Kurioses Verhalten von Windows 2000 nach Debian testing Inst
Kurioses Verhalten von Windows 2000 nach Debian testing Inst
Hi,
ich bin zwar kein Debian Neuling, aber stoße hier und dort mal auf einzelne Probleme, diesmal hängt es direkt mit der Installation zusammen, bzw. mit dem Verhalten von Windows 2000 nach der Partitionierung unter der Installations-Routine von Debian testing (Network Image). Ich weiß nicht so genau, ob es ein Windows-, oder ein Debian-Problem ist, ich poste es dennoch mal hier, in der Hoffnung, dass mir weitergeholfen werden kann.
Meine Festplattenaufteilung sieht folgendermaßen aus:
hda1 (vfat - Windows 2000 Systempartition)
hda2 (vfat)
hda3 (ext3 - Bootflag - Mountpunkt / )
swap
Bei der Debian-Installation habe ich hda3 explizit die Bootflag zugewiesen.
Seitdem ich die Platten partitioniert habe, dauert der Startvorgang von Windows 2000 ungewöhnlich lange, der Explorer reagiert zäh, bis die Laufwerke angezeigt werden, vergehen schon mal 1-2 Minuten auf meinem 2 GHZ Athlon XP Rechner, was ungewöhnlich ist.
Bevor ich zum ersten mal Debian installiert habe, waren hda3 und swap noch fat32 Partitionen, hab die erst im Debian Installationsprogramm nach ext3 und swap umgeändert. Als ich wieder zu Windows zurückgekehrt bin, tauchen die beiden Partitionen, die ich ja umgewandelt habe, immer noch im Explorer auf. Zugriff habe ich auf die beiden zwar nicht, aber sie tauchen dort auf, was normalerweise nicht geschehen soll. PartitionMagic erkennt die beiden Partitionen korrekt, nur Windows selbst hat damit Schwierigkeiten.
Gerade eben habe ich die 2 Partitionen mal von PartitionMagic löschen lassen, in freien Speicher umgewandelt und dann wieder von Debian neu partitionieren lassen. Jetzt zeigt Windows 2000 diese nicht mehr unter Arbeitsplatz an, aber das zähe Verhalten bleibt bestehen. Ich gehe davon aus, dass Windows nach den 2 Laufwerken sucht, oder versucht, darauf zuzugreifen, aber letztendlich nichts damit anfangen kann, bin mir da aber nicht sicher.
Was lief falsch? Übrigens verhält sich auch die fstab sehr merkwürdig. Ich kann dort tun und lassen was ich will, ich bekomme keinen Zugriff auf die beiden fat32 Partitionen (hda1 und hda2) als User, nur als root, obwohl ich auch User-Zugriff eingerichtet habe.
Vielen Dank schon mal für Antworten.
ich bin zwar kein Debian Neuling, aber stoße hier und dort mal auf einzelne Probleme, diesmal hängt es direkt mit der Installation zusammen, bzw. mit dem Verhalten von Windows 2000 nach der Partitionierung unter der Installations-Routine von Debian testing (Network Image). Ich weiß nicht so genau, ob es ein Windows-, oder ein Debian-Problem ist, ich poste es dennoch mal hier, in der Hoffnung, dass mir weitergeholfen werden kann.
Meine Festplattenaufteilung sieht folgendermaßen aus:
hda1 (vfat - Windows 2000 Systempartition)
hda2 (vfat)
hda3 (ext3 - Bootflag - Mountpunkt / )
swap
Bei der Debian-Installation habe ich hda3 explizit die Bootflag zugewiesen.
Seitdem ich die Platten partitioniert habe, dauert der Startvorgang von Windows 2000 ungewöhnlich lange, der Explorer reagiert zäh, bis die Laufwerke angezeigt werden, vergehen schon mal 1-2 Minuten auf meinem 2 GHZ Athlon XP Rechner, was ungewöhnlich ist.
Bevor ich zum ersten mal Debian installiert habe, waren hda3 und swap noch fat32 Partitionen, hab die erst im Debian Installationsprogramm nach ext3 und swap umgeändert. Als ich wieder zu Windows zurückgekehrt bin, tauchen die beiden Partitionen, die ich ja umgewandelt habe, immer noch im Explorer auf. Zugriff habe ich auf die beiden zwar nicht, aber sie tauchen dort auf, was normalerweise nicht geschehen soll. PartitionMagic erkennt die beiden Partitionen korrekt, nur Windows selbst hat damit Schwierigkeiten.
Gerade eben habe ich die 2 Partitionen mal von PartitionMagic löschen lassen, in freien Speicher umgewandelt und dann wieder von Debian neu partitionieren lassen. Jetzt zeigt Windows 2000 diese nicht mehr unter Arbeitsplatz an, aber das zähe Verhalten bleibt bestehen. Ich gehe davon aus, dass Windows nach den 2 Laufwerken sucht, oder versucht, darauf zuzugreifen, aber letztendlich nichts damit anfangen kann, bin mir da aber nicht sicher.
Was lief falsch? Übrigens verhält sich auch die fstab sehr merkwürdig. Ich kann dort tun und lassen was ich will, ich bekomme keinen Zugriff auf die beiden fat32 Partitionen (hda1 und hda2) als User, nur als root, obwohl ich auch User-Zugriff eingerichtet habe.
Vielen Dank schon mal für Antworten.
