Nachträglich Home-Verzeichnis auf eigene Partition?
-
- Beiträge: 97
- Registriert: 27.03.2004 17:12:12
Nachträglich Home-Verzeichnis auf eigene Partition?
Hallo,
ist es möglich, /home nachträglich auf eine separate Partition zu legen? Ich habe eine überflüssige NTFS-Partition mit rd. 30 GB, die ich gern dafür nutzen würde. Geht sowas problemlos?
ist es möglich, /home nachträglich auf eine separate Partition zu legen? Ich habe eine überflüssige NTFS-Partition mit rd. 30 GB, die ich gern dafür nutzen würde. Geht sowas problemlos?
Debian Sid, K7VTA3-Board, Athlon 2600 XP, 512 MB RAM-333MHz
klar ist sowas möglich,
aber du solltest die /home sachen sichern bevor du dich an das umstellen machst.
zum umstellen solltest du
1. in runlevel 1 wechseln und dich als root anmelden
2. die 30gb partition als ext2/ext3 formatieren
3. neue partition erst mal auf /mnt oder so mounten
4. alles was in /home vorhanden ist nach /mnt (auf die neue partition) kopieren
5. /mnt unmounten und die neue partition auf /home mounten
6. als user anmelden und das system testen, ob alles geht wie es soll und alle daten vorhanden sind
7. /home unmounten und daten in /home löschen - das sind dann die alten sachen aus dem "alten" /home verzeichnis (hat nix mit der neuen partition zu tun)
8. in /etc/fstab mount point eintragen, /home mounten und zurück in runlevel 3 wechseln
nun sollte die neue partition als /home eingebunden sein.
aber wie gesagt - daten vorher sichern
aber du solltest die /home sachen sichern bevor du dich an das umstellen machst.
zum umstellen solltest du
1. in runlevel 1 wechseln und dich als root anmelden
2. die 30gb partition als ext2/ext3 formatieren
3. neue partition erst mal auf /mnt oder so mounten
4. alles was in /home vorhanden ist nach /mnt (auf die neue partition) kopieren
5. /mnt unmounten und die neue partition auf /home mounten
6. als user anmelden und das system testen, ob alles geht wie es soll und alle daten vorhanden sind
7. /home unmounten und daten in /home löschen - das sind dann die alten sachen aus dem "alten" /home verzeichnis (hat nix mit der neuen partition zu tun)
8. in /etc/fstab mount point eintragen, /home mounten und zurück in runlevel 3 wechseln
nun sollte die neue partition als /home eingebunden sein.
aber wie gesagt - daten vorher sichern
Debian GNU/Linux Sarge
Kernel 2.6.6, XFree 4.3, Fvwm2
P4M 2,0 GHz, 512 MB, 30 GB, WLAN
Toshiba Satellite Pro 2100
Kernel 2.6.6, XFree 4.3, Fvwm2
P4M 2,0 GHz, 512 MB, 30 GB, WLAN
Toshiba Satellite Pro 2100
-
- Beiträge: 523
- Registriert: 23.09.2003 21:18:23
Hallo tohuwabohu,
was Du vorhast, funzt eigentlich problemlos. Ich habe das auch schon gemacht ...... mein damaliger Leidensweg ist in dem nachstehenden Link festgehalten.
Vielleicht kannst Du das eine oder andere Nützliche daraus ziehen.
http://www.debianforum.de/forum/viewtop ... =partition
was Du vorhast, funzt eigentlich problemlos. Ich habe das auch schon gemacht ...... mein damaliger Leidensweg ist in dem nachstehenden Link festgehalten.
Vielleicht kannst Du das eine oder andere Nützliche daraus ziehen.
http://www.debianforum.de/forum/viewtop ... =partition
-
- Beiträge: 97
- Registriert: 27.03.2004 17:12:12
Vielen Dank schonmal!
@Gulliver03
Prima, da ist ja sogar ein kompettes howto dabei.
Aber ich habe gleich schon eine ganz banale Frage dazu: Wie unmounte ich meine NTFS-Partition, damit ich sie formatieren kann? Sie wird als hda5 automatisch gemountet, lässt sich aber selbst mit "umount -f" nicht aushängen. Offensichtlich nichts greift darauf zu. Vielleicht irgendein Prozess? Muss ich hda5 in der "fstab" abschalten?
