hardware/module automatsch erkennen

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Belgarad
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hardware/module automatsch erkennen

Beitrag von Belgarad » 02.10.2002 17:02:57

habe gesehen das die knoppix eine automatische hardwarekennung durchfuehrt. bisher waehle ich die module immer per hand aus (modconf).
wie macht knoppix das? bzw. wie kann ich das selbst machen (einfach modprobe fuer jedes modul)?

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Six
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Beitrag von Six » 02.10.2002 17:25:53

Ich weiß nicht, ob es das ist, was du sucjst, aber verschiedene Distri, u. a. Red Hat setzen eine automatische Hardwareerkennung namesn "kudzo" ein. Die gibt es auch als Debian Paket.

Belgarad
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Beitrag von Belgarad » 02.10.2002 17:38:23

Danke werd mal schauen.
Mir gehts darum die hardware (sound, netzwerk, etc.) automatisch erkennen zu lassen. bisher (nicht lachen) schraube ich die kiste auf und guck mit die chipsets an oder lasse knoppix booten und mach dort ein lsmod.
mit den chipsets ist das auch so eine sache - fuer meine jetzige netzwerkkarte war es der tulip treiber, da muss man erstmal drauf kommen...

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Six
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Beitrag von Six » 03.10.2002 16:43:34

Da gibt's doch nix zu lachen. Es kann nie schaden, zu wissen, was auf den Karten denn tatsächlich draufsteht. Und eine kleine Korrektur, das Ding heißt "kudzu". Sorry.

:D

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feltel
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Beitrag von feltel » 03.10.2002 16:59:15

Das discover-Paket kann das laut der Paketbeschreibung auch. Infos: http://packages.debian.org/discover

linuxfan
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Beitrag von linuxfan » 03.10.2002 18:32:57

feltel hat geschrieben:Das discover-Paket kann das laut der Paketbeschreibung auch. Infos: http://packages.debian.org/discover
Ich habe auch lange geforscht, bis ich den Zusammenhang zwischen
geladenem Modul (Treiber) und Hardware gefunden habe.


Leider liefern die Distris nur "binaere" Programme (kundzu, yast) mit
fast keinem Dokumentation. Auch die Profi-Linuxbuchautoren schweigen
zu diesem Thema.

Durch das gut dokumentierte Programm discover fand wurde ich etwas fündig, zumindest für PCI Karten.

Beispiel: Welches Kernelmodul benötigt meine Intel PCI-Netzwerkkarte:

Antwort: Die hexadezimalen PCI-ID's (Class-, Vendor- u. Product-ID) in der Ausgabe von 'lspci -n' oder 'cat /proc/pci' mit den Zeilen in /lib/modules/$(uname -r)/modules.pcimap vergleichen. In der 1. Spalte der gefundenen Zeile(n) steht der Modulename ohne '.o' Suffix.

Ob alle gefundene Module (z.B. e100, eepro100 für meine Intel-NIC) geeignet sind, sehe ich erst nach dem Laden (modprobe e100, modprobe eepro100).

Dies kann man für die meisten Fälle in Bootskripten relativ einfach integrieren.

Gruss

Belgarad
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Beitrag von Belgarad » 03.10.2002 18:47:15

@six
@feltel
@linuxfan

danke fuer eure antworten. bringt mich erstmal weiter.
doch nochmal die frage: wie macht es knoppix?
so wie linuxfan beschrieben hat?

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