ohne udp umfrage
ohne udp umfrage
ich weiß net wohin der thread soll, drum kommt er mal hier rein.
stellt euch vor euer provider würde euch das udp transportprotokoll sperren, was würde das für euere täglichen internetaktivitäten bedeutet? welche einschränkungen müsstet ihr hinnehmen?
stellt euch vor euer provider würde euch das udp transportprotokoll sperren, was würde das für euere täglichen internetaktivitäten bedeutet? welche einschränkungen müsstet ihr hinnehmen?
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- Sebastian.S
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Re: ohne udp umfrage
also entweder hab ich gerade ne blockade oder ich sehe das richtig, dass dann dns nicht nutzbar wäre -> das macht kein Provider, der auch nur einen einzigen Kunden halten willmohameth hat geschrieben:ich weiß net wohin der thread soll, drum kommt er mal hier rein.
stellt euch vor euer provider würde euch das udp transportprotokoll sperren, was würde das für euere täglichen internetaktivitäten bedeutet? welche einschränkungen müsstet ihr hinnehmen?
- feltel
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Ich glaube kaum das das ein halbwegs vernünftiger Provider machen würde da fast alle Internetprotokolle in irgendeiner Weise UDP-Kommunikation betreiben und sei es nur um Statusinfos zu senden oder zu empfangen.
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- C_A
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ca@debian:~$ cat /etc/services |grep udp|wc -l
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UDP ist schneller und kann schwierieger backtraced werden. Reichen dir nicht schon allein diese beiden Vorteile? Gut, man muss zugeben, dass schnelligkeit auch ihren Preis hat (verlorene/kaputte Datenpakete, etc.) jedoch wird dieser von der Software so ausbalaciert dass du im Grund nichts davon mitbekommst.. ausser du willst eine 3 MB file ziehen und hast am Ende 12 MB gezogen weil der Grossteil der Pakete immer und immer wieder kaputt/nicht vorhanden waren.
Auf jeden fall waere es ein ziemlicher Verlust. Man koennte zwar alles mit TCP adaptieren, aber ob das Sinn ergaebe?
Auf jeden fall waere es ein ziemlicher Verlust. Man koennte zwar alles mit TCP adaptieren, aber ob das Sinn ergaebe?
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- marmeladebomber
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Das war auf mich bezogen. Die Frage war ob ich auf UDP verzichten könnte, und ich kann. Schneller? Ich sitze an einem 1GB Backbone. Durch WLAN bekomme ich nur mehr 11mb....Joghurt hat geschrieben:Stimmt. Einfache anfragen wie z.B. "ist der Spieleserver da, welche Map läuft" schreit ja geradezu nach TCP mit seiner Fehlerkorrektur und erneutem Senden bei Paketverlust...marmeladebomber hat geschrieben:GAR NICHTS
Ich sehe keinen Grund UDP TCP vorzuziehen.
Zuletzt geändert von marmeladebomber am 06.09.2004 21:50:20, insgesamt 1-mal geändert.
- devilx
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Nein, du koenntest 100% nicht. Du wuerdest deinen Traffic wegen nichts und wieder nichts gnadenlos ueberspannen. Wie ich schon gesagt habe, man kann zwar alles mit TCP adaptieren, aber es ergibt in manchen faellen einfach keinen sinn, oder ist schon fast pure Dummheit. Damit wuerdest du dir und anderen im Netz schaden (Das Beispiel mit dem Gameserver kommt da schon sehr gut hin, als Erklaerung).marmeladebomber hat geschrieben:Das war auf mich bezogen. Die Frage war ob ich auf UDP verzichten könnte, und ich kann.Joghurt hat geschrieben:Stimmt. Einfache anfragen wie z.B. "ist der Spieleserver da, welche Map läuft" schreit ja geradezu nach TCP mit seiner Fehlerkorrektur und erneutem Senden bei Paketverlust...marmeladebomber hat geschrieben:GAR NICHTS
Ich sehe keinen Grund UDP TCP vorzuziehen.
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Die sperren den Traffic aber mit 99%iger Wahrscheinlichkeit nur ausserhalb des Uni Netzes. Da die DNS Server aber innerhalb der Uni stehen, ist das kein problem, man kommt also trotzdem an einen DNS Server.
