Suse und Debian
Suse und Debian
hi,
ich bin Suse User und will jetzt, auf Drängen eines Freundes, Debian ausprobieren. Erkennen Suse und Debian sich? (Festplatten) Kann ich die rpms auch für Debian nutzen? Wo ist eigentlich der Unterschied zwischen Suse und Debian?
ich bin Suse User und will jetzt, auf Drängen eines Freundes, Debian ausprobieren. Erkennen Suse und Debian sich? (Festplatten) Kann ich die rpms auch für Debian nutzen? Wo ist eigentlich der Unterschied zwischen Suse und Debian?
Auf der Verpackung stand, installieren sie Win 98 oder besser, also installierte ich Linux.
Sehr weise dein Freund. 
Ja, Suse und Debian erkennen die Festplatten untereinander, dürfte kein Problem sein.
Man kann rpms auch unter Debian nutzen, macht aber IMHO nicht so viel Sinn... Debian benutzt .deb Pakete, die über apt verwaltet werden. Meiner Meinung nach ist dieses Paketsystem ziemlich gut und bietet eigentlich alles was man braucht.
Tja, der Unterschied zwischen Suse und Debian... Ich kann dazu nicht so viel sagen, da ich Suse selber nur kurz benutzt habe.
Debian setzt 100% auf freie Software, benutzt das apt Paketmanagement (für viele ein Grund Debian zu nutzen!). Weiterhin kann man sagen, dass man unter Debian eventuell mehr 'Handarbeit' zu erledigen hat, als z.B. unter Suse. Trifft aber eventuell auch nicht in allen Fällen zu.
Hör auf deinen Freund und probier Debian einfach mal aus, es lohnt sich allemal!

Ja, Suse und Debian erkennen die Festplatten untereinander, dürfte kein Problem sein.
Man kann rpms auch unter Debian nutzen, macht aber IMHO nicht so viel Sinn... Debian benutzt .deb Pakete, die über apt verwaltet werden. Meiner Meinung nach ist dieses Paketsystem ziemlich gut und bietet eigentlich alles was man braucht.
Tja, der Unterschied zwischen Suse und Debian... Ich kann dazu nicht so viel sagen, da ich Suse selber nur kurz benutzt habe.
Debian setzt 100% auf freie Software, benutzt das apt Paketmanagement (für viele ein Grund Debian zu nutzen!). Weiterhin kann man sagen, dass man unter Debian eventuell mehr 'Handarbeit' zu erledigen hat, als z.B. unter Suse. Trifft aber eventuell auch nicht in allen Fällen zu.
Hör auf deinen Freund und probier Debian einfach mal aus, es lohnt sich allemal!
Debian Sid, Kernel 2.6.15.x, Fluxbox
Jabber ID: slide@amessage.de | Bochumer GNU/Linux User Group
It is only when we have lost everything that we are free to do anything. --Fight Club
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Hallo Darkjack
Ich würde es sehr begrüßen, wenn du dich für Debian entschließt; aber trotzdessen interessiert es mich, was dir an Suse nicht gefällt und weshalb du wechseln möchtest.
Es gibt verschiedene Fragen die du dir stellen musst/solltest, bevor du diesen Schritt wagst:
Der umstieg auf Debian würde sehr viel Mühe und Zeit kosten, ist er gerechtfertigt?
Was erwartest du von einem Betriebssystem und was kann dein Betriebssystem von dir erwarten?
In welchen Bereichen und für welche Aufgaben soll dein Betriebssystem Verwendung finden?
Ein einfaches "Debian ist sicherlich das Beste für dich" würde von hoher Ignoranz zeugen und dieser bedeutenden Frage nicht gerecht werden.
Die gröbsten Unterschiede Zwischen Suse und Debian sind:
Debian ist wesentlich stablier, wenn die "altertümlichen" Pakete von Woody deinen Ansprüchen genügen. Sarge ist nach meiner Erfahrung aber auch stabiler als Suse.
Bei Debian wird gefordert, dass du dich mit deinem Betriebssystem beschäftigen musst, da vieles (wie es slide schon gesagt hatte) händisch konfiguriert wird.
