rtctimer

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rtctimer

Beitrag von TBT » 11.09.2004 14:37:05

Hallo,

ich bekomme neuerdings bei tvtime die Meldung

Code: Alles auswählen

rtctimer: Cannot set periodic interval: Permission denied
und tvtime hackt total.
Kann mir jemand sagen, was ich da nun wieder versaubeutelt habe?

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pdreker
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Beitrag von pdreker » 11.09.2004 17:41:04

Permissions auf /dev/rtc 'mal überprüfen. Ausserdem: Vielleicht 'mal "echo 1024 > /proc/sys/dev/rtc/max_user_freq" probieren, damit erlaubt man nicht root Usern die RTC Frequenz bis auf 1024Hz zu steigern (Millisekundengenauigkeit).

Patrick
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Beitrag von TBT » 11.09.2004 18:10:13

ups,

Code: Alles auswählen

/proc/sys/dev/rtc/max_user_freq: No such file or directory
???
Ich habe doch RTC im Kernel an, /dev/rtc gibs doch auch

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Beitrag von TBT » 11.09.2004 18:39:40

kann sein, daß dies Problem das gleiche wie dieses ist?

http://www.debianforum.de/forum/viewtopic.php?t=31327

außerdem habe ich auch den Effekt, das das vmware hakt, das Windows 2000 darin
auch ständig Aussetzer hat. Dies geht sogar so weit, das die Uhr des Windows 2000
in 10 min Linuxzeit (Hostsystem) um 3-4 min nach geht

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Beitrag von pdreker » 11.09.2004 21:38:23

rtc vielleicht als Modul? Modul auch geladen? Kontrolliere auf jeden Fall nochmal, ob Du es wirklich kompiliert hast.

Schau auch 'mal in die dmesg rein, ob die rtc sich da vllt. meldet.

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Beitrag von TBT » 11.09.2004 22:57:36

in dmesg meldet er

Code: Alles auswählen

Real Time Clock Driver v1.12
als einzigen Eintrag

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Beitrag von pdreker » 12.09.2004 04:14:12

Ist schon sehr merkwürdig, dass der Treiber geladen ist, aber die /proc Einträge zur Steuerung fehlen... :-?

Jetzt kommen die Fragen, die ich am Anfang schon hätte stellen sollen: 1) Welche Kernel Version? 2) Was hast Du geändert, bevor der Fehler auftrat? ("Nichts" ist keine akzeptable Antwort... *Irgendwas* muss geändert worden sein... ;-))

Patrick
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Beitrag von TBT » 12.09.2004 18:06:43

Ok, dann ausführlich

- System ist ein Debian Sarge
- Kernel ist 2.6.7 SMP Eigenbau
- als letztes habe ich versucht Alsa zum laufen zu bekommen (was nun auch geht)
und dabei öfter am Kernel rumgespielt (in der Devices -> Sound Section)

Habe heute mal den RTC nicht fest in den Kernel (so war es) sondern als Modul gebaut
=> die Fehlermeldungen sind weg, /proc/sys/dev/rtc/max_user_freq ist nun auch da :D
=> tvtime ruckelt noch geringfügig, xawtv läuft absolut flüssig

des weiteren bleiben die Probleme mit der Tastatur,
sowie dem vmware ?

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Beitrag von TBT » 14.09.2004 00:30:43

TBT hat geschrieben: außerdem habe ich auch den Effekt, das das vmware hakt, das Windows 2000 darin
auch ständig Aussetzer hat. Dies geht sogar so weit, das die Uhr des Windows 2000
in 10 min Linuxzeit (Hostsystem) um 3-4 min nach geht
das vmware stürzt bei mir auch öfter ab, und an Hand der Meldung habe ich jetzt den Hinweis bekommen,
das der Absturz des vmwares durch einen Zeitfehler verursacht wird.
Genauer gesagt, der timestamp des Befehl um eine SCSI Operation zu beenden, ist kleiner
als der timestamp an dem diese Operation gestartet wurde.
Dh. irgenwo läuft die Uhr (in vmware?) rückwärts. Dies tritt wohl ab und zu bei MultipozessorPC's auf.
Da ich zu der Zeit an dem das Problem auftrat mit der Kernelconfig rumgespielt habe,
ist meine Frage nun, wo ich was ändern kann, um mein System wieder stabil zu bekommen.
Bzw. welche Kerneleinstellungen sind für die Syncronisation mehrere CPU's verantwortlich.

PS: das system ist ein ...
- 2 x Athlon MP 2400+
- 2 GB Ram
- 2 x 120 IDE Disk

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