2 Debian Systeme auf einem Rechner (Arbeit / Spielwiese)
- martha_net_guru
- Beiträge: 5
- Registriert: 26.08.2004 15:43:04
2 Debian Systeme auf einem Rechner (Arbeit / Spielwiese)
Hi Folks,
wie bekomme ich obige Problemstellung am einfachsten hin!
(2 Debian Systeme auf einem Rechner parallel (eine Instalation zum Arbeiten und eine zum Ausprobieren)
--> Bin LINUX (Debian) Neuling deshalb so einfach wie möglich!
Vorgaben:
+ Ich möchte die Debian "Sarge" verwenden (kein Woody oder SID)
+ Die beiden Systeme sollten sich am besten nicht "sehen" (beeinflussen)
+ am besten wäre die Auswahl, welches ich booten will über den GRUB Startmanager.
Hat jemand einen Vorschlage für mich????
wie bekomme ich obige Problemstellung am einfachsten hin!
(2 Debian Systeme auf einem Rechner parallel (eine Instalation zum Arbeiten und eine zum Ausprobieren)
--> Bin LINUX (Debian) Neuling deshalb so einfach wie möglich!
Vorgaben:
+ Ich möchte die Debian "Sarge" verwenden (kein Woody oder SID)
+ Die beiden Systeme sollten sich am besten nicht "sehen" (beeinflussen)
+ am besten wäre die Auswahl, welches ich booten will über den GRUB Startmanager.
Hat jemand einen Vorschlage für mich????
Moin!
Das sollte nun eigentlich kein Problem sein:
- Entweder zwei Festplatten oder
- zwei (oder mehr...) Partitionen auf einer Festplatte erstellen
- Du kannst so viele Linuxsysteme auf deiner Festplatte installieren, wie Du Partitionen hast
- in der /etc/lilo.conf (mit grub kenn ich mich nich aus, sry) alle installierten systeme angeben
(Ort, root-dir, kernel-image usw.)
- lilo in den mbr schreiben
Das im groben, wenn Du mehr Detais brauchst sach bescheid!
gruß,
gitano
Das sollte nun eigentlich kein Problem sein:
- Entweder zwei Festplatten oder
- zwei (oder mehr...) Partitionen auf einer Festplatte erstellen
- Du kannst so viele Linuxsysteme auf deiner Festplatte installieren, wie Du Partitionen hast
- in der /etc/lilo.conf (mit grub kenn ich mich nich aus, sry) alle installierten systeme angeben
(Ort, root-dir, kernel-image usw.)
- lilo in den mbr schreiben
Das im groben, wenn Du mehr Detais brauchst sach bescheid!
gruß,
gitano
hi,
ich hab das über vmware gelöst. weil dann hab ich mein produktiv-system zum arbeiten und kann inmeiner vmware sitzung testen... hier kann ich auch zwei drei systeme hoch fahren um z.b. komplexere netzwerk-problemstellungen zu testen.
allerdings ist vmware ja nicht kostenlos
cu tb.
ich hab das über vmware gelöst. weil dann hab ich mein produktiv-system zum arbeiten und kann inmeiner vmware sitzung testen... hier kann ich auch zwei drei systeme hoch fahren um z.b. komplexere netzwerk-problemstellungen zu testen.
allerdings ist vmware ja nicht kostenlos
cu tb.
hardware runs the world, software controls the hardware, code generates the software, have you coded today?
traumjob: dynamic durcheinander producer
http://www.galaxy-operations.de
traumjob: dynamic durcheinander producer
http://www.galaxy-operations.de
also das sollte wirklich kein großes problem darstellen.
bei der installation einfach noch platz auf der platte lassen und anschliessend entweder die installation nochmal durchführen und auf den noch freien bereich installieren.
oder mit parted, cfdisk etc. mit der ersten installation eine neue parttition (und je nachdem eine 2. home, aber zu testzwecken brauchst das sicherlich gar nicht) anlegen und alle sachen von der ersten partition rüberkopieren.
dann sollte in /boot/grubmenu.lst etwa folgendes stehen:
title Debian für die Arbeit
root (hd0,5)
kernel /boot/vmlinuz-2.6.8-1-k7 root=/dev/hda6 ro vga=0x307
initrd /boot/initrd.img-2.6.8-1-k7
savedefault
boot
title Debian für Testzwecke
root (hd0,7)
kernel /boot/vmlinuz-2.6.8-1-k7 root=/dev/hda8 ro vga=normal
initrd /boot/initrd.img-2.6.8-1-k7
savedefault
boot
parttionen und vga=??? und kernel-version sind jetzt natürlich frei aus der luft gegriffen.