Ich hab mal "top" gesagt:
Hilft das weiter für einen Tipp?
@Gulliver03
Prima, da ist ja sogar ein kompettes howto dabei.
Aber ich habe gleich schon eine ganz banale Frage dazu: Wie unmounte ich meine NTFS-Partition, damit ich sie formatieren kann? Sie wird als hda5 automatisch gemountet, lässt sich aber selbst mit "umount -f" nicht aushängen. Offensichtlich nichts greift darauf zu. Vielleicht irgendein Prozess? Muss ich hda5 in der "fstab" abschalten?
Ich hab mal "top" gesagt:
Code: Alles auswählen
top - 14:42:36 up 1 day, 1:24, 1 user, load average: 0.00, 0.00, 0.03
Tasks: 85 total, 4 running, 81 sleeping, 0 stopped, 0 zombie
Cpu(s): 14.6% user, 2.3% system, 0.0% nice, 83.1% idle
top - 19:35:26 up 1 day, 6:17, 1 user, load average: 0.00, 0.00, 0.00
Tasks: 76 total, 2 running, 74 sleeping, 0 stopped, 0 zombie
Cpu(s): 0.3% user, 0.3% system, 0.0% nice, 99.3% idle
Mem: 514232k total, 503156k used, 11076k free, 45112k buffers
Swap: 1036184k total, 3212k used, 1032972k free, 336244k cached
PID USER PR NI VIRT RES SHR S %CPU %MEM TIME+ COMMAND
14284 det.k 13 0 15856 15m 12m R 0.3 3.1 0:23.93 kdeinit
15802 root 13 0 1068 1068 844 R 0.3 0.2 1:21.06 top
1 root 9 0 52 48 28 S 0.0 0.0 0:05.52 init
2 root 8 0 0 0 0 S 0.0 0.0 0:00.06 keventd
3 root 19 19 0 0 0 S 0.0 0.0 0:00.01 ksoftirqd_CPU0
4 root 9 0 0 0 0 S 0.0 0.0 0:03.10 kswapd
5 root 9 0 0 0 0 S 0.0 0.0 0:00.00 bdflush
6 root 9 0 0 0 0 S 0.0 0.0 0:06.20 kupdated
7 root 9 0 0 0 0 S 0.0 0.0 0:00.20 xfsbufd
8 root 9 0 0 0 0 S 0.0 0.0 0:00.00 xfslogd/0
9 root 9 0 0 0 0 S 0.0 0.0 0:00.00 xfsdatad/0
10 root 9 0 0 0 0 S 0.0 0.0 0:00.05 kreiserfsd
100 root 9 0 0 0 0 S 0.0 0.0 0:00.00 khubd
182 root 9 0 0 0 0 S 0.0 0.0 0:00.00 kcopyd
2116 daemon 9 0 436 436 368 S 0.0 0.1 0:00.00 portmap
2252 root 9 0 632 632 520 S 0.0 0.1 0:00.19 syslogd
2255 root 9 0 1404 1404 452 S 0.0 0.3 0:00.10 klogd
2274 nobody 9 0 676 668 580 S 0.0 0.1 0:00.00 dnsmasq
2294 root 9 0 584 584 516 S 0.0 0.1 0:00.00 acpid
2340 root 9 0 632 632 544 S 0.0 0.1 0:18.99 automount
2347 root 9 0 2648 2640 1264 S 0.0 0.5 0:00.67 cupsd
2368 messageb 9 0 788 780 680 S 0.0 0.2 0:00.00 dbus-daemon-1
2410 root 9 0 624 624 548 S 0.0 0.1 0:00.00 pptpd
2414 root 9 0 1604 1292 1140 S 0.0 0.3 0:01.67 nmbd
2417 root 8 0 2344 1704 1356 S 0.0 0.3 0:06.08 smbd
2423 root 9 0 1228 1148 1012 S 0.0 0.2 0:00.00 sshd
2435 root 9 0 5320 5316 684 S 0.0 1.0 0:00.30 xfs
2506 root 9 0 1444 1136 1064 S 0.0 0.2 0:00.00 bash
2509 root 9 0 1444 1236 1116 S 0.0 0.2 0:00.00 bash
2510 root 9 0 1448 1144 1076 S 0.0 0.2 0:00.00 bash
2515 root 9 0 3680 3676 1020 S 0.0 0.7 0:00.27 Xprt
2530 root 9 0 804 804 668 S 0.0 0.2 0:00.11 cron
2574 root 9 0 1336 1140 1016 S 0.0 0.2 0:00.00 nvtvd
2577 root 9 0 4156 4100 3988 S 0.0 0.8 0:01.70 apache
Zuletzt geändert von tohuwabohu am 20.07.2004 21:45:48, insgesamt 1-mal geändert.
