Kein automatischer Aufbau der Internet Verbindung

[j4flou]

Hallo zusammen,

ich habe das Problem, dass sich ich nach einem Verbindungsabbruch durch die Telekom mein Debian Rechner auf eine Anfrage ins Internet nicht selbstständig einwählt? Wo muss ich was ändern damit dies geschieht?
Meine Dsl-Provider Datei sieht folgendermassen aus!

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pty "/usr/sbin/pppoe -I eth0 -T 80 -m 1452"
noipdefault
defaultroute
hide-password
lcp-echo-interval 60
lcp-echo-failure 3
connect /bin/true
noauth
persist
mtu 1492
user "xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx#xxxx@t-online.de"
usepeerdns

meine routingtabelle sieht nach verbindungsaufbau so aus:

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alpha:~# route -n
Kernel IP routing table
Destination     Gateway         Genmask         Flags Metric Ref    Use Iface
217.5.98.146    0.0.0.0         255.255.255.255 UH    0      0        0 ppp0
192.168.0.0     0.0.0.0         255.255.255.0   U     0      0        0 eth0
0.0.0.0         217.5.98.146    0.0.0.0         UG    0      0        0 ppp0

und wenn die Internetverbindung nicht besteht:

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alpha:~# route -n
Kernel IP routing table
Destination     Gateway         Genmask         Flags Metric Ref    Use Iface
192.168.0.0     0.0.0.0         255.255.255.0   U     0      0        0 eth0

Ich nutze nur eine Ethernetkarte!

Vielen Dank für Eure Bemühungen.

Gruß j4flou

[Bert]

Willkommen im Klub.

Eigentlich sollte die bei Dir gesetzte Option 'persist' dafür sorgen, daß die Verbindung offen gehalten wird, oder zumindest sofort wieder geöffnet wird.

In der Praxis sieht es aber leider so aus, das der pppd öffters mal den Verbindungsabbruch nicht überlebt. Und wenn der pppd weg ist, dann hast Du kein ppp0 mehr und auch keine defaultroute...

Zur Lösung des Problems existieren eine Reihe von Lösungen (welche alle hier im Forum schon beschrieben sind):
a) Du schreibst in /etc/ppp/ip-down ein Script, welches den ppd wieder startet (also eigentlich nur ein '/etc/init.d/pppd restart' ausführt)
b) Duschreibst ein script, welchens alle paar Minuten schaut ob ppp0 noch existiert und wenn nicht den pppd neustartet
c) Du startest den pppd vor der 24h Zwangstrennung selber neu (per cron und Aufruf von '/etc/init.d/pppd restart')
d) Du startest den pppd nicht per /etc/init.d/pppd, sondern schreibst

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# resart pppd wenn noetig
D0:2345:respawn:/usr/sbin/pppd nodetach call dsl-provider

So mach ich es und läuft seit 55 Tagen ohne Probleme. Du mußt nur dafür sorgen, das /etc/init.d/pppd NICHT von einem runlevel ausgeführt wird. Das erreicht man durch ein

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update-rc.d -f pppd remove

Die Varianten e-z verrate ich jetzt noch nicht

[j4flou]

Vielen Dank für die ausführliche Antwort. ICh habe meine inittab angepasst und den runlevel von pppd geändert. Jetzt bin ich gespannt der Dinge die sich demnächst ergeben werden. Was genau meinst du mit e-z?

[j4flou]

Hmm jetzt habe ich ein neues Problem ...
Ich erhalte jetzt sehr merkwürdige Nachrichten auf der Console ...
ca. jede Minute dieselbe Meldung ...

Trotz allem bin ich mit dem Internet verbunden!

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pppoe: Timeout waiting for PADS packets
Serial Connection established.
Using interface ppp1
Connect: ppp1 <--> /dev/pts/1
LCP: timeout sending Config-Requests
Connection terminated.

Gibt es auch für dieses Problem eine Lösung ?

Gruß j4flou

[x87]

Hallo
es ist zwar keine Lösung, aber es kommt mir bekannt vor.
http://debianforum.de/forum/viewtopic.p ... ed08882e0e

[j4flou]

thx.

ich habe nun die 2 Möglichkeit gewählt und mir ein eigenes Skript geschrieben, was bei Verbindungsabbau die Verbindung direkt wieder aufbaut. Nur ist dies leider nicht wirklich die feine Art ... gibt es hier nicht eine wirkliche "on demand" Lösung ?

Gruß j4flou

[Litwas]

thx.

ich habe nun die 2 Möglichkeit gewählt und mir ein eigenes Skript geschrieben, was bei Verbindungsabbau die Verbindung direkt wieder aufbaut.

Hi j4flou,

kanst du vielleicht dein Script hier Posten?

Gruß Litwas

[Litwas]

Hat sich erledigt: http://www.debianforum.de/forum/viewtop ... %2Aconnect

Gruß
Litwas