die swap-partitionen können sich beide linuxe teilen, home würde ich, wenn für beide überhaupt ne extra-partition benötigt wird, 2 verschiedene nehmen.
bei der installation einfach noch platz auf der platte lassen und anschliessend entweder die installation nochmal durchführen und auf den noch freien bereich installieren.
oder mit parted, cfdisk etc. mit der ersten installation eine neue parttition (und je nachdem eine 2. home, aber zu testzwecken brauchst das sicherlich gar nicht) anlegen und alle sachen von der ersten partition rüberkopieren.
dann sollte in /boot/grubmenu.lst etwa folgendes stehen:
title Debian für die Arbeit
root (hd0,5)
kernel /boot/vmlinuz-2.6.8-1-k7 root=/dev/hda6 ro vga=0x307
initrd /boot/initrd.img-2.6.8-1-k7
savedefault
boot
title Debian für Testzwecke
root (hd0,7)
kernel /boot/vmlinuz-2.6.8-1-k7 root=/dev/hda8 ro vga=normal
initrd /boot/initrd.img-2.6.8-1-k7
savedefault
boot
parttionen und vga=??? und kernel-version sind jetzt natürlich frei aus der luft gegriffen.
die swap-partitionen können sich beide linuxe teilen, home würde ich, wenn für beide überhaupt ne extra-partition benötigt wird, 2 verschiedene nehmen.
Ich meine, ich hatte mal gelesen, dass man mit GRUB auch Partitionen verstecken kann. Glaube aber, dass das nur für Windows gedacht ist. Linux findet die Partitionen trotzdem (glaube ich zumindest).
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Alles was ist, dauert drei Sekunden. Eine für vorher, eine für nachher und eine für mittendrin.
Alles was ist, dauert drei Sekunden. Eine für vorher, eine für nachher und eine für mittendrin.
Re: 2 Debian Systeme auf einem Rechner (Arbeit / Spielwiese
Ich habe eine ähnliche Konstellation. Win2k, Suse9.0 und DebSarge.martha_net_guru hat geschrieben:+ Ich möchte die Debian "Sarge" verwenden (kein Woody oder SID)
+ Die beiden Systeme sollten sich am besten nicht "sehen" (beeinflussen)
+ am besten wäre die Auswahl, welches ich booten will über den GRUB Startmanager.
Ich habe zwei primäre Partitionen FAT32 mit Win2k, der Rest ist erweiterte Partition. Darin sind zur Zeit drei Partitionen, 500MB swap, 7.5GB reiserfs, 5GB reiserfs.
stage1 von grub sitzt im MBR, stage2 in 0x8000 (wo ist das eigentlich?). Wo sarge den stage2 hingepackt hat, weiß ich nicht (wo steckt bei sarge die grub.conf?).
Zur Zeit nimmt grub das menu.lst von sarge. Bei der Installation wurde Windows und Suse erkannt und menu.lst passend erstellt.
Wenn ich das wieder weghaben will, konfiguriere ich grub von Suse aus neu. Sollte ich mal grub verpfuschen, kann ich mit der SuseCD oder Knoppix die Suse-Partition mounten, mit chroot dareingehen und 'grub --batch </etc/grub.conf' ausführen.
- Master Mayhem
- Beiträge: 582
- Registriert: 04.04.2004 00:04:46
- Lizenz eigener Beiträge: neue BSD Lizenz
Ich hab auf diesem rechner aktuel ein windows, und drei debian sarge installiert...