Debian Sid, K7VTA3-Board, Athlon 2600 XP, 512 MB RAM-333MHz
- pdreker
- Beiträge: 8298
- Registriert: 29.07.2002 21:53:30
- Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz
- Wohnort: Nürnberg
2 Tipps:
- Schau Dir 'mal die Formatierungstags des Forums an. Wenn Du die Ausgabe von oben in [ code] Tags einschliesst, kann man das auch lesen...
- Mit "lsof /dev/hda5" oder "lsof /mountpoint" kannst Du gezielt nach Anwendungen fahnden, die da noch etwas offenhalten. Wenn die Partition wirklich unbenutzt ist, dann kannst Du sie auch mit dem ganze normalen umount Befehl aushängen.
Definitely not a bot...
Jabber: pdreker@debianforum.de
Jabber: pdreker@debianforum.de
-
- Beiträge: 97
- Registriert: 27.03.2004 17:12:12
- pdreker
- Beiträge: 8298
- Registriert: 29.07.2002 21:53:30
- Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz
- Wohnort: Nürnberg
Kein Problem, ich wollte es nur gesagt haben 
Hast Du lsof 'mal ausprobiert? Wenn ich einfach 'mal raten sollte, würde ich sagen, dass automount das Problem ist...
Patrick

Hast Du lsof 'mal ausprobiert? Wenn ich einfach 'mal raten sollte, würde ich sagen, dass automount das Problem ist...
Patrick
Definitely not a bot...
Jabber: pdreker@debianforum.de
Jabber: pdreker@debianforum.de
-
- Beiträge: 97
- Registriert: 27.03.2004 17:12:12
-
- Beiträge: 97
- Registriert: 27.03.2004 17:12:12
Wie ich schon sagte, lsof macht keine Ausgabe, und
und
Tja, die Idee, die fstab zu editieren hatte ich auch schon, aber dann müsste ich ja den Rechner ausschalten. Wie macht man denn sowas?
Code: Alles auswählen
root@Box:/home/det.k# umount /mnt/hda5
umount: /mnt/hda5: Das Gerät wird momentan noch benutzt
umount: /mnt/hda5: Das Gerät wird momentan noch benutzt
Code: Alles auswählen
/dev/hda3 on / type reiserfs (rw)
proc on /proc type proc (rw)
devpts on /dev/pts type devpts (rw,gid=5,mode=620)
usbdevfs on /proc/bus/usb type usbdevfs (rw)
/dev/hda1 on /mnt/hda1 type vfat (rw,nosuid,nodev,umask=000,quiet)
/dev/hda5 on /mnt/hda5 type ntfs (ro,nosuid,nodev,umask=000)
capifs on /dev/capi type capifs (rw,mode=0666)
automount(pid2340) on /mnt/auto type autofs (rw,fd=5,pgrp=2340,minproto=2,maxproto=4)
Debian Sid, K7VTA3-Board, Athlon 2600 XP, 512 MB RAM-333MHz
Und mit welchem Argument hast du lsof aufgerufen? Möchtest du eine Lösung finden oder nicht.tohuwabohu hat geschrieben:Wie ich schon sagte, lsof macht keine Ausgabe

Wie "wie macht man sowas"? Du kennst kein "shutdown"tohuwabohu hat geschrieben:Tja, die Idee, die fstab zu editieren hatte ich auch schon, aber dann müsste ich ja den Rechner ausschalten. Wie macht man denn sowas?



