Willkomensgruß, Partitionierung, Backup ...
Willkomensgruß, Partitionierung, Backup ...
Erstmal möchte ich mich als neuer Nutzer dieses Boards allen einen schönen Gruß ausrichten.
Nach langer Überwindung (man hängt halt an dem was man kennt, ging mir beim Amiga damals genauso [ach waren das noch schöne Zeiten]) hab ich mich jetzt entschieden Windows komplett von meinen neuen PC zu verbannen und mich hoffentlich für die richtige Linux [finde ich ja lustig, dass MS Word das Wort von sich aus nicht kennt -> wird dann aber bei Debian eh Openoffice weichen] Distribution nämlich Debian (Sarge) entschieden [Glückwünsche für diese weise Entscheidung immer gerne willkommen *g*].
Nun aber auch schon zum ersten schweren Schritt für jeden der von Windows kommt: die richtige Aufteilung der Festplatte (ich weiß das dieser Punkt auch in diesen Board schon x-mal diskutiert wurde, deswegen schon erstmal Verzeihung)... aber meine Frage dreht sich nur eigentlich sekundär um dieses Problem.
Hab mich nach längeren studieren von mehreren Beiträgen und Büchern folgende Aufteilung in Betracht gezogen:
[Ach ja vorher noch was, zur Aufgabe des PCs: es handelt sich primär um einen normalen Office-PC d.h. Textverarbeitung, Internet usw. also kein Server oder ähnliches, die Festplatte hat 160GB]
/boot 30MB
Swap 1GB (512MB Ram)
/ 1GB
/usr 6GB
/var 2,5GB
/home 100GB (diese würde ich dann evtl verkleinern)
/transfer 5GB (wird FAT, um von Windows im Netz besser Daten zu tauschen)
/backup der Rest, wäre im Moment ca. 44 GB
Nun meine Frage zusätzlich ob diese Aufteilung so richtig ist (Verbesserungsvorschläge immer gerne willkommen). Ich wollte gerne immer mittels backup2l (hab nach langer Suche denke ich für mich diese Toll ausgesucht) immer ein Backup von /var /home /etc machen per cron (so ist das ja bei backup2l auch vorgesehen), so sollte meiner Meinung nach alles wesentliche für eine Wiederherstellung des Systems vorhanden sein (eine Liste der Pakete wird von backup2l automatisch miterstellt, wie es auch bei dem Empfehlungen im Board steht).
Nun ist es so bei debian.org steht... "An open driver architecture allows to use virtually any archiving program as a backend. Built-in drivers support .tar.gz, .tar.bz2, or .afioz files. "
Ich sehe aber nicht wirklich, wenn ich mir das Skript im Rohformat ansehe, an welcher Stelle ich diesen Schritt des "packens" auswählen kann, bzw. an welcher Stelle ich diese Zeile im Code einfügen soll (ok, ich könnte sie einfach darunter setzen was nach dem ausführen passieren soll, aber ist das so gedacht und stört es evtl. das Programm nicht bei der Auswahl welche Files er beim nächsten mal zum sichern auswählen soll ?). Das Skript benutzt doch von sich aus nur tar um die Dateien zusammenzufügen, oder?
Und nun eigentlich für mich noch das wichtigste: reicht meine Backup-Partition für dieses Backup eigentlich aus, oder sollte ich /home noch auf 80 oder sogar 60 GB verkleinern, damit der Platz für Backup auf der Platte reicht ???
"Fragen, Fragen, nichts als Fragen, liegen leider schwer im Magen..." [falls das jmd hier kenn *g*]
So nach diesen mehr als ausführlichen Text, habs immer schwer mich kurzzufassen, hoffe einer hat es bis zum Ende durchgehalten.... und hoffe das ich von der oft und viel gelobten Debian Community trotzdem hoffentlich hilfreiche Ratschläge erhalte.
