Hallo,
ich habe letzte Woche meinen Laptop per apt-get upgegraded, so das ich auf den neuesten Stand bin. Von der Installation her, habe ich noch den Installkernel 2.6.7-irgendwas laufen. Damit bin ich soweit zufrieden. Nur möchte ich gerne die nicht erforderlichen Module, die geladen werden loswerden.
Kann ich aus dem laufenden Kernel eine Konfig herausziehen, die ich dann bei einer eigenen Erstellung des Kernels verwenden kann?
Ich möchte gerne die "Kontrolle" über den Kernel erhalten, damit ich auch noch nicht aktive Geräte wie z.B. WLAN problemlos installieren kann.
Gruss,
Christian
Laufende Kernelkonfiguration für neuen Kernel verwenden?
- rotwein
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Hallo,
zur Verwendung der config:
unter /boot liegt eine Konfigurationsdatei .config-2.6.7-K7, immer so benamt wie Dein Kernel, die kannst Du beim Kernelbauen einfach einladen (in menuconfig bzw xconfig) oder kopieren.
Zur Installation von Treibern, die was vom Kernel brauchen um kompilieren zu können (z.B. nvidia), reicht meist die Installation des entsprechenden kernel-header-2.6.7-k7 (wieder wie Dein Kernel von der Version her) Pakets und ein Link 'linux' darauf (beides unter /usr/src/ ).
Gruß rotwein
zur Verwendung der config:
unter /boot liegt eine Konfigurationsdatei .config-2.6.7-K7, immer so benamt wie Dein Kernel, die kannst Du beim Kernelbauen einfach einladen (in menuconfig bzw xconfig) oder kopieren.
Zur Installation von Treibern, die was vom Kernel brauchen um kompilieren zu können (z.B. nvidia), reicht meist die Installation des entsprechenden kernel-header-2.6.7-k7 (wieder wie Dein Kernel von der Version her) Pakets und ein Link 'linux' darauf (beides unter /usr/src/ ).
Gruß rotwein
- McAldo
- Moderator
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Auf deinem Rechner sollte eine Datei config-2.6.7-irgendwas existieren. Vielleicht in /boot. Darin ist die Kernelkonfiguration. Dieses dann in den Ordner der entpackten Kernelsourcen als .config kopieren und dann mit make menuconfig (oder was auch immer) bearbeiten.
McAldo
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Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte.
Achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen.
Achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.
Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter.
Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal.
(Talmud)
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Ich benutze meist
Allerdings weiss ich nicht, ob diese Option in den Debian Images auch an ist.
Code: Alles auswählen
zcat /proc/config.gz > /usr/src/linux/.config
Magic is always the best solution -- especially reliable magic.
Schön das es die Konfiguration unter /boot gibt. Ist es denn auch die Konfiguration die gerade vom Kernel verwendet wird, oder ist es die Konfiguration die der Maintainer bei der Erstellung des Kernelpaketes verwendet hat? Ich denke mal es ist die Maintainerversion, schließlich sollte der Kernel auf möglichst vielen Maschinen laufen.
Ich dachte eher an die Konfiguration, die für meinen speziellen Fall benutzt wird. Darin sollten keine unnötigen Module, wie z.B. reiserfs wenn ext3 verwendet wird, enthalten sein.
Oder gibt es eine Möglichkeit die zu ladenen Module des fertigen Kernelpaketes zu beeinflussen?
Gruss,
Christian
Ich dachte eher an die Konfiguration, die für meinen speziellen Fall benutzt wird. Darin sollten keine unnötigen Module, wie z.B. reiserfs wenn ext3 verwendet wird, enthalten sein.
Oder gibt es eine Möglichkeit die zu ladenen Module des fertigen Kernelpaketes zu beeinflussen?
Gruss,
Christian
- McAldo
- Moderator
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Du kannst doch die originale config nehmen und dann mit make menuconfig Änderungen vornehmen.
Da kannst du dann auswählen, ob etwas als Modul oder gar nicht im Kernel ist.
McAldo
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