Wie firmen geld mit Linux machen
Wie firmen geld mit Linux machen
Mein Gott
gestert kam auf einem Shopping Sender.
Ein Bericht über ein 99,00 euro teures modifiziertes Linux. (name weis ich grad nicht mehr so was mit einem moskito)
ungefähr sowas wie Lindows
Wie die leute verarscht werden:das es keine viren gibt, stabil ist bis zum umfallen ist. da machen die einfach aus einem kostenlosen system ein kommerzielles für 99,00 euro und da sieht nur von der oberfläche anders aus.
gestert kam auf einem Shopping Sender.
Ein Bericht über ein 99,00 euro teures modifiziertes Linux. (name weis ich grad nicht mehr so was mit einem moskito)
ungefähr sowas wie Lindows
Wie die leute verarscht werden:das es keine viren gibt, stabil ist bis zum umfallen ist. da machen die einfach aus einem kostenlosen system ein kommerzielles für 99,00 euro und da sieht nur von der oberfläche anders aus.
Zuletzt geändert von Homeless1 am 07.06.2004 22:09:34, insgesamt 2-mal geändert.
Use Linux
Hmmm, 'There is no such thing as free lunch'.
will heissen: Linux ist auf gar keinen Fall kostenlos, du brauchst zumibdest Internet oder CD's. Wenn dir das jemand schenkt, wird diese Person von dir schon etwas erhalten haben oder zumindest irgendetwas erwarten.
Ich glaube kaum, dass es bei GNU/Linux um kostenlos geht. Es geht um Freiheit, die Freiheit, Software zu gebrauchen und zu verändern. Deshalb die offenen Sourcen.
Es gibt kein Problem, wenn jemand eine Distro zusammenstellt und sie verkauft. Suse, Redhat, alle tun genau das und selbst mit Debian-CD's gibt es Leute, die damit Geld verdienen. Oder glaubst du etwa, die tun das gratis?
Vergiss es einfach, es gibt wirklich nichts umsonst auf dieser Welt. Auf irgendeine Art wirst du immer zu Kasse gebeten.
will heissen: Linux ist auf gar keinen Fall kostenlos, du brauchst zumibdest Internet oder CD's. Wenn dir das jemand schenkt, wird diese Person von dir schon etwas erhalten haben oder zumindest irgendetwas erwarten.
Ich glaube kaum, dass es bei GNU/Linux um kostenlos geht. Es geht um Freiheit, die Freiheit, Software zu gebrauchen und zu verändern. Deshalb die offenen Sourcen.
Es gibt kein Problem, wenn jemand eine Distro zusammenstellt und sie verkauft. Suse, Redhat, alle tun genau das und selbst mit Debian-CD's gibt es Leute, die damit Geld verdienen. Oder glaubst du etwa, die tun das gratis?
Vergiss es einfach, es gibt wirklich nichts umsonst auf dieser Welt. Auf irgendeine Art wirst du immer zu Kasse gebeten.
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und die ganze Freie Software ist Kommerziell! Und das ist auch gut so! 
http://www.gnu.org/philosophy/selling.html

http://www.gnu.org/philosophy/selling.html
Aber in gewissem Maße werde auch Leute abgezockt. Leider. Aber das ist ja eben die Freiheit , die zB die GPL bietet. Man darf jmd abzocken, aber wenn man gut genug informiert ist (sich zB mal mehrere Shops anschaut, oder eben mal ne Distrovergleich liest) dann sollte man so frei sein, sich selbst zu entscheiden.BeS hat geschrieben:und die ganze Freie Software ist Kommerziell! Und das ist auch gut so!
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ich würde das nicht als abgezockt bezeichnen. Dann müsste man das was in jedem Laden, Gebrauchtwagenhandel,... passiert als abzocke bezeichnen. In jedem Bereich unseres Leben werden Sachen für einen bestimmten Preis angebooten und nicht jeder Anbieter ist der billigste. Jeder Kunde hat aber die freie Wahl dort einzukaufen wo er will, deswegen den etwas höheren Preis von Laden A gegenüber Laden B als abzocke zu bezeichnen halte ich für übertrieben.se8i hat geschrieben: Aber in gewissem Maße werde auch Leute abgezockt. Leider.
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Es ist doch nichts Schlimm dran, dass jemand Geld für Linux nimmt. Jeder kann sich zum Beispiel Debian nehmen, zu hause brennen und weiter verkaufen. Vorher kann man es natrlich wie im Beispiel noch modifizieren.
Wenn die Leute da aus dem TV ihr Linux für 99€ anbieten kommt in einem Monat jemand, der ne Distri wieder für 80€ anbietet und am Schluss regelt sich der Wettbewerb eh so ein, dass der Preis nach unten geht, weil Debian ja im Prinzip nur die Kohle für den Rohling kostet..........
Wenn die Leute da aus dem TV ihr Linux für 99€ anbieten kommt in einem Monat jemand, der ne Distri wieder für 80€ anbietet und am Schluss regelt sich der Wettbewerb eh so ein, dass der Preis nach unten geht, weil Debian ja im Prinzip nur die Kohle für den Rohling kostet..........
Greetz, gOtNoPhEaR
OS: Debian/testing amd64
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Lol, solange das Geschäftsmodell zieht, sollen sie es versuchen...
