habe gesehen das die knoppix eine automatische hardwarekennung durchfuehrt. bisher waehle ich die module immer per hand aus (modconf).
wie macht knoppix das? bzw. wie kann ich das selbst machen (einfach modprobe fuer jedes modul)?
hardware/module automatsch erkennen
Danke werd mal schauen.
Mir gehts darum die hardware (sound, netzwerk, etc.) automatisch erkennen zu lassen. bisher (nicht lachen) schraube ich die kiste auf und guck mit die chipsets an oder lasse knoppix booten und mach dort ein lsmod.
mit den chipsets ist das auch so eine sache - fuer meine jetzige netzwerkkarte war es der tulip treiber, da muss man erstmal drauf kommen...
Mir gehts darum die hardware (sound, netzwerk, etc.) automatisch erkennen zu lassen. bisher (nicht lachen) schraube ich die kiste auf und guck mit die chipsets an oder lasse knoppix booten und mach dort ein lsmod.
mit den chipsets ist das auch so eine sache - fuer meine jetzige netzwerkkarte war es der tulip treiber, da muss man erstmal drauf kommen...
- feltel
- Webmaster
- Beiträge: 10458
- Registriert: 20.12.2001 13:08:23
- Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz
- Wohnort: Leipzig, Germany
-
Kontaktdaten:
Das discover-Paket kann das laut der Paketbeschreibung auch. Infos: http://packages.debian.org/discover
debianforum.de unterstützen? Hier! | debianforum.de Verhaltensregeln | Bitte keine Supportanfragen per PM
Ich habe auch lange geforscht, bis ich den Zusammenhang zwischenfeltel hat geschrieben:Das discover-Paket kann das laut der Paketbeschreibung auch. Infos: http://packages.debian.org/discover
geladenem Modul (Treiber) und Hardware gefunden habe.
Leider liefern die Distris nur "binaere" Programme (kundzu, yast) mit
fast keinem Dokumentation. Auch die Profi-Linuxbuchautoren schweigen
zu diesem Thema.
Durch das gut dokumentierte Programm discover fand wurde ich etwas fündig, zumindest für PCI Karten.
Beispiel: Welches Kernelmodul benötigt meine Intel PCI-Netzwerkkarte:
Antwort: Die hexadezimalen PCI-ID's (Class-, Vendor- u. Product-ID) in der Ausgabe von 'lspci -n' oder 'cat /proc/pci' mit den Zeilen in /lib/modules/$(uname -r)/modules.pcimap vergleichen. In der 1. Spalte der gefundenen Zeile(n) steht der Modulename ohne '.o' Suffix.
Ob alle gefundene Module (z.B. e100, eepro100 für meine Intel-NIC) geeignet sind, sehe ich erst nach dem Laden (modprobe e100, modprobe eepro100).
Dies kann man für die meisten Fälle in Bootskripten relativ einfach integrieren.
Gruss