GRUB im MBR - gibt nix besseres
hda1 15GB NTFS WinXP
hda2 15GB ext3 / (vom produktiv-system)
hda3 40GB ext3 archiv (nur in die fstab vom produktiv-system eingetragen)
hda4 10GB ext3 debian Jr. für meine tochter ein eigenes system
hdb1 10GB fat32 austausch-partition für linux -> WinXP (verlass mich nicht auf die NTFS unterstützung)
hdb2 900MB swap
hdb3 40GB /home (nur für user des produktiv-systems andere user haben die home verzeichnisse direkt mit auf der zugehörigen partition)
hdb4 10GB test-system möglichst identisch zum produktiv-system um größere eingriffe vorher auszuprobieren
soll vielleicht auch mal nen gentoo oder nen BSD auf hdb4 installiert werden..
zu der reinfolge ist noch zu sagen:
Zuerst nen debian installieren und dabei die partitionen anlegen, wie sie später sein sollen, danach das windows (der überschreibt den MBR ungefragt) und danach das nächste debian um den MBR wieder mit GRUB zu beschreiben und direkt das dritte system drauf zu machen...
mfg tyler
GRUB im MBR - gibt nix besseres
hda1 15GB NTFS WinXP
hda2 15GB ext3 / (vom produktiv-system)
hda3 40GB ext3 archiv (nur in die fstab vom produktiv-system eingetragen)
hda4 10GB ext3 debian Jr. für meine tochter ein eigenes system
hdb1 10GB fat32 austausch-partition für linux -> WinXP (verlass mich nicht auf die NTFS unterstützung)
hdb2 900MB swap
hdb3 40GB /home (nur für user des produktiv-systems andere user haben die home verzeichnisse direkt mit auf der zugehörigen partition)
hdb4 10GB test-system möglichst identisch zum produktiv-system um größere eingriffe vorher auszuprobieren
soll vielleicht auch mal nen gentoo oder nen BSD auf hdb4 installiert werden..
zu der reinfolge ist noch zu sagen:
Zuerst nen debian installieren und dabei die partitionen anlegen, wie sie später sein sollen, danach das windows (der überschreibt den MBR ungefragt) und danach das nächste debian um den MBR wieder mit GRUB zu beschreiben und direkt das dritte system drauf zu machen...
mfg tyler
Kann man WinXP auch auf FAT32 einrichten? Gibt es Gründe, das nicht zu tun?Master Mayhem hat geschrieben:hdb1 10GB fat32 austausch-partition für linux -> WinXP (verlass mich nicht auf die NTFS unterstützung)
Ich habe mehrfach gelesen, dass 500MB genug sein soll. Gibt es Gründe, warum Suse per default 1GB einrichtet?hdb2 900MB swap
Zum Rückgängigmachen der Taten von WinXP braucht man kein Sarge zu installieren.Zuerst nen debian installieren und dabei die partitionen anlegen, wie sie später sein sollen, danach das windows (der überschreibt den MBR ungefragt) und danach das nächste debian um den MBR wieder mit GRUB zu beschreiben und direkt das dritte system drauf zu machen.
Wenn man 'grub-install /dev/hda' ausführt, wird auch der stage1 in den MBR geschrieben. Dazu muss man nur erst einmal wieder sarge gestartet haben - also vorher eine Bootdiskette bauen.
In /usr/share/doc/grub/README.Debian.gz steht, dass man mit 'cat /boot/grub/stage1 /boot/grub/stage2 > /dev/fd0 eine Bootfloppy erstellen kann. Warum soll ich eigentlich den stage2 dahinter auf die Diskette tun? Ich denke der stage1 gehört in einen MBR (Diskette, CD oder Festplatte) und darin steht, auf welcher Platte ond wo genau der stage2 sitzt. Also reicht stage1 auf der Diskette aus.
Meine Suse9.0 tut den stage2 nach 0x8000. Das ist genau die Adresse, die auch im grünen Suse-Buch steht - also unabhängig von der Lage meiner Suse-Partition. Wo ist diese Adresse? Was überschreibt Suse da?
ja kann man. ist aber nicht empfehlenswert. gründ sind dsa xp unstabil werden könnte. frag mich nicht wieso sag m$ so und bei einigen test mit stark frequentierten xp systemen schmiert es dann einfach ab...Kann man WinXP auch auf FAT32 einrichten? Gibt es Gründe, das nicht zu tun?
dazu kommt, das du durch eine fat partition das rechte sytem von windows aushebels und damit eine wichtige grundlage z.b. gegen den schutz von viren etc. entziehst. ntfs kann benutzerrechte für verzeichnise und dateien verwalte - fat nicht...
cu tb.
hardware runs the world, software controls the hardware, code generates the software, have you coded today?
traumjob: dynamic durcheinander producer
http://www.galaxy-operations.de
traumjob: dynamic durcheinander producer
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