Ausserdem ist hier ein feiner Unterschied zwischen einem Provider und einem UniRZ zu beachten. Man könnte sich ja im Wohnheim auch DSL legen lassen, wenn man mit den Einschränkungen nicht klarkommt. Ausserdem hält die Uni im Zweifelsfall den Kopf für über ihre Leitung im WiN verursachte rechtliche Probleme. Des weiteren ist das normalerweise ein Methode, um die Kosten unter Kontrolle zu halten. Bei uns an der Uni bewegt sich das monatliche Datenvolumen im niedrigen 2-stelligen Terabyte Bereich. Das letzte Mal, als ich die Daten gesehen habe, kostete die GWiN Anbindung die Uni 60000 EUR pro Monat. Nachdem einige "Spezialisten" in den Wohnheimen 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche ihre P2P Software laufen liessen, hat sich das Transfervolumen der Uni mehr als verdoppelt. Daraufhin gab es eine Trafficbeschränkung: jeder Wohnheim Anschluss darf nur noch 3GB/Monat übertragen. Bei der ersten Überschreitung gibt es nur eine Warnung, bei der 2ten ist das Internet für 7 Tage gesperrt, bei der dritten für einen Monat. Alle weiteren Überschreitungen führen zur Dauersperrung. Es zählt nur der Traffic, der das Uni Netz auch wirklich verlässt, Zugriffe auf z.B. Rechner in den CIP Pools wird nicht angerechnet...
Die UDP Massnahmen sind vielleicht etwas seltsam, aber Massnahmen dieser Art sind an Unis nicht unüblich.
Patrick
Ausserdem ist hier ein feiner Unterschied zwischen einem Provider und einem UniRZ zu beachten. Man könnte sich ja im Wohnheim auch DSL legen lassen, wenn man mit den Einschränkungen nicht klarkommt. Ausserdem hält die Uni im Zweifelsfall den Kopf für über ihre Leitung im WiN verursachte rechtliche Probleme. Des weiteren ist das normalerweise ein Methode, um die Kosten unter Kontrolle zu halten. Bei uns an der Uni bewegt sich das monatliche Datenvolumen im niedrigen 2-stelligen Terabyte Bereich. Das letzte Mal, als ich die Daten gesehen habe, kostete die GWiN Anbindung die Uni 60000 EUR pro Monat. Nachdem einige "Spezialisten" in den Wohnheimen 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche ihre P2P Software laufen liessen, hat sich das Transfervolumen der Uni mehr als verdoppelt. Daraufhin gab es eine Trafficbeschränkung: jeder Wohnheim Anschluss darf nur noch 3GB/Monat übertragen. Bei der ersten Überschreitung gibt es nur eine Warnung, bei der 2ten ist das Internet für 7 Tage gesperrt, bei der dritten für einen Monat. Alle weiteren Überschreitungen führen zur Dauersperrung. Es zählt nur der Traffic, der das Uni Netz auch wirklich verlässt, Zugriffe auf z.B. Rechner in den CIP Pools wird nicht angerechnet...
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Patrick
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Jabber: pdreker@debianforum.de
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das heißt aber dass ich kein udp protokoll an einen host außerhalb der uni schicken kann?
so dinge wie ntp oder h323 sind dann ja auch unmöglich?
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Jepp, das heisst es...
Die meisten Unis habe aber z.B. einen eigenen NTP Server, *das* speziell wäre also wahrscheinlich kein Problem.
Patrick
Die meisten Unis habe aber z.B. einen eigenen NTP Server, *das* speziell wäre also wahrscheinlich kein Problem.
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Re: ohne udp umfrage
boese falle.mohameth hat geschrieben: stellt euch vor euer provider würde euch das udp transportprotokoll sperren, was würde das für euere täglichen internetaktivitäten bedeutet? welche einschränkungen müsstet ihr hinnehmen?
such dir jemanden der einen server irgendwo im internet stehen hat, baue eine gre-tunnel dahin auf und setzte die default-route auf den tunnel.
ist zwar nicht die feine englische aber damit tut upd wieder.
gruss
thomas
1985 war gestern.
an irgendsowas hab ich schon gedacht. nen server hab ich schon, nur was ist ein gre-tunnel? meinst du ich soll nen proxy aufsetzten?
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