bisher konnte ich alle kleinen problemchen mit sid selber meistern, aber das hier wundert mich schon:
nach einem normalen update und einem reboot hörte der kernel plötzlich auf, beim booten module zu laden - seitenweise hagelt es beschwerden er könne bestimmte module nicht finden.
ich verwende einen selbst gebauten 2.6.7er, auf debian-art gebaut. die notwendigen einstellungen zum module-laden sind im kernel vorhanden. seltsamerweise lassen sich module auch von hand (modprobe XY) laden, nicht jedoch via modconf. dort gibt es dann die fehlermeldung, die /etc/modules.conf fehle - was sie auch tut.
was ich versucht habe:
1. habe ein backup der modules.conf gefunden und zurückgespielt, was jedoch nichts geändert hat. modconf lädt nun die module, beim nächsten start gibt es jedoch die gleichen fehler.
2. module-init-tools und modutils deinstalliert und neu installiert - bringt nix
3. mehrmals die einstellungen im kernel gecheckt (die funktionieren schon seit kernel 2.6.0test1).
seltsamerweise funktionieren jedoch EINIGE module, namentlich die acpi-module. alle anderen (hid, parport, alsa, alle dateisysteme ausser ext3, etc.) funktionieren nicht.
in meinen logfiles finde ich dann das:
Code: Alles auswählen
--snip--
Jul 5 15:56:27 samsa kernel: Loaded 31891 symbols from /boot/System.map-2.6.7-ck4-1.
Jul 5 15:56:27 samsa kernel: Symbols match kernel version 2.6.7.
Jul 5 15:56:27 samsa kernel: No module symbols loaded - kernel modules not enabled.
Jul 5 15:56:27 samsa kernel: Linux version 2.6.7-ck4-1 (root@samsa) (gcc-Version 3.3.4 (Debian 1:3.3.4-2))
![Shocked 8O](./images/smilies/icon_eek.gif)