Debian besitzt ein anderes Paketverwaltungssystem, gegen das nichts auszusetzen ist. Eigentlich ist es sogar eines der großen Stärken von Debian.
Es wäre gut, wenn du ein bisschen mehr Informationen über deine Erwartungen mitteilst.
Schöne Grüße
router
Ich würde es sehr begrüßen, wenn du dich für Debian entschließt; aber trotzdessen interessiert es mich, was dir an Suse nicht gefällt und weshalb du wechseln möchtest.
Es gibt verschiedene Fragen die du dir stellen musst/solltest, bevor du diesen Schritt wagst:
Der umstieg auf Debian würde sehr viel Mühe und Zeit kosten, ist er gerechtfertigt?
Was erwartest du von einem Betriebssystem und was kann dein Betriebssystem von dir erwarten?
In welchen Bereichen und für welche Aufgaben soll dein Betriebssystem Verwendung finden?
Ein einfaches "Debian ist sicherlich das Beste für dich" würde von hoher Ignoranz zeugen und dieser bedeutenden Frage nicht gerecht werden.
Die gröbsten Unterschiede Zwischen Suse und Debian sind:
Debian ist wesentlich stablier, wenn die "altertümlichen" Pakete von Woody deinen Ansprüchen genügen. Sarge ist nach meiner Erfahrung aber auch stabiler als Suse.
Bei Debian wird gefordert, dass du dich mit deinem Betriebssystem beschäftigen musst, da vieles (wie es slide schon gesagt hatte) händisch konfiguriert wird.
Debian besitzt ein anderes Paketverwaltungssystem, gegen das nichts auszusetzen ist. Eigentlich ist es sogar eines der großen Stärken von Debian.
Es wäre gut, wenn du ein bisschen mehr Informationen über deine Erwartungen mitteilst.
Schöne Grüße
router
Hi,
als Ex-SuSE User der dann auf Debian umgestiegen ist kann ich router
nur zustimmen. Nimm den Umstieg auf Debian nicht ganz so leicht.
Wenn Du aber einen Freund hast der Dir zu dieser Entscheidung rät dann
kann er Dir auch bei evtl. auftretenden Problemen helfen.
Als Debian Variante kann ich Dir zu Sarge raten, das läuft bei mir ausgezeichnet
und ist meiner Meinung nach der beste Mix aus aktualität und stabilität.
Als Tip: Debianhandbuch(online oder gedruckt) unbedingt vorher mal lesen.
Und beschäftige Dich mit dem Paketsystem und apt bevor Du irgendwelche updates
machst.
@router : Ich habe SuSE entäscht den Rücken gekehrt nachdem die Version 9.1
rausgekommen ist. Das ist keine Firmenpolitik solche fehlerbehafteten Versionen
rauszubringen nur um der Version willen. Na, und von dem vielgepriesenen
90 Tage installsupport ist ja nun auch nicht mehr viel übrig als keine oder dumme Antworten(in meinem Fall war das bis jetzt immer so).
MfG
sowatt
als Ex-SuSE User der dann auf Debian umgestiegen ist kann ich router
nur zustimmen. Nimm den Umstieg auf Debian nicht ganz so leicht.
Wenn Du aber einen Freund hast der Dir zu dieser Entscheidung rät dann
kann er Dir auch bei evtl. auftretenden Problemen helfen.
Als Debian Variante kann ich Dir zu Sarge raten, das läuft bei mir ausgezeichnet
und ist meiner Meinung nach der beste Mix aus aktualität und stabilität.
Als Tip: Debianhandbuch(online oder gedruckt) unbedingt vorher mal lesen.
Und beschäftige Dich mit dem Paketsystem und apt bevor Du irgendwelche updates
machst.
@router : Ich habe SuSE entäscht den Rücken gekehrt nachdem die Version 9.1
rausgekommen ist. Das ist keine Firmenpolitik solche fehlerbehafteten Versionen
rauszubringen nur um der Version willen. Na, und von dem vielgepriesenen
90 Tage installsupport ist ja nun auch nicht mehr viel übrig als keine oder dumme Antworten(in meinem Fall war das bis jetzt immer so).