Also das komische Verhalten von Windows ist sicher mal auf ein Windowsproblem selbst zurückzuführen. Ich kenne das auch, wenn ich z.B. einem PC eine (IDE) Festplatte einbaue, die aber nicht immer läuft - z.B. so zum Backupen. - so hat Windows XP etwa 2 Minuten zum Booten, sonst vielleicht 20 sekunden wenns lange geht. Das deshalb, weil es das Laufwerk vergeblich sucht. Es gibt eine Möglichkeit, solche Hardware, die einmal im PC war, nun aber weggenommen wurde, aus dem System zu löschen. Dazu kann man irgendeine[1] Environment Variable setzen, bevor dass man dann 'sysdm.cpl' startet, um die Hardware aus dem Gerätemanager zu entfernen. Eine Partition ist aber nicht im Gerätemanager aufgeführt, kann also dort auch nicht "vom System entfernt werden". Dass es aber ein ähnlich Problem ist, denke ich trotzdem.
[1] Ich weiss gerade nicht mehr, wie diese environment Variable hiess. Bei Interesse kann ich aber danach suchen. Schreib ein Post hier, wenn Dus wissen möchtest.
- Adrian
[1] Ich weiss gerade nicht mehr, wie diese environment Variable hiess. Bei Interesse kann ich aber danach suchen. Schreib ein Post hier, wenn Dus wissen möchtest.
- Adrian
Das mit dem Laufwerk aus dem System löschen hab ich auch schon versucht. So bin ich in die Computerverwaltung gegangen, von dort aus ab in die Datenträgerverwaltung und die Laufwerksbuchstaben entfernt, in der Hoffnung, dass Windows nicht mehr darauf zugreift, aber hat auch nicht geholfen.
Jetzt ist ja das kuriose, dass Windows die Linux-Partitionen nicht mehr anzeigt, d.h. wohl begriffen hat, dass diese ehemaligen fat32 nun endgültig nicht mehr fat32 sind, aber immer noch so lange braucht, um zu reagieren. Das ist beim Startvorgang so, das ist beim öffnen des Arbeitsplatzes so und überall, wo die Laufwerke aufgelistet werden müssen (Öffnen-Dialoge bspw.).
Ich verstehs einfach nicht... aber vielleicht hilft ja dein Tipp mit der Environment Variable weiter, kanns mal ausprobieren :-)
Jetzt ist ja das kuriose, dass Windows die Linux-Partitionen nicht mehr anzeigt, d.h. wohl begriffen hat, dass diese ehemaligen fat32 nun endgültig nicht mehr fat32 sind, aber immer noch so lange braucht, um zu reagieren. Das ist beim Startvorgang so, das ist beim öffnen des Arbeitsplatzes so und überall, wo die Laufwerke aufgelistet werden müssen (Öffnen-Dialoge bspw.).
Ich verstehs einfach nicht... aber vielleicht hilft ja dein Tipp mit der Environment Variable weiter, kanns mal ausprobieren :-)
OK, ich habs gefunden. Ist von http://www.windows2000faq.com
- Adrian
Naja, vielleicht hilfts ja. Und sonst kann Dir hier sicher einanderer helfen...Q. How can I view devices that are installed on but not connected to my
Windows XP or Windows 2000 computer?
A. Device Manager displays only devices that are currently connected to
your computer, even if you select "Show hidden devices" from the View
menu. To view devices that aren't connected (e.g., devices present when
the machine was created), perform the following steps:
1. Open the command prompt (go to Start, Run, and type cmd.exe).
2. Create a devmgr_show_nonpresent_devices environment variable and
set the variable to 1 by typing
C:\>set devmgr_show_nonpresent_devices = 1
3. Start Device Manager by typing
C:\>start devmgmt.msc
4. Within Device Manager, select "Show hidden devices" from the View
menu.
- Adrian
habe ich schon vermutet. Nun, Vielleicht weiss jemand hier noch Rat, oder dann schaust Du Dich mal für ein Windowsforum um. Bei http://www.heise.de oder auch bei http://www.tecchannel.de gibts welche.aber gebracht hats nichts
Alternativ könntest Du natürlich auch Windows neu installieren *lol*.
Aber jedenfalls poste hier die Lösung, wenn Du eine findest. Vielleicht ist jemand anders einmal dankbar.
- Adrian
Re: Kurioses Verhalten von Windows 2000 nach Debian testing Inst
Nur eine Vermutung: Versuch mal Windows das zu geben, was es üblicherweise haben will, nämlich das Bootflag.inscene hat geschrieben: Bei der Debian-Installation habe ich hda3 explizit die Bootflag zugewiesen.
Meine Windows-Partitionen (XP) sind übrigens FAT16, und wenn da mal was geändert oder korrigiert werden muss, gehe ich da ausschließlich mit fdisk von Linux ran.
Mit welchem Tool?Nur eine Vermutung: Versuch mal Windows das zu geben, was es üblicherweise haben will, nämlich das Bootflag.
Wir alle wissen, dass PartitionMagic nicht gerade als HighEnd-Profi-Partitionsprogramm glänzt, aber es ist relativ einfach zu bedienen und bietet das, was man eigentlich will und das übersichtlich. Unter Debian wird aber - falls notwendig - mit parted gearbeitet.
Hab gerade mal mit PM die ext3 Partition durchchecken lassen und das Prog meldet sich mit folgender Dialogbox:
Error #1201
Ext2 superblock contains illegal information
Worauf deutet das hin? Und wie behebe ich das Problem? Ich denke, dass sich das mit Linux Boardmitteln lösen lässt, aber nicht genau, womit und wie.