Selbstcompilierte Source Tarballs deinstallieren
Selbstcompilierte Source Tarballs deinstallieren
habe mir ein paar pakete als tarball gezogen und auch installiert bekommen.
(./configure - make - make install)
soweit so gut.
kann diese pakete auch deinstallieren (meistens mit make uninstall).
allerdings habe ich jetzt in meinem homeverzeichnis ein "haufen" neuer verzeichnisse fuer diese pakete und die belegen auch platz.
daher wuerde ich ganz gerne all das loeschen was ich nicht brauche, allerdings mit der moeglichkeit wieder zu deinstallieren.
reicht es da das makefile zu behalten (um ein make uninstall auszufuehren), oder gibt es da bessere loesungen?
hab auch schom mit checkinstall experimentiert, nur bin ich noch nicht sicher ob das wirklich "sauber" funktioniert (im sinne einer deinstallation).
Ich denke, wirklich ideal waere es immer ein dep zu erstellen, und dann das dep mit dpkg zu installieren (bzw. zu deinstallieren), nur da bin ich noch etwas "gruen" hinter den Ohren.
(./configure - make - make install)
soweit so gut.
kann diese pakete auch deinstallieren (meistens mit make uninstall).
allerdings habe ich jetzt in meinem homeverzeichnis ein "haufen" neuer verzeichnisse fuer diese pakete und die belegen auch platz.
daher wuerde ich ganz gerne all das loeschen was ich nicht brauche, allerdings mit der moeglichkeit wieder zu deinstallieren.
reicht es da das makefile zu behalten (um ein make uninstall auszufuehren), oder gibt es da bessere loesungen?
hab auch schom mit checkinstall experimentiert, nur bin ich noch nicht sicher ob das wirklich "sauber" funktioniert (im sinne einer deinstallation).
Ich denke, wirklich ideal waere es immer ein dep zu erstellen, und dann das dep mit dpkg zu installieren (bzw. zu deinstallieren), nur da bin ich noch etwas "gruen" hinter den Ohren.
Re: Selbstcompilierte Source Tarballs deinstallieren
wo liegt das Problem dabei ? Programme die den Debian way unterstützen, haben meistens ein debian/ dir. ..einfach dpkg-buildpackage ausführen, er compiled, baut das .deb und du kannst es mit dpkg -i installieren.Belgarad hat geschrieben: Ich denke, wirklich ideal waere es immer ein dep zu erstellen, und dann das dep mit dpkg zu installieren (bzw. zu deinstallieren), nur da bin ich noch etwas "gruen" hinter den Ohren.
was aber nicht heissen muss dass danach alles so funktioniert wie es soll (d.h. Manpages werden installiert, und das Zeug dann auch beim apt-get remove xx wieder gelöscht und dergleichen.)glatzor hat geschrieben:Falls noch die Sourcen noch nicht debianisiert sdin:
"dh-make" und "fakeroot" installieren. Und "dh_make" im Source-Verzeichnis aufrufen. Danach kannst Du den Build-Prozess mit "dpkg-buildpackage -us -uc -b -rfakeroot" starten.
Das sehe ich als feine Sache, nur denke ich wenn jemand nicht viel plan hat sollte er doch lieber die Finger davon lassen? Wie ich das sehe, müssen dann doch einige datein im /debian Ordner von Hand verändert werden, oder?glatzor hat geschrieben:Falls noch die Sourcen noch nicht debianisiert sdin:
"dh-make" und "fakeroot" installieren. Und "dh_make" im Source-Verzeichnis aufrufen. Danach kannst Du den Build-Prozess mit "dpkg-buildpackage -us -uc -b -rfakeroot" starten.
regards, mario
@try:
Was hatte den Probleme verursacht? Es wird ja nur der debian/PAKETNAME Ordner abgepackt - und dies nachdem "make install".
@nomagic:
ich habe jetzt schon mehrere pakete erstellt und aus meiner erfahrung kann ich sagen, dass dies fast immer einwandfrei funktioneirt hat. der aufwand zum lesen der new-maintainer-howto dürfte geringer sein, als das system neu aufzuspielen, da die hälfte der installierten sachen nicht durch das paketsystem erfasst ist und sich nicht mehr einwandfrei deinstallieren lässt.
für fragen und probleme haben wir ja z.b. dieses forum.
wer einfach nur mit "configure && make && make install" programme installiert, braucht auch kein "fine tuning" der pakete. darum muss dort unter normalen umständen nichts geändert werden. es sei denn, dass die build routine nicht durchläuft - was sie aber meistens eben nicht macht, sondern sehr gut funktioniert.
mit "less" ist es auch möglich sich das paket nochmals genau anzuschauen: es wird angezeigt , welche datei wohin installiert wird. auch kann das installieren des pakets beim ersten mal nur simuliert werden.
Was hatte den Probleme verursacht? Es wird ja nur der debian/PAKETNAME Ordner abgepackt - und dies nachdem "make install".
@nomagic:
ich habe jetzt schon mehrere pakete erstellt und aus meiner erfahrung kann ich sagen, dass dies fast immer einwandfrei funktioneirt hat. der aufwand zum lesen der new-maintainer-howto dürfte geringer sein, als das system neu aufzuspielen, da die hälfte der installierten sachen nicht durch das paketsystem erfasst ist und sich nicht mehr einwandfrei deinstallieren lässt.
für fragen und probleme haben wir ja z.b. dieses forum.
wer einfach nur mit "configure && make && make install" programme installiert, braucht auch kein "fine tuning" der pakete. darum muss dort unter normalen umständen nichts geändert werden. es sei denn, dass die build routine nicht durchläuft - was sie aber meistens eben nicht macht, sondern sehr gut funktioniert.
mit "less" ist es auch möglich sich das paket nochmals genau anzuschauen: es wird angezeigt , welche datei wohin installiert wird. auch kann das installieren des pakets beim ersten mal nur simuliert werden.
meinst du http://www.debian.org/doc/maint-guide/index.de.html?glatzor hat geschrieben:@nomagic:
der aufwand zum lesen der new-maintainer-howto dürfte geringer sein, als das system neu aufzuspielen,
kennst Du noch handere maintainer docus für Debian?
regards, mario.d
Das geht? mit less? Ich kann aus Tarballs deps machen und die dann vorher ansehen und die installation auf wunsch sogar simulieren?glatzor hat geschrieben:@try:
...
mit "less" ist es auch möglich sich das paket nochmals genau anzuschauen: es wird angezeigt , welche datei wohin installiert wird. auch kann das installieren des pakets beim ersten mal nur simuliert werden.
Kannst Du das nochmal genauer beschreiben? *binbeindruckt*
Nimm folgende Zeile noch in Deine bashrc auf:
eval $(lesspipe)
Damit ist es möglich alle komprimierte Textdateien und noch vieles mehr mit less angeziegt zu bekommen.
"dpkg --no-act -i PAKETDATEI" zum simulieren.
Neben der maintainer guide hat auch noch so ziemlich jedes Debian Dev Skript (dh_*) eine eigene man page.
eval $(lesspipe)
Damit ist es möglich alle komprimierte Textdateien und noch vieles mehr mit less angeziegt zu bekommen.
"dpkg --no-act -i PAKETDATEI" zum simulieren.
Neben der maintainer guide hat auch noch so ziemlich jedes Debian Dev Skript (dh_*) eine eigene man page.