MfG
sowatt
Also, ich bin mit Suse (9.1) mittlerweile zufrieden.
Ich stimme sowatt zu, das das neuste Suse Update eine Entäuschung ist/war.
Ich bin immer noch dabei ein paar sachen zum laufen zu bringen die bei 9.0 geklappt haben. Bin jetzt aber schon seit suse 7 Benutzer und will (vorerst) nicht wechseln. Hab mich jetzt dran gewöhnt, und es gibt ja den spruch:
"Never change a winning system"
Ich will mir Debian nur mal anschauen. Wenns mir gefällt wechsele ich!
@router
Also mir gefällt z.B.: das Layout und Design
Ich habe mich jetzt halt einfach an die Oberfläche gewöhnt! Die Übersicht ist sehr gut, man findet sich schnell zurecht.
Installation ist einfach. Also so einfach wie bei Windos muss es nicht sein, aber ich will auch nicht unnötig viel Zeit beim installieren verlieren.
Unter dem Link,
http://www.linuxinfozentrum.ch/auswahldist.php
kann man sich als Benutzer einschätzen. Ich würde sagen das ich Poweruser bin. Dafür brauch ich ein System.
zur Stabilität, nach welchen Merkmalen beurteilt man das? also mit Abstürzen hab ich eigentlich nix am Hut unter Suse. habe jetzt in der ganzen Zeit 2 oder 3 Abstürze gehabt, das war aber meist defekte Hardware die dann beim Zugreifen ein Absturz bewirkt hat.
Ich stimme sowatt zu, das das neuste Suse Update eine Entäuschung ist/war.
Ich bin immer noch dabei ein paar sachen zum laufen zu bringen die bei 9.0 geklappt haben. Bin jetzt aber schon seit suse 7 Benutzer und will (vorerst) nicht wechseln. Hab mich jetzt dran gewöhnt, und es gibt ja den spruch:
"Never change a winning system"
Ich will mir Debian nur mal anschauen. Wenns mir gefällt wechsele ich!
@router
Also mir gefällt z.B.: das Layout und Design

Ich habe mich jetzt halt einfach an die Oberfläche gewöhnt! Die Übersicht ist sehr gut, man findet sich schnell zurecht.
Installation ist einfach. Also so einfach wie bei Windos muss es nicht sein, aber ich will auch nicht unnötig viel Zeit beim installieren verlieren.
Unter dem Link,
http://www.linuxinfozentrum.ch/auswahldist.php
kann man sich als Benutzer einschätzen. Ich würde sagen das ich Poweruser bin. Dafür brauch ich ein System.
zur Stabilität, nach welchen Merkmalen beurteilt man das? also mit Abstürzen hab ich eigentlich nix am Hut unter Suse. habe jetzt in der ganzen Zeit 2 oder 3 Abstürze gehabt, das war aber meist defekte Hardware die dann beim Zugreifen ein Absturz bewirkt hat.
Auf der Verpackung stand, installieren sie Win 98 oder besser, also installierte ich Linux.
Hm, heißt es nicht "Never change a running system"? Macht natürlich auch keinen großen Unterschied... 
Die Oberfläche ist eigentlich kein großes Argument. Du kannst dir ein Debian genauso nachbilden, wie du die Oberfläche unter Suse kennst (KDE etc.). Der große Unterschied liegt eher im Hintergrund. Dateien liegen an verschiedenen Orten und Programme werden anders installiert. Daran gewöhnt man sich allerdings sehr schnell.
Mir gefällt die Kontrolle die ich über mein System habe. Früher bei Windows wusste ich nie, warum bestimmte Sachen funktionieren, bei Debian habe ich da einen guten Überblick. Die Kontrolle hat natürlich auch den Nachteil, dass nicht viel automatisch geregelt wird und man bei der Konfiguration nicht selten ziemlich lange arbeiten muss.
