Kann hdparm Inoden kaputtmachen?

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eigeneachse
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Kann hdparm Inoden kaputtmachen?

Beitrag von eigeneachse » 26.05.2004 10:49:26

Hallo zusammen,
habe gestern ein Sarge System installiert. Nachdem ich hdparm drauf hatte bekam ich beim booten immer Inodenprobleme und musste fsck laufen lassen.
Kann das daran liegen das ich hdparm mit der Option -W1 gestartet habe?
Ich probiere es natürlich einfach mal aus, aber fundiertes wissen eurer Seite wäre mir lieber.

Vielen Dank im vorraus.

gruß eigeneachse
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Natas12
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Beitrag von Natas12 » 26.05.2004 10:51:48

sitze jetzt an einer windows-maschine, deshalb weiss ich nicht, was W1 bedeutet. grundsätzlich kann man aber mit hdparm die festplatte zu dingen "zwingen", die sie gar nicht kann. das kann also prinzipiell zu schäden führen, sowohl zu hardware-schäden als auch zu dateisystemschäden...
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eigeneachse
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Beitrag von eigeneachse » 26.05.2004 10:57:10

-W1 sollte Write-Cache enabled sein.
Nach deinen ausführungen kann es durchaus sein das meine Platte das dann nicht mitmacht und deswegen "leckt".

Ich gebe mal rückmeldung obs das war.

gruß eigeneachse
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mistersixt
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Beitrag von mistersixt » 26.05.2004 11:02:09

Ich bin seit geraumer Zeit sehr vorsichtig mit hdparm und /etc/hdparm.conf : ich habe es einmal geschafft, ein Debian-DSL-GW zu zerschiessen, weil ich DMA beim CDROM gesetzt habe, das aber auf einer Blacklist stand. Der Rechner hat so gesponnen, dass mein Debian-System Schrott war (selbst ein fsck unter ext3 ging nicht mehr) und ich es neu installieren musste.

Ich traue seitdem immer dem Kernel: wenn der DMA setzt ist gut, wenn nicht, lasse ich es so ;-) !


Gruss, mistersixt.

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eigeneachse
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Beitrag von eigeneachse » 27.05.2004 07:54:30

Hallo mistersixt,
genau deine Beschreibung ist bei mir auch eingetreten. Kann mein System auch durch fsck nicht mehr retten :(.
Naja wieder was gelernt :!:

gruß eigeneachse
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