Download != Upload ***Gelöst!!!***

Einrichten des lokalen Netzes, Verbindung zu anderen Computern und Diensten.
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wagnbeu0
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Download != Upload ***Gelöst!!!***

Beitrag von wagnbeu0 » 06.10.2004 10:03:26

Hallo,

ich habe hier eine Debian und eine SuSE-Workstation stehen. Wenn ich per NFS auf die SuSe-Workstation was kopieren will, schaffe ich im Netzwerk 5 MB/s. Probiere ich das gleiche mit Samba auf die SuSE-WS, das gleiche, auch per SCP.

Will ich nun aber Daten runterladen, so schaffe ich mit FTP 130kb/s, mit scp 12kb/s. Mit Samba liege ich dazwischen.

Ich kann mir das leider gar nicht erklären. die MTU liegt bei 1500, ein TRaceroute hat gezeigt, dass der WEg der DAten immer über die gleichen Netzwerkverbindungen läuft. Ich bin ratlos. Ist zwar auf einer SuSE, aber vielleicht kann mir trotzdem jemand helfen.
Verwendete Distribution: SLES8 mit KErnel 2.4

Gruß
Benny Wagner
Zuletzt geändert von wagnbeu0 am 13.10.2004 09:19:43, insgesamt 1-mal geändert.

Friesi
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Beitrag von Friesi » 06.10.2004 13:04:27

Schau doch mal was auf der Leitung so passiert (ethereal).
Hatte mal bei nem Kernel 2.6.8 das Problem gehabt, das falsche TCP Packete gesendet wurden, nach einen downgrade auf 2.6.7 gings komischerweise wieder normal.

Schau mit ethereal ob die ACKs und SYN Flags richtig gesetzt werden oder ob er ein Packet öfters senden muss, bis es angenommen wird.

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BeS
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Beitrag von BeS » 06.10.2004 13:14:39

Hallo,
scp ist deswegen am langsamsten, weil hier die Daten verschlüsselt und durch einen ssh-Tunnel geschickt werden, was natürlich Bandbreite kostet.

Der Unterschied ftp-samba kann ich mir nur so erklären, wobei diese Info ohne Gewähr ist, dass bei Samba wahrscheinlich noch Zusatzinformationen übertragen werden da Samba ja quasi für den Windows PC ein windows-Netzwerk simulieren muß.

Ich hoffe das hilft dir weiter und ich liege mit meiner samba-Theorie nicht ganz falsch ;)
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wagnbeu0
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Beitrag von wagnbeu0 » 11.10.2004 12:59:44

Also, der Server wurde heute in einen neuen Serverraum umgezogen. Neuer Switch, neues Kabel etc.
Das Problem besteht IMMER NOCH!!!

Kann sich jemand das erklären???

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Beitrag von Friesi » 11.10.2004 13:59:48

Wenns ein Problem des Systems ist, ja :)
Den Tipp mit dem Kernel mal befolgt?

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wagnbeu0
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Beitrag von wagnbeu0 » 13.10.2004 09:19:24

Also, das Problem wurde gelöst:
Die Netzwerkkarte ist per Default auf auto konfiguriert, da in der Datei modules.conf kein Parameter angegeben wurde. Die Netzwerkkarte ist eine Broadcom 10/100/1000. Als Default nehmen sowohl SuSe als auch RedHat den tg3-Treiber dafür, der kann aber keine Optionen mitnehmen.
Also haben wir als erstes mal den Switch im Serverraum von 100 MB FD auf auto umgestellt, schon läuft die Kiste 1A.
Dann haben wir von Broadcom den bmc5700-Treiber kompiliert, und in der /etc/modules.conf eingetragen:

alias eth0 bcm5700
options bcm5700 line_speed=100 full_duplex=1 auto_speed=0

Den Switch wieder auf 100 MB FD umgestellt, und auch dann läuft das System 1A.
Falls also jemand das gleiche Problem hat, einfach mal kontrollieren, wie die Netzwerkkarte eingestellt ist.

Danke für eure Vorschläge

Friesi
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Beitrag von Friesi » 13.10.2004 10:46:32

mhm komisch.

Benutze auch tg3 für die Broadcom NICs und dmesg sagt mir das hier:

Code: Alles auswählen

tg3: eth0: Link is up at 100 Mbps, full duplex.
tg3: eth0: Flow control is off for TX and off for RX.
tg3: eth1: Link is up at 1000 Mbps, full duplex.
tg3: eth1: Flow control is on for TX and on for RX.
Also scheints bei mir nicht so zu sein ;)

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wagnbeu0
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Beitrag von wagnbeu0 » 15.10.2004 13:43:11

Ja, aber der tg3-Treiber scheint einfach nur auto zu können.Probier mal, die eth1 auf 100 MB HalfDuplex einzustellen ... :)

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