Wenn man das in Kauf nehmen will, lohnt es sich. Man weiß wie die Sachen funktionieren und kann sie schnell reparieren und verändern, wenn man was klemmt.
Ich würde mich dort eher als Entwickler sehen, wobei ich gerade erst mit der Programmierung anfange. Ich bastel gerne rum.

Die Oberfläche ist eigentlich kein großes Argument. Du kannst dir ein Debian genauso nachbilden, wie du die Oberfläche unter Suse kennst (KDE etc.). Der große Unterschied liegt eher im Hintergrund. Dateien liegen an verschiedenen Orten und Programme werden anders installiert. Daran gewöhnt man sich allerdings sehr schnell.
Mir gefällt die Kontrolle die ich über mein System habe. Früher bei Windows wusste ich nie, warum bestimmte Sachen funktionieren, bei Debian habe ich da einen guten Überblick. Die Kontrolle hat natürlich auch den Nachteil, dass nicht viel automatisch geregelt wird und man bei der Konfiguration nicht selten ziemlich lange arbeiten muss.
Wenn man das in Kauf nehmen will, lohnt es sich. Man weiß wie die Sachen funktionieren und kann sie schnell reparieren und verändern, wenn man was klemmt.
Ich würde mich dort eher als Entwickler sehen, wobei ich gerade erst mit der Programmierung anfange. Ich bastel gerne rum.

Debian Sid, Kernel 2.6.15.x, Fluxbox
Jabber ID: slide@amessage.de | Bochumer GNU/Linux User Group
It is only when we have lost everything that we are free to do anything. --Fight Club
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ja,
es heißt never change a winning team
und never change a running system
ich hab da wohl n mix drauß gemacht
Klar lässt sich das alles anpassen. Also das Aussehen ist auch kein richtiger Grund.
Dein Text zu den Vorteilen kann man auch auf Suse übertragen. Das Windows da nicht mal den Hauch einer Chance hat ist ja wohl klar. Wenn was funktionert fragt man sich warum, und wenn es aufeinmal nicht mehr funktioniert wechselt man am besten bevor man sich für die "ausdemFenster" Methode entscheidet.
Bei der einschätzung ist Poweruser zwar treffend (Power
) aber (HTML) programmieren gehört da auch zu. In C / C++ hab ich auch schon erste Schritte gemacht (à la Hello World etc) Aber Entwickler passt nicht.
Und die meisten die Linux benutzen bastlen auch rum. Das bringt schon die Entscheidung für Linux mit sich. (finde ich)

es heißt never change a winning team
und never change a running system
ich hab da wohl n mix drauß gemacht
Klar lässt sich das alles anpassen. Also das Aussehen ist auch kein richtiger Grund.
Dein Text zu den Vorteilen kann man auch auf Suse übertragen. Das Windows da nicht mal den Hauch einer Chance hat ist ja wohl klar. Wenn was funktionert fragt man sich warum, und wenn es aufeinmal nicht mehr funktioniert wechselt man am besten bevor man sich für die "ausdemFenster" Methode entscheidet.

Bei der einschätzung ist Poweruser zwar treffend (Power

Und die meisten die Linux benutzen bastlen auch rum. Das bringt schon die Entscheidung für Linux mit sich. (finde ich)
Auf der Verpackung stand, installieren sie Win 98 oder besser, also installierte ich Linux.
Als Ex-SuSE und jetzt Debian User rate ich dir zuerst einmal diese Fragen zu klaeren:
- Willst du nur Textverarbeitung, mp3, Filme und was da dazugehört?
wenn ja -> SuSE
- Willst du alles einfach?
-> SuSE
Willst du Linux "verstehen"?
-> Debian - (nach 2 Wochen Debian wusste ich schon mehr als nach 1,5 Jahren SuSE)
Willst du dein egenes System (damit meine ich total an dich angepasst)?
-> Debian (mit SuSE natürlich auch möglich, nur hatte ich damit mehr erfollg bei Debian)
Was du sicher vermissen wirst ist YaST!
Bei mir war es jedenfalls so. Ich wollte auch schon fast aufgeben, da ich mich nicht zurechtgefunden habe.