Viele Grüße aus der Hauptstadt Berlin
Nach langer Überwindung (man hängt halt an dem was man kennt, ging mir beim Amiga damals genauso [ach waren das noch schöne Zeiten]) hab ich mich jetzt entschieden Windows komplett von meinen neuen PC zu verbannen und mich hoffentlich für die richtige Linux [finde ich ja lustig, dass MS Word das Wort von sich aus nicht kennt -> wird dann aber bei Debian eh Openoffice weichen] Distribution nämlich Debian (Sarge) entschieden [Glückwünsche für diese weise Entscheidung immer gerne willkommen *g*].
Nun aber auch schon zum ersten schweren Schritt für jeden der von Windows kommt: die richtige Aufteilung der Festplatte (ich weiß das dieser Punkt auch in diesen Board schon x-mal diskutiert wurde, deswegen schon erstmal Verzeihung)... aber meine Frage dreht sich nur eigentlich sekundär um dieses Problem.
Hab mich nach längeren studieren von mehreren Beiträgen und Büchern folgende Aufteilung in Betracht gezogen:
[Ach ja vorher noch was, zur Aufgabe des PCs: es handelt sich primär um einen normalen Office-PC d.h. Textverarbeitung, Internet usw. also kein Server oder ähnliches, die Festplatte hat 160GB]
/boot 30MB
Swap 1GB (512MB Ram)
/ 1GB
/usr 6GB
/var 2,5GB
/home 100GB (diese würde ich dann evtl verkleinern)
/transfer 5GB (wird FAT, um von Windows im Netz besser Daten zu tauschen)
/backup der Rest, wäre im Moment ca. 44 GB
Nun meine Frage zusätzlich ob diese Aufteilung so richtig ist (Verbesserungsvorschläge immer gerne willkommen). Ich wollte gerne immer mittels backup2l (hab nach langer Suche denke ich für mich diese Toll ausgesucht) immer ein Backup von /var /home /etc machen per cron (so ist das ja bei backup2l auch vorgesehen), so sollte meiner Meinung nach alles wesentliche für eine Wiederherstellung des Systems vorhanden sein (eine Liste der Pakete wird von backup2l automatisch miterstellt, wie es auch bei dem Empfehlungen im Board steht).
Nun ist es so bei debian.org steht... "An open driver architecture allows to use virtually any archiving program as a backend. Built-in drivers support .tar.gz, .tar.bz2, or .afioz files. "
Ich sehe aber nicht wirklich, wenn ich mir das Skript im Rohformat ansehe, an welcher Stelle ich diesen Schritt des "packens" auswählen kann, bzw. an welcher Stelle ich diese Zeile im Code einfügen soll (ok, ich könnte sie einfach darunter setzen was nach dem ausführen passieren soll, aber ist das so gedacht und stört es evtl. das Programm nicht bei der Auswahl welche Files er beim nächsten mal zum sichern auswählen soll ?). Das Skript benutzt doch von sich aus nur tar um die Dateien zusammenzufügen, oder?
Und nun eigentlich für mich noch das wichtigste: reicht meine Backup-Partition für dieses Backup eigentlich aus, oder sollte ich /home noch auf 80 oder sogar 60 GB verkleinern, damit der Platz für Backup auf der Platte reicht ???
"Fragen, Fragen, nichts als Fragen, liegen leider schwer im Magen..." [falls das jmd hier kenn *g*]
So nach diesen mehr als ausführlichen Text, habs immer schwer mich kurzzufassen, hoffe einer hat es bis zum Ende durchgehalten.... und hoffe das ich von der oft und viel gelobten Debian Community trotzdem hoffentlich hilfreiche Ratschläge erhalte.
Viele Grüße aus der Hauptstadt Berlin
Hi & willkommen hier im Board! Ohje, bin selber noch neu, hoffentlich ist es mir ueberhaupt schon erlaubt, andere Neuankoemmlinge zu begruessen 
Zu Deiner Partitionierung: Ich finde /boot zu gross, SWAP zu gross, / zu gross und generell wuerde ich bei einem Desktop eigentlich gar keine grosse Partitionierung machen. Auf Desktops leg ich eine SWAP an und eine Linux Partition und gut ist.