Gruß
ernohl
ernohl
-
- Beiträge: 97
- Registriert: 27.03.2004 17:12:12
Hallo ernohl,
mit diesen Argumenten hab' ich das gemacht:
"...aber dann müsste ich ja den Rechner ausschalten. Wie macht man denn sowas?"
soll heißen: Ich schalte praktisch nie ohne zwingenden Grund den Rechner aus. Die Partition muss doch mit irgendeinem Befehl auzuhängen sein.
mit diesen Argumenten hab' ich das gemacht:
und 'hab auch "lsof/mnt/hda5" versucht, da mir das näher lag. Doch wie ich oben schrieb: keine Wirkung."...Mit "lsof /dev/hda5" oder "lsof /mountpoint" kannst Du gezielt nach Anwendungen fahnden"
"...aber dann müsste ich ja den Rechner ausschalten. Wie macht man denn sowas?"
soll heißen: Ich schalte praktisch nie ohne zwingenden Grund den Rechner aus. Die Partition muss doch mit irgendeinem Befehl auzuhängen sein.

Debian Sid, K7VTA3-Board, Athlon 2600 XP, 512 MB RAM-333MHz
- pdreker
- Beiträge: 8298
- Registriert: 29.07.2002 21:53:30
- Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz
- Wohnort: Nürnberg
Du solltest schon beide Varianten des lsof Kommandos testen, die sind nicht äquivalent...
Patrick
Patrick
Definitely not a bot...
Jabber: pdreker@debianforum.de
Jabber: pdreker@debianforum.de
-
- Beiträge: 97
- Registriert: 27.03.2004 17:12:12
- pdreker
- Beiträge: 8298
- Registriert: 29.07.2002 21:53:30
- Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz
- Wohnort: Nürnberg
Mist... Zu schnell gelesen...
OK, hier ist er: 
Patrick


Patrick
Definitely not a bot...
Jabber: pdreker@debianforum.de
Jabber: pdreker@debianforum.de
Ja, mittohuwabohu hat geschrieben:Die Partition muss doch mit irgendeinem Befehl auzuhängen sein.
Code: Alles auswählen
umount
Du könntest ja mal X beenden und dann den umount aus der ASCII-Console versuchen.
Gruß
ernohl
ernohl
@tohuwabohu
also, bevor ich zwei tage lang versuchen würde eine platte zu "umounten", hätte ich schon längst den eintrag aus der /etc/fstab genommen und falls ich keinen befehl zum rebooten oder ausschalten des rechners kennen würde, würde ich den stecker ziehen.
da du das /home verzeichnis auf eine andere partition kopieren möchtest und viele benutzer auf dem rechner zur gleichen zeit arbeiten würden, müsstest du denen sowieso erstmal alle prozesse abschießen und am besten in runlevel 1 wechseln. somit kann zu dem zeitpunkt des kopierens eh kein benutzer auf der kiste arbeiten und es steht einem reeboot nichts im wege - es sei denn du möchtest einen rekord in der uptime aufstellen - wie hoch ist deine uptime denn, wenn du denn rechner nie ohne zwingenden grund auschaltest?
also, bevor ich zwei tage lang versuchen würde eine platte zu "umounten", hätte ich schon längst den eintrag aus der /etc/fstab genommen und falls ich keinen befehl zum rebooten oder ausschalten des rechners kennen würde, würde ich den stecker ziehen.
da du das /home verzeichnis auf eine andere partition kopieren möchtest und viele benutzer auf dem rechner zur gleichen zeit arbeiten würden, müsstest du denen sowieso erstmal alle prozesse abschießen und am besten in runlevel 1 wechseln. somit kann zu dem zeitpunkt des kopierens eh kein benutzer auf der kiste arbeiten und es steht einem reeboot nichts im wege - es sei denn du möchtest einen rekord in der uptime aufstellen - wie hoch ist deine uptime denn, wenn du denn rechner nie ohne zwingenden grund auschaltest?
