dass man die homedirs via nfs exportieren kann ist mir klar.
doch kann man eigentlich /usr etc via nfs gemeinsam mit andern pc's im netz nutzen?
ich denke dass es geht, jedoch bleibt die frage wie die konfigurationsdateien abgeglichen werden und wie man das paket-management (dpkg) integriert?
gemeinsame nutzung von /usr etc.
ich frag mal andersherum.
wenn ich ein paket installieren, werden ja manchmal auch configs erstellt oder geandert (meist in /etc).
wenn ich nun /usr per nsf freigebe und auf einem beliebigen client mounte, woher bekommt der dann passend die konfigdateien aus /etc denn dieser rechner hat ja sein eigenes /etc.
und wie wuerde ein apt-get install auf dem client reagieren - oder wuere man das dann garnicht mehr machen? (mhh ich denke nicht da /usr ja readonly ist...)
wenn ich ein paket installieren, werden ja manchmal auch configs erstellt oder geandert (meist in /etc).
wenn ich nun /usr per nsf freigebe und auf einem beliebigen client mounte, woher bekommt der dann passend die konfigdateien aus /etc denn dieser rechner hat ja sein eigenes /etc.
und wie wuerde ein apt-get install auf dem client reagieren - oder wuere man das dann garnicht mehr machen? (mhh ich denke nicht da /usr ja readonly ist...)
- pdreker
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Ich kann mich da nur Glatzor anschliessen: entweder komplett, das gesamte Dateisystem über NFS, oder gar nicht (abgesehen von speziellen Ausnahmen). Komplettes NFSroot für normalen Betrieb ist aber tricky, weil da natürlich niemand drauf schreiben darf; andererseits muss z.B. /var für jeden Rechner selbst grösstenteils schreibbar sein.
Eine andere Variante, die man immer 'mal wieder findet, ist dass zwar alle Rechner ein eigenes root-FS haben, aber z.B. /usr/local/ von einem zentralen Server gemountet wird, um dort zentral "Spezialitäten" auf allen Rechnern anzubieten...
Nur /usr wird mehr Arbeit verursachen, als es einspart.
Patrick
Eine andere Variante, die man immer 'mal wieder findet, ist dass zwar alle Rechner ein eigenes root-FS haben, aber z.B. /usr/local/ von einem zentralen Server gemountet wird, um dort zentral "Spezialitäten" auf allen Rechnern anzubieten...
Nur /usr wird mehr Arbeit verursachen, als es einspart.
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Jabber: pdreker@debianforum.de
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Der punkt ist aus meiner sicht, dass in /etc configdateien bei der installation neuer pakete ggf. geandert werden.
doch liegen in /etc ja nicht nur die software -configs sondern auch die hardware spezifischen configs (sound, grafik, modules) wie XFree86, alsa, und modules.conf.
meine idee war im prinzip einen server zu pflegen, von dem dann clients via nfs mounten.
hab soetwas auch im peter ganten buch gelesen (das /usr von clients gemountet werden kann), nur weiss noch nicht so recht wie...
es muss doch nicht sein, dass man jedes dickes software app auf jedem rechner extra installiert.
hat das denn schon mal jemand probiert?
doch liegen in /etc ja nicht nur die software -configs sondern auch die hardware spezifischen configs (sound, grafik, modules) wie XFree86, alsa, und modules.conf.
meine idee war im prinzip einen server zu pflegen, von dem dann clients via nfs mounten.
hab soetwas auch im peter ganten buch gelesen (das /usr von clients gemountet werden kann), nur weiss noch nicht so recht wie...
es muss doch nicht sein, dass man jedes dickes software app auf jedem rechner extra installiert.
hat das denn schon mal jemand probiert?
- pdreker
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Die Lösung heisst: diskless clients und netboot. Andere Lösungen habe ich der freien Wildbahn noch nicht gesehen...
Alternativ kann man natürlich "zentrale Managementtools" verwenden, aber das lohnt sich erst, wenn Du 20 oder mehr Maschinen zu warten hast.
Just my 2 cents
Patrick
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