'Keep it simple' is da meine Devise
Allerdings ist Deine Platte zugegebenermassen ziemlich gross und dann wuerde sich evtl. doch nochmal eine weitergehende Partitionierung anbieten. Bin mir da nicht sicher, was ich selbst waehlen wuerde, aber ich glaube ich wuerde meiner Devise folgen und mit nur 1 Paritition arbeiten. Allerdings wuerde ich etwas Platz unpartitioniert lassen, um immer mal etwas Platz zu haben, um Daten hin und her zu schieben, wenn man den Rechner umorganisieren moechte.
HTH

Zu Deiner Partitionierung: Ich finde /boot zu gross, SWAP zu gross, / zu gross und generell wuerde ich bei einem Desktop eigentlich gar keine grosse Partitionierung machen. Auf Desktops leg ich eine SWAP an und eine Linux Partition und gut ist.
'Keep it simple' is da meine Devise

Allerdings ist Deine Platte zugegebenermassen ziemlich gross und dann wuerde sich evtl. doch nochmal eine weitergehende Partitionierung anbieten. Bin mir da nicht sicher, was ich selbst waehlen wuerde, aber ich glaube ich wuerde meiner Devise folgen und mit nur 1 Paritition arbeiten. Allerdings wuerde ich etwas Platz unpartitioniert lassen, um immer mal etwas Platz zu haben, um Daten hin und her zu schieben, wenn man den Rechner umorganisieren moechte.
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- pdreker
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Mein Desktop Rezept:
- 10GB / (Auf jeden Fall genug, selbst für die dicksten Installationen)
- 1 GB Swap (schadet nicht, Plattenplatz ist billig)
- Rest /home (da liegt ja mein ganzer Kram rum)
Definitely not a bot...
Jabber: pdreker@debianforum.de
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erst einmal danke für die wirklich schnellen Antowrten... hab nur mal kurz nen paar Beiträge im Forum gelsen und schon mehrere Antworten, das nenn ich wirklich schnell...
512 MB Beschränkung?? Hat da jmd was näheres drüber... dachte nur etwas größer kann nicht schaden, hab immer was von 1-2mal den Ram gelesen. Imgengenteil eher, hab gelsesn, falls der Platz wirklich mal nicht ausreichen würde, wird Linux extrem langsam...
Zur Aufteilung. Dachte es wäre sinnvoll variable (/var) und feste Bestandteile des Sysrems zu trennen, hab solches auch ein paar mal gelesen, obwohl es da immer anscheind zwei Parteien gibt, die sich über dieses Thema streiten... hab da wie gesagt keine Erfahrung mit...stehts Windows mit nur einer Hauptpartition gehabt...
"/boot zu gross" hatte was von 20-50 MB gelsen, um auch mehrere selbstkompilierte Kernel darin aufbewaren zu können...
"/ zu gross" bei 160 GB wollte ich halt vorsichtig sein...
"Allerdings ist Deine Platte zugegebenermassen ziemlich gross" Yep ist neu, kann nur noch eine in mein neues Gehäuse einbauen, und da es bei den Samsungs da kaum Preisunterschiede gibt, hab ichs mir gegönnt *g*
512 MB Beschränkung?? Hat da jmd was näheres drüber... dachte nur etwas größer kann nicht schaden, hab immer was von 1-2mal den Ram gelesen. Imgengenteil eher, hab gelsesn, falls der Platz wirklich mal nicht ausreichen würde, wird Linux extrem langsam...
Zur Aufteilung. Dachte es wäre sinnvoll variable (/var) und feste Bestandteile des Sysrems zu trennen, hab solches auch ein paar mal gelesen, obwohl es da immer anscheind zwei Parteien gibt, die sich über dieses Thema streiten... hab da wie gesagt keine Erfahrung mit...stehts Windows mit nur einer Hauptpartition gehabt...