Debian GNU/Linux Sarge
Kernel 2.6.6, XFree 4.3, Fvwm2
P4M 2,0 GHz, 512 MB, 30 GB, WLAN
Toshiba Satellite Pro 2100
Kernel 2.6.6, XFree 4.3, Fvwm2
P4M 2,0 GHz, 512 MB, 30 GB, WLAN
Toshiba Satellite Pro 2100
- KBDCALLS
- Moderator
- Beiträge: 22458
- Registriert: 24.12.2003 21:26:55
- Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz
- Wohnort: Dortmund
-
Kontaktdaten:
Eine Möglichkeit warum lsof nichts findet, ist das man lsof als USER ausführt. Dann findet es die Prozesse des USER root nicht.ernohl hat geschrieben: Ja, mitAllerdings nur, wenn sie nicht in Benutzung ist. Warum umount das "denkt", lsof aber nichts findet, ist mir schleierhaft.Code: Alles auswählen
umount
Du könntest ja mal X beenden und dann den umount aus der ASCII-Console versuchen.
Auf die Idee, dass jemand den umount als root versucht (s. Quoting), den lsof aber als User aufruft, bin ich tatsächlich nicht gekommen.KBDCALLS hat geschrieben:[Eine Möglichkeit warum lsof nichts findet, ist das man lsof als USER ausführt. Dann findet es die Prozesse des USER root nicht.

Leider möchte er diesen Aufruf ja auch nicht posten.
Gruß
ernohl
ernohl
-
- Beiträge: 97
- Registriert: 27.03.2004 17:12:12
Vielen Dank für Eurer Engagement!
Nochmal: "isof" bringt keine Ausgabe, egal ob als User oder Root. Das habe ich selbstverständlich beides versucht. Jetzt habe ich aber einfach mal neu gebootet, und siehe da, die Partition ließ sich sofort aushängen. Bitte fragt nicht, warum. Natürlich hätte ich gleich die fstab editieren können; das hab' ich ja eingangs selber geschrieben. Aber ich wollte partout nicht einsehen, warum "umount" nicht funktionieren soll. Und warum das nun doch geht, wird wohl im Dunkeln bleiben, genauso, wie "lsof" immer noch keine Ausgabe zeigt.
Doch es freut mich, dass man mit Fragestellungen in der Linux-Gemeinde nicht allein ist und ich hoffe, dass, wenn ich in den nächsten Tagen mein /home neu einrichte und vor Probleme gestellt werde, hier wieder um Hilfe ersuchen darf.
Nochmal: "isof" bringt keine Ausgabe, egal ob als User oder Root. Das habe ich selbstverständlich beides versucht. Jetzt habe ich aber einfach mal neu gebootet, und siehe da, die Partition ließ sich sofort aushängen. Bitte fragt nicht, warum. Natürlich hätte ich gleich die fstab editieren können; das hab' ich ja eingangs selber geschrieben. Aber ich wollte partout nicht einsehen, warum "umount" nicht funktionieren soll. Und warum das nun doch geht, wird wohl im Dunkeln bleiben, genauso, wie "lsof" immer noch keine Ausgabe zeigt.
Doch es freut mich, dass man mit Fragestellungen in der Linux-Gemeinde nicht allein ist und ich hoffe, dass, wenn ich in den nächsten Tagen mein /home neu einrichte und vor Probleme gestellt werde, hier wieder um Hilfe ersuchen darf.
Debian Sid, K7VTA3-Board, Athlon 2600 XP, 512 MB RAM-333MHz
-
- Beiträge: 97
- Registriert: 27.03.2004 17:12:12
Was mir aber gerade auffällt: Automount wurde nicht mehr gestartet, und die CD/DVD-Rom Laufwerke sind nicht gemountet und lassen sich auch nicht mounten. Angeblich nicht in fstab oder mtab zu finden. Ist aber Quatsch, denn die wurden nicht verändert und die Laufwerke stehen in der fstab drin. Was kann das denn sein? Hab' ich da 'was verfummelt?
edit:
Ich habe herausgefunden, warum sich eine Partition nicht umounten lässt: Man darf nach dem Booten nicht auf die Partition zugreifen. Dann funktioniert "umount" nicht mehr. Nach einem Reboot sofort "umount", dann geht's.
edit:
Ich habe herausgefunden, warum sich eine Partition nicht umounten lässt: Man darf nach dem Booten nicht auf die Partition zugreifen. Dann funktioniert "umount" nicht mehr. Nach einem Reboot sofort "umount", dann geht's.
Debian Sid, K7VTA3-Board, Athlon 2600 XP, 512 MB RAM-333MHz