HW-Schaden
HW-Schaden
Hallo,
ich habe ein Prob mit meinem neuen System.
Unter Volllasst stürzt Debian mit Kernel-Panic und Fehlermeldungen wie "Lost Interrupt" ab.
Beim Kompilieren des Kernels hat mir der gcc ein Segmention Fault gebracht, danach der Absturz.
Ram müsste i.O sein, es ist also entweder die CPU oder das Motherboard. Wie kann ich das genauer herausfinden?!?!?
ich habe ein Prob mit meinem neuen System.
Unter Volllasst stürzt Debian mit Kernel-Panic und Fehlermeldungen wie "Lost Interrupt" ab.
Beim Kompilieren des Kernels hat mir der gcc ein Segmention Fault gebracht, danach der Absturz.
Ram müsste i.O sein, es ist also entweder die CPU oder das Motherboard. Wie kann ich das genauer herausfinden?!?!?
Zuletzt geändert von kzette am 27.05.2004 22:32:28, insgesamt 1-mal geändert.
Ed hat geschrieben:Was heißt n e u e s System? Hast Du Dir gerade ein neues zusammengeschraubt? Passen alle Komponenten auch zusammen? Bitte ein paar mehr Infos, dann wird Dir auch geholfen...........
Ich habe einen 2000er Athlon XP + MSI-Mainboard (KT266,"Combo")bei EBAY ersteigert. Der Verkäufer hat mir versichert , dass alles 100%ig läuft. An RAM ist mein alter 512MB-Riegel SD-Ram drauf. Die Komponenten passen natürlich zusammen.
Re: HW-Schaden
Hast du den Speicher auch mit memtest86 getestet und über nach laufen lassen? Ansonsten würde ich, wenn er nur unter Vollast abstürzt, auf mangelhafte Kühlung entweder des Prozessors oder der Southbridge tippenkzette hat geschrieben:Unter Volllasst stürzt Debian mit Kernel-Panic und Fehlermeldungen wie "Lost Interrupt" ab.
- pdreker
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Da die Temperatur Sendoren notorisch ungenau sind (und das auch 'mal +-5 Grad C) würde ich bei 65 Grad auf jeden Fall Massnahmen ergreifen. Je nachdem, wo die gemessen werden, kann es nämlich durchaus sein, dass der Chip die max. Junction Temperature schon erreicht hat.
Um solche thermischen Probleme bei der CPU zu finden ist IMO "burnXYZ" ein sehr handliches Programm (Paket cpuburn). Damit kann man die CPU unter optimalen (?!) Vollstress setzen. burnK7 ist speziell für Athlons gemacht und heizt die CPU schon ganz beachtlich auf.... Damit kann man dann relativ bequem die Reproduzierbarkeit des Problems testen.
Auf Hardware Probleme deutet es übrigens hin, wenn es nicht nur ein Symptom gibt, sondern je nach Tageszeit (Mondphase, Gezeiten
) unterschiedliche. Also 'mal ein "lost interrupt", 'mal ein spontaner Absturz und ein anderes Mal ein Kernel Oops.
Patrick
Um solche thermischen Probleme bei der CPU zu finden ist IMO "burnXYZ" ein sehr handliches Programm (Paket cpuburn). Damit kann man die CPU unter optimalen (?!) Vollstress setzen. burnK7 ist speziell für Athlons gemacht und heizt die CPU schon ganz beachtlich auf.... Damit kann man dann relativ bequem die Reproduzierbarkeit des Problems testen.
Auf Hardware Probleme deutet es übrigens hin, wenn es nicht nur ein Symptom gibt, sondern je nach Tageszeit (Mondphase, Gezeiten

Patrick
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Jabber: pdreker@debianforum.de
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Hallo,
ich habe das Problem gefunden, das Motherboard hat eine Macke. An der Temperatur lag es definitiv nicht, die Abstürze sind auch bei geöffnetem Gehäuse und 35 Grad CPU-Temp. aufgetreten.
Die CPU läuft auch unter Last auf einem anderen Board problemlos, Speicher ist laut memtest86 i.O..
Nächste Woche kommt das neue Board, ich hoffe damit läuft alles reibungslos.. .
Karsten
ich habe das Problem gefunden, das Motherboard hat eine Macke. An der Temperatur lag es definitiv nicht, die Abstürze sind auch bei geöffnetem Gehäuse und 35 Grad CPU-Temp. aufgetreten.
Die CPU läuft auch unter Last auf einem anderen Board problemlos, Speicher ist laut memtest86 i.O..
Nächste Woche kommt das neue Board, ich hoffe damit läuft alles reibungslos.. .
Karsten