was ist was

Welches Modul/Treiber für welche Hardware, Kernel compilieren...
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Malaxo
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was ist was

Beitrag von Malaxo » 28.08.2004 14:12:53

Versuche den Kernel 2.6.6 zu kompilieren.... hab zich anleitungen gefunden im netz aber trozdem bring ichs nicht fertig.

gibt es nirgends eine anleitung wo erklärt wird was was ist also jetzt z.b. für was

code maturity level optionens
Loadable module support
.
.
. usw.

sind und was man da einstellen kann für was das die verwendung ist.

Klar das meiste kennt man aber man sollte alles kenne und ich hab nicht so die ahnung davon. Gibts da was?

Quasi eine beschreibung für Noobs :wink:

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peschmae
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Beitrag von peschmae » 28.08.2004 15:31:23

Ich kenne keine - es gibt ja jeweils Hilfetexte dazu. Das wars dann eigentlich. Ich denke mal die meisten stellen sich auf den Standpunkt dass du entweder weisst was die Optionen bedeuten oder das Kernel-Kompilieren besser sein lässt. ;)

code maturity level optionens - damit kannst du dich auf Treiber beschränken, die als "stabil" und fertig gekennzeichnet sind
Loadable module support - brauchst du um Kernelmodule zu verwenden (d.h. es ist nicht alles in einer Kernel-Datei sondern Teile (Treiber, was auch immer) können später geladen/entfernt werden)

MfG Peschmä
"er hätte nicht in die usa ziehen dürfen - die versauen alles" -- Snoopy

woifi
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Beitrag von woifi » 28.08.2004 20:04:00

peschmae hat geschrieben:Ich kenne keine - es gibt ja jeweils Hilfetexte dazu
ack, lies dir die jeweilige help dazu durch - dann kannst ja für dich entscheiden ob du die jeweilige option brauchst - oder etwa nicht...

Galli
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Beitrag von Galli » 30.08.2004 16:59:14

peschmae hat geschrieben:... Ich denke mal die meisten stellen sich auf den Standpunkt dass du entweder weisst was die Optionen bedeuten oder das Kernel-Kompilieren besser sein lässt. ...
MfG Peschmä
Da bin ich ganz anderer Meinung. Als ich mich das erste mal ans Kernlel kompilieren gemacht habe, hatte ich keine Ahnung von den meißten Optionen. Vieles ist mir auch heute unklar. Wenn mir die Hilfetexte nichts sagen, gehe ich halt nach "Versuch und Irrtum" vor. Wenn alles nichts hilft gibt's Google und Foren. Aber ein "Wenn Du keine Ahnung hast, dann lass es" finde ich genauso unproduktiv wie "Debian ist nichts für Anfänger". Wer interessiert ist und sich von ein paar Fehlschlägen nicht entmutigen läßt (Was schlimmeres als dass der Kernel nicht läuft, kann kaum passieren), wird sich mit der Zeit das notwendige Now How erarbeiten.

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pdreker
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Beitrag von pdreker » 31.08.2004 01:34:14

Und ausserdem enthalten die meisten Hilfetexte im Kernel eine Anweisung ala "If you don't know what this means, choose N", also wenn Du nicht weisst, wozu diese Option ist, dann stelle sie auf N...

Am Anfang geht man einfach einmal in Ruhe alle Optionen rekursiv durch, und verändert, was man weiss, was man verändern darf. So lernt man es am schnellsten...

Patrick
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HELLinG3R
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Beitrag von HELLinG3R » 31.08.2004 08:39:09

ausserdem zerschiesst man die ersten kernel meisstens, ich hab zum beispiel 6 Versuche für nen compilierbaren, dann 2 für einen lauffähigen und dann nochmal gut und gerne 3 für einen lauffähigen, der macht was ich will gebraucht ;)

Ich bin dabei eigentlich auch nach try and error vorgegangen. ich habe einen zerschossen, versucht rauszufinden warum und wo, möglichst viel deaktiviert (um es hernach wieder zu aktivieren, weil ich festgestellt habe, dass ichs doch brauche)

und so lernst du den Kernel und seine optionen kennen.
unter /usr/src/linux/Docimentation
findest du die Erklärungen zu eigentlich allen optionen im Kernel. Ein Kernel sind ja nicht nur Treiber sondern auch alle möglichen "Fährigkeiten" (wie z.b. Netzwerk etc etc)

[EDIT] Nicht entmutigen lassen! es dauert seine Zeit, bis man da etwas durchblickt. Das komische ist, auf einmal klappts dann plötzlich und man weiss nicht so recht, warum das jetzt vorher so schwer war.... ;) Also nur Mut!

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