"/boot zu gross" hatte was von 20-50 MB gelsen, um auch mehrere selbstkompilierte Kernel darin aufbewaren zu können...
"/ zu gross" bei 160 GB wollte ich halt vorsichtig sein...
"Allerdings ist Deine Platte zugegebenermassen ziemlich gross" Yep ist neu, kann nur noch eine in mein neues Gehäuse einbauen, und da es bei den Samsungs da kaum Preisunterschiede gibt, hab ichs mir gegönnt *g*
- Savar
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hmm.. auch hallo von einem neewbie...
also diese Aufteilung deiner Festplatte für /var /usr usw. ist speziell dann sinnvoll, wenn du noch viele andere Leute an deinen Rechner lässt (Server etc),
da dann sichergestellt ist, dass dir keiner den Server durch "vollmüllen" lahm legen kann.
Ansonsten ist es eher unnötig. Die Trennung zwischen /home und allem anderen ist aber auf jeden Fall sinnvoll. Da bleibt dir ganz einfach die Möglichkeit mal ein neues System aufzusetzen und du hast aber alle wichtigen Daten im Home noch!
Ansonsten brauchst du bei 512 MB RAM eigentlich keine SWAP. Also ich habe sie noch nicht benötigt.
Wenn du aus Sicherheitsgründen (z.B. Grafikbearbeitung) eine SWAP benutzen willst, dann sollten 512 MB einfach mal genügen.
Ansonsten musst du mal genauer schauen mit großen SWAPS, da wie weiter oben schonmal von ähm... such such.. "tig" erwähnt der Kernel einfach sachen auslagert, obwohl der RAM noch reicht.. als "frühzeitiges" auslagern.
BTW für /boot reichen 20-50 MB locker.. sind eigentlich schon recht viel, da jeder Kernel so 1,8 MB belegt.. wobei ich schon 7 Kernel-dateien drin hab + Grub = 19,8 MB Speicherplatz...
so nun reichts... mfg
also diese Aufteilung deiner Festplatte für /var /usr usw. ist speziell dann sinnvoll, wenn du noch viele andere Leute an deinen Rechner lässt (Server etc),
da dann sichergestellt ist, dass dir keiner den Server durch "vollmüllen" lahm legen kann.
Ansonsten ist es eher unnötig. Die Trennung zwischen /home und allem anderen ist aber auf jeden Fall sinnvoll. Da bleibt dir ganz einfach die Möglichkeit mal ein neues System aufzusetzen und du hast aber alle wichtigen Daten im Home noch!
Ansonsten brauchst du bei 512 MB RAM eigentlich keine SWAP. Also ich habe sie noch nicht benötigt.
Wenn du aus Sicherheitsgründen (z.B. Grafikbearbeitung) eine SWAP benutzen willst, dann sollten 512 MB einfach mal genügen.
Ansonsten musst du mal genauer schauen mit großen SWAPS, da wie weiter oben schonmal von ähm... such such.. "tig" erwähnt der Kernel einfach sachen auslagert, obwohl der RAM noch reicht.. als "frühzeitiges" auslagern.
BTW für /boot reichen 20-50 MB locker.. sind eigentlich schon recht viel, da jeder Kernel so 1,8 MB belegt.. wobei ich schon 7 Kernel-dateien drin hab + Grub = 19,8 MB Speicherplatz...
so nun reichts... mfg
- pdreker
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Swap <512MB ist Unfug, da wird nichts langsam, wenn man den grösser macht...