Mitlerweile finde ich aber die manuelle Konfiguration besser als KlickyBunnti Yast.
Wenn du Zeit hast und dich auch für PCs interessierst, dann ganz klar Debian.
Aber sind nur meine persönlichen Erfahrungen.
Am besten einfach mal installieren, upgrade auf testing und ein bisschen austesten.
- Willst du nur Textverarbeitung, mp3, Filme und was da dazugehört?
wenn ja -> SuSE
- Willst du alles einfach?
-> SuSE
Willst du Linux "verstehen"?
-> Debian - (nach 2 Wochen Debian wusste ich schon mehr als nach 1,5 Jahren SuSE)
Willst du dein egenes System (damit meine ich total an dich angepasst)?
-> Debian (mit SuSE natürlich auch möglich, nur hatte ich damit mehr erfollg bei Debian)
Was du sicher vermissen wirst ist YaST!
Bei mir war es jedenfalls so. Ich wollte auch schon fast aufgeben, da ich mich nicht zurechtgefunden habe.
Mitlerweile finde ich aber die manuelle Konfiguration besser als KlickyBunnti Yast.
Wenn du Zeit hast und dich auch für PCs interessierst, dann ganz klar Debian.
Aber sind nur meine persönlichen Erfahrungen.
Am besten einfach mal installieren, upgrade auf testing und ein bisschen austesten.
Also zur Zeit:
Also auf Einfachheit kann ich verzichten, hauptsache es läuft. Deshalb würde mich interessieren, wie man die apt packete installiert. Wer nicht weiß wie das mit yast und rpms geht: rpm anwählen, button "per yast installieren" drücken, abhängigkeit checken und installieren. Wäre schön wenn ich für ein winziges Programm nicht viel mehr Zeit reinstecken müsste als für eine rpm installation.
Werde jetzt aufjedenfall mal Debian testen!
Danke für eure Meinung und Beratung!
Also auf Einfachheit kann ich verzichten, hauptsache es läuft. Deshalb würde mich interessieren, wie man die apt packete installiert. Wer nicht weiß wie das mit yast und rpms geht: rpm anwählen, button "per yast installieren" drücken, abhängigkeit checken und installieren. Wäre schön wenn ich für ein winziges Programm nicht viel mehr Zeit reinstecken müsste als für eine rpm installation.
Werde jetzt aufjedenfall mal Debian testen!
Danke für eure Meinung und Beratung!
Auf der Verpackung stand, installieren sie Win 98 oder besser, also installierte ich Linux.
Hi!
Bye
g-henna
PS. Sorry, nur son Gefühlsausbruch...
Da bekomm ich sowieso immer son Hals... n Buch, steht vorne "Linux" drauf und dann Kapitel "Software installieren" kommt dann so: "Klicken Sie im YaST auf..." *schüttel* Ja ja, und Software wächst auf Bäumen... *grummel*hash hat geschrieben:Was du sicher vermissen wirst ist YaST!
Bye
g-henna
PS. Sorry, nur son Gefühlsausbruch...
follow the penguin...
Hi Darkjack,Darkjack hat geschrieben:Also zur Zeit:
Also auf Einfachheit kann ich verzichten, hauptsache es läuft. Deshalb würde mich interessieren, wie man die apt packete installiert. Wer nicht weiß wie das mit yast und rpms geht: rpm anwählen, button "per yast installieren" drücken, abhängigkeit checken und installieren. Wäre schön wenn ich für ein winziges Programm nicht viel mehr Zeit reinstecken müsste als für eine rpm installation.
also als Hilfe zum installieren mit apt gibt es hier [1] ein HowTo dazu.
Ich bin auch Debianneuling und kannte von MDK her die gleiche einfache Methode
mit der Installation von Paketen auf der Oberfläche. Ich habe mittlerweile aber auch
schon einiges unter Debian installiert und muss sagen, dass das Installieren der Pakete in der Konsole recht einfach ist.
