2.6.x Kernel unter Sarge
2.6.x Kernel unter Sarge
Hallo,
für meinen Rootserver habe ich mittlerweile mehrmals den 2.4er Kernel selber compiliert und gepatched. Damit habe ich keine Probleme mehr.
Leider komme ich mit dem 2.6.x nicht so ganz klar. Möchte nicht das Debian eigene Kernel-Image nehmen, sondern eher die Vanilla-Sourcen.
Auf dieser Homepage ist es wunderbar beschrieben, wie es mit dem 2.4er Kernel geht, leider finde ich keine Beschreibung/Link für einen 2.6er (blind? glaube ja).
Danke
Benutze das Debian 3.1/Sarge, ein Upgrade von Woody aus
für meinen Rootserver habe ich mittlerweile mehrmals den 2.4er Kernel selber compiliert und gepatched. Damit habe ich keine Probleme mehr.
Leider komme ich mit dem 2.6.x nicht so ganz klar. Möchte nicht das Debian eigene Kernel-Image nehmen, sondern eher die Vanilla-Sourcen.
Auf dieser Homepage ist es wunderbar beschrieben, wie es mit dem 2.4er Kernel geht, leider finde ich keine Beschreibung/Link für einen 2.6er (blind? glaube ja).
Danke
Benutze das Debian 3.1/Sarge, ein Upgrade von Woody aus
Hi,
ok
beim 2.4er gehe ich so vor.
Sourcen runterladen
make oldconfig
sourcen patchen
make menuconfig
make dep
make clean
make bzImage
make modules
make modules_install
bzImage in /boot kopieren
System.map nach /boot kopieren
lilo ändern und aufrufen
reboot
Mit dem 2.6er weiß ich nicht, wie ich vorgehen soll, bzw. brauche ich die initrd überhaupt?
thx
ok
beim 2.4er gehe ich so vor.
Sourcen runterladen
make oldconfig
sourcen patchen
make menuconfig
make dep
make clean
make bzImage
make modules
make modules_install
bzImage in /boot kopieren
System.map nach /boot kopieren
lilo ändern und aufrufen
reboot
Mit dem 2.6er weiß ich nicht, wie ich vorgehen soll, bzw. brauche ich die initrd überhaupt?
thx
ich empfehle dir den "debian-way" zum kernel erzeugen.
liess mal
http://www.openoffice.de/linux/buch/ker ... #id1004780
und die benutzung von make-kpkg etc...
die groben schritte sind dann:
1) sourcen nach /usr/src/linux_xx installieren (egal ob von kernel.org oder debian)
2) make xconfig
3) make-kpkg kernel_image --revision usw .. siehe link oben
4) du bekommst unter /usr/src ein .deb paket,
dass du dann ganz einfach mit dpkg -i ... installierst.
liess mal
http://www.openoffice.de/linux/buch/ker ... #id1004780
und die benutzung von make-kpkg etc...
die groben schritte sind dann:
1) sourcen nach /usr/src/linux_xx installieren (egal ob von kernel.org oder debian)
2) make xconfig
3) make-kpkg kernel_image --revision usw .. siehe link oben
4) du bekommst unter /usr/src ein .deb paket,
dass du dann ganz einfach mit dpkg -i ... installierst.
Wie ist das eigentlich: wenn man nen Kernel kompiliert mit
dann braucht man keine Module, also das heisst,
erübrigen sich? oder ist das falsch?
- Adrian
Code: Alles auswählen
make allyesconfig
make bzImage
Code: Alles auswählen
make modules
make modules_install
- Adrian
Was sind denn das für Nacharbeiten? - Ich habe das jetzt nämlich gerade probiert. Allerdings habe ich dann noch alle SCSI-Sachen ausgemacht, da er beim Compilieren ein Problem hatte.
Nun wenn ich mit dem Kernel booten will, dann stürzt er irgendwo ziemlich am Anfang ab. Ich weiss nicht wo, da der Bildschirm gleich schwarz wird und ich nichts mehr lesen kann...
[Edit: und wenn ich mit Knoppix boote, dann finde ich keine logs, wo was drinne ist. dmesg beinhaltet nämlich noch den Bootlog vom vorderen mal -> gibt es ne Möglichkeit, quasi "Step by Step" zu booten?]
Das bzImage ist ca. 10MByte gross. make modules und make modules_install habe ich jetzt trotzdem noch gemacht, und es funktioniert nicht.
Hat das Problem eventuell mit den "Nacharbeiten" zutun, von denen Du sprichst?
- Adrian
Nun wenn ich mit dem Kernel booten will, dann stürzt er irgendwo ziemlich am Anfang ab. Ich weiss nicht wo, da der Bildschirm gleich schwarz wird und ich nichts mehr lesen kann...
[Edit: und wenn ich mit Knoppix boote, dann finde ich keine logs, wo was drinne ist. dmesg beinhaltet nämlich noch den Bootlog vom vorderen mal -> gibt es ne Möglichkeit, quasi "Step by Step" zu booten?]
Das bzImage ist ca. 10MByte gross. make modules und make modules_install habe ich jetzt trotzdem noch gemacht, und es funktioniert nicht.
Hat das Problem eventuell mit den "Nacharbeiten" zutun, von denen Du sprichst?
- Adrian
ja, eben, habe mal versucht einfach ALLES in den Kernel zu nehmen, mit
Klar machts nicht Sinn. Aber warum nicht mal ausprobieren
- Adrian
Code: Alles auswählen
make allyesconfig
make bzImage
- Adrian
- KBDCALLS
- Moderator
- Beiträge: 22455
- Registriert: 24.12.2003 21:26:55
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- Wohnort: Dortmund
-
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Das ist egal wo ich mich befinde. -o ist die Ausgabedatei und kernelversion ist das verzeichnis in dem die Module sind. Wenn ich die Kernelversion weglasse, dann wird in /lib/modules nach den Modulen gesucht. Kernelversion wäre zum Beispiel 2.6.8.1-k7. In dem Falle wird dann in /lib/modules/2.6.98.1-k7 gesucht.
ok,
unter 2.4 hatte ich bisher die Patches von Con Kolivas benutzt um für die Gameserver den Kernel mit mehr als 100Hz zu compilieren.
z.B mit 200 bis 400Hz, damit hatte ich meist immer so um die 20o Serverfps beim Spielen und dadurch ein flüssigeres Spiel.
Momentan komme ich nicht über 100 HZ hinaus. Früher konnte ich mit dem Patch in der Kernel-Config "config_HZ" einstellen.
unter 2.4 hatte ich bisher die Patches von Con Kolivas benutzt um für die Gameserver den Kernel mit mehr als 100Hz zu compilieren.
z.B mit 200 bis 400Hz, damit hatte ich meist immer so um die 20o Serverfps beim Spielen und dadurch ein flüssigeres Spiel.
Momentan komme ich nicht über 100 HZ hinaus. Früher konnte ich mit dem Patch in der Kernel-Config "config_HZ" einstellen.