Ich komme hier mit 512MB RAM nicht ohne Swap aus... Es ginge wohl grundsätzlich schon, aber ich finde es eigentlich ganz OK, dass ich z.B. Apache, Apache-SSL, MySQL, Postgres, Exim, Cyrus-IMAP, ..... alle laufen lassen kann, und sie bei Nichtbenutzung einfach mit ihren Daten in den Swap geschoben werden, bis man sie braucht. So muss man nicht so tierisch drauf achten, was man eigentlich alles startet... Swap gibt einem auch ein schönes Polster, wenn dann doch 'mal ein Programm Amok läuft und den Speicher frisst... Es wird dann erst langsam, und man kann eingreifen, statt dass der Kernel gleich anfängt Prozesse zu killen (soft degradation).
Patrick
Ich komme hier mit 512MB RAM nicht ohne Swap aus... Es ginge wohl grundsätzlich schon, aber ich finde es eigentlich ganz OK, dass ich z.B. Apache, Apache-SSL, MySQL, Postgres, Exim, Cyrus-IMAP, ..... alle laufen lassen kann, und sie bei Nichtbenutzung einfach mit ihren Daten in den Swap geschoben werden, bis man sie braucht. So muss man nicht so tierisch drauf achten, was man eigentlich alles startet... Swap gibt einem auch ein schönes Polster, wenn dann doch 'mal ein Programm Amok läuft und den Speicher frisst... Es wird dann erst langsam, und man kann eingreifen, statt dass der Kernel gleich anfängt Prozesse zu killen (soft degradation).
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Programme sind normalerweise ca. auf 50% komprimierbar, Textfiles aus 25%, Bilder, Filme und Musik (JPG, PNG, GIF, AVI, MPG, MP3, OGG usw.) lassen sich gar nicht komprimieren.
50% für einen komplett komprimierten Backup sollte eine brauchbares Mass sein, aber etwas Luft sollte man ja schon haben... Damit kann man allerdings nur einen Full Backup machen, und hat dann keinen Platz mehr für inkrementelle z.B.
Auch macht IMO ein Backup auf der gleichen Platte nicht so fürchterlich viel Sinn, ausser Du hast Angst, dass Du Dir Deine eigenen Daten löschst...
Patrick
50% für einen komplett komprimierten Backup sollte eine brauchbares Mass sein, aber etwas Luft sollte man ja schon haben... Damit kann man allerdings nur einen Full Backup machen, und hat dann keinen Platz mehr für inkrementelle z.B.
Auch macht IMO ein Backup auf der gleichen Platte nicht so fürchterlich viel Sinn, ausser Du hast Angst, dass Du Dir Deine eigenen Daten löschst...
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@pdreker
is mir schon klar, dass man bei der Masse gerne mal ein wenig mehr Speicher hat.. aber für einen der NEU eingestiegen ist und explizit für einen Desktop Rechner nachgefragt hat, für den ist speziell Apache SQL usw. usw. erstmal wahrscheinlich sekundär wichtig.
Aber wenn man sehr in die Zukunft schaut, gebe ich dir sicher recht..
/edit:
und das Backup ist vielleicht schon wichtig.. auch wenns auf der gleichen Platte ist. Wenn ich an meine Anfänge mit Debian zurückdenke, so habe ich schon ein zweimal mein System.. naja.. zerschossen könnte man sagen
...
wenns dann einmal läuft, dann kann man die Backups ja zur Not auf DVD bannen oder so.. zumindest das Root Verzeichnis mit /etc usw usw
is mir schon klar, dass man bei der Masse gerne mal ein wenig mehr Speicher hat.. aber für einen der NEU eingestiegen ist und explizit für einen Desktop Rechner nachgefragt hat, für den ist speziell Apache SQL usw. usw. erstmal wahrscheinlich sekundär wichtig.
Aber wenn man sehr in die Zukunft schaut, gebe ich dir sicher recht..
/edit:
und das Backup ist vielleicht schon wichtig.. auch wenns auf der gleichen Platte ist. Wenn ich an meine Anfänge mit Debian zurückdenke, so habe ich schon ein zweimal mein System.. naja.. zerschossen könnte man sagen

wenns dann einmal läuft, dann kann man die Backups ja zur Not auf DVD bannen oder so.. zumindest das Root Verzeichnis mit /etc usw usw
Zuletzt geändert von Savar am 30.07.2004 17:38:18, insgesamt 1-mal geändert.
