Wechsel des Dateisystems
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Ich habe heute einen Artikel im Linux Magazin gelesen. Daraus geht hervor das Reiser4 und XFS die schnellsten Dateisysteme sind.
Ich habe hier auf meiner Sarge Kiste alles auf ext3 laufen, würde man einen Wechsel auf ein anderes Dateisystem stark bemerken?
Gibt es Möglichkeiten ext3 zu konvertieren? Wenn nicht, ich hätte noch 30GB unpartioniert auf der HDD, damit könnte ich dann den "Umzug" realisieren (Also einfach, Partition für Partition kopieren, fstab ändern und dann die Urpartition in das neue Dateisystem ändern und die Daten wieder zurück kopieren)
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Gibt es Möglichkeiten ext3 zu konvertieren? Wenn nicht, ich hätte noch 30GB unpartioniert auf der HDD, damit könnte ich dann den "Umzug" realisieren (Also einfach, Partition für Partition kopieren, fstab ändern und dann die Urpartition in das neue Dateisystem ändern und die Daten wieder zurück kopieren)
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also dazu ein paar meinungen,
XFS und reiser4 sind nicht die "schnellsten" filesystems. geschwindigkeit ist hier abhaengig davon welche art von dateien du hauptsaechlich benutzt. reiser ist dafuer bekannt ueberdurchschnittlich prozessorlastig zu sein. XFS ist gleichemassen bekannt dafuer besser mit wenigen grossen dateien umgehen zu koennen als mit vielen kleinen. relativ gesehen ist JFS das schnellste dateisystem in bezug auf die ressourcen, die es benoetigt. ext2 ist im schnitt wiederrum deutlich schneller als ext3 - schlichtweg weil es keine journals anlegen muss. die frage nach dem optimalen dateisystem ist also eine hoechst-subjektive. es kommt einfach darauf an wie du dein system beanspuchst. fuer exakte infos kann ich dir aber leider nur google empfehlen.
mfg
matze
XFS und reiser4 sind nicht die "schnellsten" filesystems. geschwindigkeit ist hier abhaengig davon welche art von dateien du hauptsaechlich benutzt. reiser ist dafuer bekannt ueberdurchschnittlich prozessorlastig zu sein. XFS ist gleichemassen bekannt dafuer besser mit wenigen grossen dateien umgehen zu koennen als mit vielen kleinen. relativ gesehen ist JFS das schnellste dateisystem in bezug auf die ressourcen, die es benoetigt. ext2 ist im schnitt wiederrum deutlich schneller als ext3 - schlichtweg weil es keine journals anlegen muss. die frage nach dem optimalen dateisystem ist also eine hoechst-subjektive. es kommt einfach darauf an wie du dein system beanspuchst. fuer exakte infos kann ich dir aber leider nur google empfehlen.
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Ext2 läßt sich einfach in ext3 wandeln um umgekehrt. Aber wenn du nach Reiserfs oder Xfs willst kommste wohl nicht um ein Formatierung rum, Grub ist übrigens nicht in der Lage von JFS und XFS zu booten. Obwohl er es schaffen müßte. Bzw, die Installiation schlägt hierbei fehl. Man kommt zumindest für /boot um EXT2/EXT3 nicht rum. Von Resierfs gehts mit GRUB. Lilo hat hier kene Probleme.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.
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Im Prinzip schon. Die frisch formatierte Partition mount man erst nach /mnt zum Beispiel kopiert alles was im /usr steht nach /mnt und kann dann die fstab anpassen. Ich könnte zwar zwei Partitonen in ein Verzeichnis mounten, aber die Daten der der Partition die ich zuesrst gemountet habe werden dann nicht mehr angezeigt sondern nur noch die der Zweiten. Generell kann man sowas machen, sollte dann aber aufpassen das man sich nicht das ganze System dabei zersemmelt, ist sehr schnell passiert das man dann auf einmal die falsche Partiton platt macht.
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Ok, das dürfte ich hinbekommen. Ich fange dann mit der /home an.
Als Dateisystem werde ich wohl XFS nehmen.
So in etwa wäre doch der Ablauf, oder? Meinen Kernel habe ich schon auf XFS vorbereitet.
Als Dateisystem werde ich wohl XFS nehmen.
Code: Alles auswählen
- mkdir /mnt/home
- Ausweichpartition erstellen
- mount <ausweichpartition> /mn/home
- cp -A /home /mnt/home
- umount /home
- fstab anpassen
- mount /home
- alte home partion formatieren und mit XFS formatieren
- neue partion mounten und die Daten von /home darauf kopieren
- fstab anpassen, Ausweichpartition umounten, neue Partion nach /home mounten
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Du mußt die Partiton direkt nach /mnt mounten. So wie du das machst hättest du dann /home/home und das geht daneben.
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Das könnte ich ja umgehen indem ich
mache, richtig?
Code: Alles auswählen
cp -A /home/* /mnt/home
Problem:
Ich habe erfolgreich meine /home umgezogen in ein XFS.
Das ganze habe ich dann auch mit der / versucht.
Jetzt bekomme ich allerdings beim booten einen Kernel Panic, war irgendetwas mit "VFS, cannot mount root"
Das Problem: Ich könnte mich ja mit einer Live CD booten und das ganze reparieren (die alten ext3 Daten habe ich ja immer noch auf der Ausweichpartition).
Ich habe es allerdings noch nicht hinbekommen meinen via-sata controller (8237) mit knoppix zum laufen zu bekommmen, denn den brauche ich um auf die Platte zuzugreifen ....
Kennt jemand eine LiveCD mit Sata Unterstützung?
Ich habe erfolgreich meine /home umgezogen in ein XFS.
Das ganze habe ich dann auch mit der / versucht.
Jetzt bekomme ich allerdings beim booten einen Kernel Panic, war irgendetwas mit "VFS, cannot mount root"
Das Problem: Ich könnte mich ja mit einer Live CD booten und das ganze reparieren (die alten ext3 Daten habe ich ja immer noch auf der Ausweichpartition).
Ich habe es allerdings noch nicht hinbekommen meinen via-sata controller (8237) mit knoppix zum laufen zu bekommmen, denn den brauche ich um auf die Platte zuzugreifen ....
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Knoppix akzeptiert am Bootprompt linux26.
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Die ist ja auch ein bischen angetaubt. Gabs die überhaupt. Meine erste war ne 3.0 Oder hast du dic jetzt auf den Kernel bezogen?
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