 13:08:13

...das erinnert mich wal wieder daran, dass es mich nervt, dass tar das nicht selbst erkennt! ;)

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KBDCALLS
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Beitrag von KBDCALLS » 21.10.2004 13:19:45

Warum sollte er? Ich kann doch ein File benennen wie will Im Gegenteil mich nerven eher diese Automatismismen. die einem dann höchstens noch sagen Fileextension not recognized . oder ähnlch.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.

EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft

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Beitrag von hupfdule » 21.10.2004 13:37:58

KBDCALLS hat geschrieben:Warum sollte er? Ich kann doch ein File benennen wie will Im Gegenteil mich nerven eher diese Automatismismen. die einem dann höchstens noch sagen Fileextension not recognized . oder ähnlch.
Ein gescheites tool erkennt das ohne auf die Dateiänderung zu achten. Ich schätze bitbieger meinte das auch so.

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bitbieger
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Beitrag von bitbieger » 21.10.2004 13:47:58

hupfdule hat geschrieben:Ein gescheites tool erkennt das ohne auf die Dateiänderung zu achten. Ich schätze bitbieger meinte das auch so.
Hat er, danke :D

Die Benennung .bz2 braucht man ja auch nur um zu sehen, dass man den parameter -j benutzen muss. Man könnte also gleich beides sparen ;)

matze-peng
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Beitrag von matze-peng » 21.10.2004 13:57:50

bitbieger hat geschrieben:Die Benennung .bz2 braucht man ja auch nur um zu sehen, dass man den parameter -j benutzen muss. Man könnte also gleich beides sparen ;)
naja, dann wuerde das archiv ja wieder tar heissen obwohl es gar kein tarball ist. das ganze hat schon seinen sinn so. es will ja auch nicht jeder die dateien alle auspacken, sondern vielleicht nur den tarball dekomprimieren.
die endung ist ja nur angehaengt, damit man auf anhieb sieht um was fuer eine datei es sich handelt. fuer die tools selbst spielt die endung keine rolle.

mfg
matze
- Ein weiser Mann widerspricht seiner Frau nicht. Er wartet bis sie es selbst tut. -

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Beitrag von Mr_Snede » 21.10.2004 14:49:23

Für die Faulen unter uns bietet sich das tool "unp" an.
Damit konnte ich bis jetzt alles entpacken, was mir über den Weg gelaufen ist.
Und zwar immer mit dem gleichen Befehl: unp ./datei

cu Sebastian

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bitbieger
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Beitrag von bitbieger » 21.10.2004 16:30:16

matze-peng hat geschrieben:...naja, dann wuerde das archiv ja wieder tar heissen obwohl es gar kein tarball ist. das ganze hat schon seinen sinn so. es will ja auch nicht jeder die dateien alle auspacken, sondern vielleicht nur den tarball dekomprimieren.
Ja, oder ein MeinArchiv.tar.bz2.zip.gz.bz2.cab.rar.gz.lsh draus machen.

scnr,
:D

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Joghurt
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Beitrag von Joghurt » 21.10.2004 17:29:12

bitbieger hat geschrieben:...das erinnert mich wal wieder daran, dass es mich nervt, dass tar das nicht selbst erkennt! ;)
Die Unix-Philosophie lautet
Jedes Programm soll genau eine Sache machen, die aber richtig
Tar ist ein Programm, um mehrere Dateien in eine zu packen, gzip/bzip ein Programm, um eine Datei zu komprimieren. Wieso sollte man in tar noch extra erkennungsmethoden für Formate einbauen, die es nicht versteht? (-j macht auch nichts anderes als "bunzip2 -c Datei | tar -andereoptionen -"

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labor78
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Beitrag von labor78 » 21.10.2004 18:18:34

Joghurt hat geschrieben:... Wieso sollte man in tar noch extra erkennungsmethoden für Formate einbauen, die es nicht versteht? ...
Sehe ich genau so. Man könnte sich für ein automatisches Erkennen und Entpacken ein Skript mit `file' und `tar' zusammenbasteln.
May the source be with you...

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Beitrag von bitbieger » 21.10.2004 20:23:39

Joghurt hat geschrieben:Wieso sollte man in tar noch extra erkennungsmethoden für Formate einbauen, die es nicht versteht?
Wieso hat man in tar Methoden zur (de)kompression eingebaut, wo es doch nur Dateien zusammenpackt?
;)

IMHO: wenn man schon 2 zusätzliche Methoden zum (de)komprimieren einbaut, dann sollten diese doch auch bitte ihre eigenen Formate erkennen.

Ausserdem ist diese Erweiterung von tar dann wohl gegen die Unix-Philosophie.
:P

matze-peng
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Beitrag von matze-peng » 22.10.2004 01:57:30

neeee das hast du falsch verstanden. tar ist nicht im stande bz2 oder gz zu entpacken. tar ist lediglich imstande ueber parameter das gewuenschte tool zu starten. das ist im prinzip nur eine vereinfachung des shell-befehls. und das entspricht zu 100% dem unix-prinzip. im uebrigen entspricht es dem unix-prinzip die gewuenschte kombination aus 2 programmen mit hilfe von scripten selbst zu coden.
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hupfdule
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Beitrag von hupfdule » 22.10.2004 12:50:46

matze-peng hat geschrieben:tar ist nicht im stande bz2 oder gz zu entpacken. tar ist lediglich imstande ueber parameter das gewuenschte tool zu starten.
Damit wäre auch die Erkennung nur das Benutzen des Befehls 'file'

im uebrigen entspricht es dem unix-prinzip die gewuenschte kombination aus 2 programmen mit hilfe von scripten selbst zu coden.
Ich sehe es als Unsinn an, eine von den meisten Anwendern benötigte Funktionalität nicht von vornherein anzubieten. Ob dieses Kriterium hier erfüllt ist, möchte ich nicht diskutieren. Das war nur ein allgemeiner Einwurf.

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Joghurt
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Beitrag von Joghurt » 22.10.2004 14:49:26

hupfdule hat geschrieben:Ich sehe es als Unsinn an, eine von den meisten Anwendern benötigte Funktionalität nicht von vornherein anzubieten. Ob dieses Kriterium hier erfüllt ist, möchte ich nicht diskutieren. Das war nur ein allgemeiner Einwurf.
Sie wird ja angeboten, man muß halt nur "j" übergeben; vor 2 Jahren z.B. musste man wirklich mit pipes arbeiten.

Wenn du "komfortabler" mit Archiven arbeiten willst, nimm ein Frontend wie z.B. ark; auch dieses hat nur eine Aufgabe, die es gut erfüllt.

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