Jepp, das habe ich mir gedacht: Der Prozess ist *im* Kernel steckengeblieben, während er I/O machen wollte. Solche Prozesse kann man leider nicht killen, ein Kernel Oops oder sogar Panic wäre die Folge, weshalb der Kernel das erst gar nicht macht. Die einzige Methode diese Prozesse zu "erlegen" ist ein Reboot.
Allerdings sind "D" State Prozesse oft ein Zeichen, dass etwas anderes im Argen liegt. Was genau kann ich leider von hier aus nicht diagnostizieren, aber wenn das Probl;em wiederholt auftritt, würde ich 'mal memtest86+ zum Einsatz bringen. Die Festplatte mit dem Hersteller Utility auf Gesundheit zu testen ist sicher auch nicht verkehrt. Allerdings sind Hardware Probleme eher selten die Ursache.
Was für Hardware (IDE Controller usw.) verwendest Du (Ausgabe von lspci), welchen Kernel verwendest Du (uname -a) und welche Kernel Optionen sind aktiviert (cat /proc/cmdline und (kleine!!!) Teile des Inhalts von /boot/config-KERNELVERSION). Bei letzterem interessieren eigentlich nur die APIC und ACPI Optionen. (Bitte nicht die komplette Kernelconfig posten, da springe ich im Dreieck

)
Patrick