Deine Erklärungen sind haarsträubend. Trotzdem kommst du auf eine vernünftige Lösung.
Gulliver03 hat geschrieben:Das Problem dass ein "chown ...." in der Reinform gnadenlos alles unterhalb des Ordners auf den neuen User1 umwandelt.
Unsinn. chown bearbeitet genau die angegebene Datei. Wenn die Datei ein Verzeichnis ist, bleiben die Dateien im Verzeichnis unberührt.
Code: Alles auswählen
OLDUID=1000 && NEWUSER=foo && find /home/user1 -uid $OLDUID -exec chown NEWUSER '{}' \;
Sieht brauchbar aus. Damit wird ab /home/user1 alles (darunterliegende) durchsucht und für jede Datei des Eigentümers, der die UID 1000 hat, die Eigentümerschaft auf foo geändert. Funktioniert natürlich nur als root.
Gulliver03 hat geschrieben:Damit würde rekursiv /home/user1 nach Dateien und Verzeichnisen durchsucht, die die uid=$OLDUSER haben. Für jeden dabei gefundenen Eintrag würde chown einen $NEWUSER anlegen.
chown legt gar nichts an. chown ändert den Eigentümer einer Datei auf den angegebenen Namen.
Gulliver03 hat geschrieben:Damit wäre sichergestellt, dass gemischte Zugriffsrechte erhalten blieben und alle anderen würden geändert. NEWUSER wäre dann "user1".
Was denn für gemischte Zugriffsrechte?
Gulliver03 hat geschrieben:Der am Schluss stehende Slash würde dann die Verzeichnisrechte ebenfalls ändern, ohne dass man dies manuell tun müsste.
Ich sehe keinen "am Schluss stehenden Slash". Meinst du den Backslash vor demm find? Der hat mit einem Verzeichnis nichts zu tun, sondern entwertet das nachfolgende Semikolon vor Behandlung durch die shell.