Ja, aber backup2l, um wieder auf das entsprechende Tooll zurückzukommen (benutzt es jmd?) speichert jeweils immer nur die geänderten, also inkrementell, zusätzlich zum Full, deswegen wären mir Erfahrungen sehr lieb, Betreff der wirklichen Größe bei Benutzeng des Tools bei Standarteinstellungen...pdreker hat geschrieben:50% für einen komplett komprimierten Backup sollte eine brauchbares Mass sein, aber etwas Luft sollte man ja schon haben... Damit kann man allerdings nur einen Full Backup machen, und hat dann keinen Platz mehr für inkrementelle z.B.
Ich weiß, ist aber nen Barebone, da kann ich leider nur eine Einbauen. Die Daten würden dann auch von Zeit zu Zeit auf DVD-RW gespeichert werden.pdreker hat geschrieben:Auch macht IMO ein Backup auf der gleichen Platte nicht so fürchterlich viel Sinn
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Das ist mein Desktopis mir schon klar, dass man bei der Masse gerne mal ein wenig mehr Speicher hat.. aber für einen der NEU eingestiegen ist und explizit für einen Desktop Rechner nachgefragt hat, für den ist speziell Apache SQL usw. usw. erstmal wahrscheinlich sekundär wichtig.

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das ist mir klar.. du bist halt ein "ganz normaler" Linux User der schon etwas mehr verwendet als bloss Openoffice und winex3.
Aber immer der Reihe nach

aber zurück zum Thema

ich habe keine Ahnung von "backup2l"... so jetzt seid ihr dran!
- der_schreiner
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Ich würde die swap Partition so weit wie möglich ans Ende verlagern, da ist die Platte am schnellsten (aussen)
Ich würde die swap Partition so weit wie möglich ans Ende verlagern, da ist die Platte am schnellsten (aussen)
- pdreker
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Jupp, mache ich auch normalerweise so (Swap ganz aussen). Allerdings bedeutet das auch, dass der Plattenkopf bei jedem Zugriff potentiell über die ganze Scheibe rauschen muss, um an den Swap zu kommen, so dass die etwas höheren Lesegeschwindigkeiten durch die Seek Zeiten aufgefressen werden, oder die Seeks dominieren die Swap Zugriffe sogar.
Swap möglichst mittig auf die Scheiben legen wäre 'mal ein interessantes Experiment um zu sehen, ob das evtl. besser ist. Schränkt natürlich die möglichen Partitionierungen deutlich ein... Von daher ist "Swap ganz aussen" wahrscheinlich die einfachste Lösung...
Patrick
Swap möglichst mittig auf die Scheiben legen wäre 'mal ein interessantes Experiment um zu sehen, ob das evtl. besser ist. Schränkt natürlich die möglichen Partitionierungen deutlich ein... Von daher ist "Swap ganz aussen" wahrscheinlich die einfachste Lösung...
Patrick
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Re: SWAP
hatte sowas gelesen, aber anscheinend genau falsch verstanden, nämlich das man sie möglichst am Anfang packen soll, d.h. direkt nach /boot (wegen 1024)... Danke für die Richtigstellung meines Denkfehlers...der_schreiner hat geschrieben:SWAP
Ich würde die swap Partition so weit wie möglich ans Ende verlagern, da ist die Platte am schnellsten (aussen)
also Aufgrund der Ratschläge komme ich nun zu folgender Aufteilung
/boot 20MB
/ 10GB
/home 80GB
/transfer 5GB
/backup Rest (ca. 64GB)
SWAP 500MB
Danke nochmal an alle für ihre Ratschläge. Betreff backup2l sollte ich dieses wahrscheinlich besser nochmal in einen extra Beitrag unter "Standartprogramme" starten.