Mit "apt-get install Paketname" installierst du das gewünschte Paket und mit
"apt-cache search Suchbegriff" suchst du nach einem Paket.(korigiert mich wenn ich flasch liege)
Blickt man eigentlich schnell hinter und man sieht, dass man nicht immer eine Oberfläche braucht.

Gruß
zest
[1] http://www.debian.org/doc/manuals/apt-h ... ex.de.html
Zuletzt geändert von zest am 06.07.2004 20:55:01, insgesamt 1-mal geändert.
@ g-henna
versteh ich, aber es gibt auch sowas wie Fortschritt und Benutzerfreundlichkeit. Man muss sich ja nicht immernoch wie zu Beginn alles selber kompilieren damit man das "Linuxfeeling" bekommt. Gerade solche Vereinfachungen wie Yast machen es überhaupt möglich, Windos auch im Personal Bereich vom Mark zu verdrängen, oder?
versteh ich, aber es gibt auch sowas wie Fortschritt und Benutzerfreundlichkeit. Man muss sich ja nicht immernoch wie zu Beginn alles selber kompilieren damit man das "Linuxfeeling" bekommt. Gerade solche Vereinfachungen wie Yast machen es überhaupt möglich, Windos auch im Personal Bereich vom Mark zu verdrängen, oder?
Auf der Verpackung stand, installieren sie Win 98 oder besser, also installierte ich Linux.
Richtig.
Und nachdem Novell Yast jetzt freigegeben hat, ist in dieser Richtung evtl. die eine oder andere Entwicklung zu erwarten.
Ich nutze beide Systeme (und noch einige *g*), aber SuSE/Novell hat für mich zuletzt rießengroße Fortschritte gemacht, auch wenn der eine oder andere ein wenig blauäugig war.
Für mich gibt's nur zwei Dinge, warum ich letztendlich Debian bevorzuge:
- Das System an sich kennenlernen, wenn ich will, aber bei Bedarf trotzdem noch ein so mächtiges Tool wie apt/dpkg zu haben.
- komplett freie Software, wenn ich will - das ist aber Einstellungssache
Und nachdem Novell Yast jetzt freigegeben hat, ist in dieser Richtung evtl. die eine oder andere Entwicklung zu erwarten.
Ich nutze beide Systeme (und noch einige *g*), aber SuSE/Novell hat für mich zuletzt rießengroße Fortschritte gemacht, auch wenn der eine oder andere ein wenig blauäugig war.
Für mich gibt's nur zwei Dinge, warum ich letztendlich Debian bevorzuge:
- Das System an sich kennenlernen, wenn ich will, aber bei Bedarf trotzdem noch ein so mächtiges Tool wie apt/dpkg zu haben.
- komplett freie Software, wenn ich will - das ist aber Einstellungssache

hehe kenn ich.g-henna hat geschrieben:Hi!
Da bekomm ich sowieso immer son Hals... n Buch, steht vorne "Linux" drauf und dann Kapitel "Software installieren" kommt dann so: "Klicken Sie im YaST auf..." *schüttel* Ja ja, und Software wächst auf Bäumen... *grummel*hash hat geschrieben:Was du sicher vermissen wirst ist YaST!
Bye
g-henna
PS. Sorry, nur son Gefühlsausbruch...
Das ist wie wenn ich VB Studio anweden kann und behaute ich bin Spitzenprogrammierer..
also entweder einfach apt-get install <packetname>Also auf Einfachheit kann ich verzichten, hauptsache es läuft. Deshalb würde mich interessieren, wie man die apt packete installiert. Wer nicht weiß wie das mit yast und rpms geht: rpm anwählen, button "per yast installieren" drücken, abhängigkeit checken und installieren. Wäre schön wenn ich für ein winziges Programm nicht viel mehr Zeit reinstecken müsste als für eine rpm installation.
oder kpackage -> packet auswählen, instal drückenl, rootpwd eingeben-> fertig
oder ihrgend was ähnliches wie synapic gibt es auch noch, sorry, genauer name vergessen.
so, jetzt muss ich nochmals an meine Sprach-und Tastatureinstellungen *argh*
hier konnte mir ja anscheinend auch niemand helfen :/