Geld wird mit Linux viel geamcht und ich kenne genug Entwickler, die ihre Freizeit dafür nehmen und dann erleben, wie andere mit ihren Werken verdienen - würde es diesen Leuten nur ums Geld gehen (klar, sie verdienen auch ihres), wäre das schon längst tot.
Aber es geht ihnen um andere Dinge, die von einfachen Zielen wie Lösung eines eigenen Problems bis hin zu Zielen wie Selbstverwirklichung liegen.
Und die Idee der freien (nicht zwangsläufig kostenlosen) Software unterstützt diesen Prozess, da eben jeder Hand anlegen kann.
Geld wird mit Linux viel geamcht und ich kenne genug Entwickler, die ihre Freizeit dafür nehmen und dann erleben, wie andere mit ihren Werken verdienen - würde es diesen Leuten nur ums Geld gehen (klar, sie verdienen auch ihres), wäre das schon längst tot.
Aber es geht ihnen um andere Dinge, die von einfachen Zielen wie Lösung eines eigenen Problems bis hin zu Zielen wie Selbstverwirklichung liegen.
Und die Idee der freien (nicht zwangsläufig kostenlosen) Software unterstützt diesen Prozess, da eben jeder Hand anlegen kann.
Es ist nicht immer abzocke, es kommt eben drauf an, wie es gemacht wird.BeS hat geschrieben:ich würde das nicht als abgezockt bezeichnen. Dann müsste man das was in jedem Laden, Gebrauchtwagenhandel,... passiert als abzocke bezeichnen. In jedem Bereich unseres Leben werden Sachen für einen bestimmten Preis angebooten und nicht jeder Anbieter ist der billigste. Jeder Kunde hat aber die freie Wahl dort einzukaufen wo er will, deswegen den etwas höheren Preis von Laden A gegenüber Laden B als abzocke zu bezeichnen halte ich für übertrieben.se8i hat geschrieben: Aber in gewissem Maße werde auch Leute abgezockt. Leider.
Wenn ich als Zielgruppe Leute habe, die keine Ahung von Computern haben und denen erzähle Debian wäre total stabil, praktisch Virenfrei, schnell usw und würde ihnen ne Debian CD/DVD für viel zu viel Geld verkaufen, dann sehe ich da schon ne Art Abzocke drin.
das os hieß ZETA und basiert entfernt auf linux (die softwareschmiede nennt sich yellowtab und hat frueher macOS programmiert). meiner meinung nach wurde das system genügend umgeschrieben, angepasst und mit eigener software erweitert, dass es 99 euro rechtfertigt. die von dir angesprochene problematik ist mir bekannt, aber in diesem fall bin ich nicht deiner meinung.
mfg, fraxx
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- peschmae
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Uiuiui, da hast du aber einiges durcheinander gebracht. Das OS von Yellowtab heisst Zeta. Basieren tut es aber auf BeOS - und das hat nix mit Linux zu tun.fraxx hat geschrieben:das os hieß ZETA und basiert entfernt auf linux (die softwareschmiede nennt sich yellowtab und hat frueher macOS programmiert). meiner meinung nach wurde das system genügend umgeschrieben, angepasst und mit eigener software erweitert, dass es 99 euro rechtfertigt. die von dir angesprochene problematik ist mir bekannt, aber in diesem fall bin ich nicht deiner meinung.
BeOS hat auch nix mit Apple zu tun - Yellowtab noch viel weniger. Einziger Zusammenhang ist, dass der BeOS-Gründer vorher mal bei Apple arbeitete und dass BeOS eine Zeit lang auch für PowerPCs verfügbar war.
Alles weitere da: http://de.wikipedia.org/wiki/BeOS
und zu Zeta da: http://de.wikipedia.org/wiki/Zeta_%28Betriebssystem%29
Das Geld ist Zeta auf jeden Fall wert (auch wenn ichs nicht kaufe weils proprietäre Software ist) - schliesslich ist das ein schnelles OS mit Unterstützung für aktuelle Hardware und viel mitgelieferter Software.
MfG Peschmä
ooooder sopeschmae hat geschrieben:Uiuiui, da hast du aber einiges durcheinander gebracht. Das OS von Yellowtab heisst Zeta. Basieren tut es aber auf BeOS - und das hat nix mit Linux zu tun.fraxx hat geschrieben:das os hieß ZETA und basiert entfernt auf linux (die softwareschmiede nennt sich yellowtab und hat frueher macOS programmiert). meiner meinung nach wurde das system genügend umgeschrieben, angepasst und mit eigener software erweitert, dass es 99 euro rechtfertigt. die von dir angesprochene problematik ist mir bekannt, aber in diesem fall bin ich nicht deiner meinung.
BeOS hat auch nix mit Apple zu tun - Yellowtab noch viel weniger. Einziger Zusammenhang ist, dass der BeOS-Gründer vorher mal bei Apple arbeitete und dass BeOS eine Zeit lang auch für PowerPCs verfügbar war.
Alles weitere da: http://de.wikipedia.org/wiki/BeOS
und zu Zeta da: http://de.wikipedia.org/wiki/Zeta_%28Betriebssystem%29
Das Geld ist Zeta auf jeden Fall wert (auch wenn ichs nicht kaufe weils proprietäre Software ist) - schliesslich ist das ein schnelles OS mit Unterstützung für aktuelle Hardware und viel mitgelieferter Software.
MfG Peschmä

und wieder ein stueck schlauer
