Dual boot Installation scheitert an MBR Fehler
Dual boot Installation scheitert an MBR Fehler
Hallo,
wer weiss einen Rat ?
Die Sarge Netinstallation bringt beim Schreiben des MBR einen Fehler:
"debootstrap wurde mit einem Fehler beendet (1)"
Der Versuch ueber eine weitere Konsole FDISK /MBR auszufuehren, scheitert ebenfalls
(unable to open mbr).
Die Basis ist ein DELL Latitude D600 mit installiertem Windows 2000.
Wieso kann der MBR nicht geschrieben werden, was koennte FDISK daran hindern ?
wer weiss einen Rat ?
Die Sarge Netinstallation bringt beim Schreiben des MBR einen Fehler:
"debootstrap wurde mit einem Fehler beendet (1)"
Der Versuch ueber eine weitere Konsole FDISK /MBR auszufuehren, scheitert ebenfalls
(unable to open mbr).
Die Basis ist ein DELL Latitude D600 mit installiertem Windows 2000.
Wieso kann der MBR nicht geschrieben werden, was koennte FDISK daran hindern ?
fdisk /mbr ist ein dos-befehl...
Hi!
Ein wenig Kontext des Problems waere vielleicht noch interessant. Fakt ist jedenfalls
schonmal, dass Linux "fdisk" als weiteren Parameter ein Festplatten-Device erwartet
und man den MBR nicht wie unter DOS mittels "fdisk /mbr" loeschen kann.
Blubb
Ein wenig Kontext des Problems waere vielleicht noch interessant. Fakt ist jedenfalls
schonmal, dass Linux "fdisk" als weiteren Parameter ein Festplatten-Device erwartet
und man den MBR nicht wie unter DOS mittels "fdisk /mbr" loeschen kann.
Blubb
Es gibt zwei Methoden den MBR von Linux installieren zu lassen:
In den Bootsektor der 1. Platte (damit wird der Win-MBR normalerweise überschrieben) und Windows mit Lilo oder Grub (oder nem anderen BM) starten, oder auf die Rootpartition (dann kann man entweder den Bootswitcher von Win2K verwenden oder auch nen anderen) Lilo bzw.
Grub wird dann nur noch von der Rootpartition ausgeführt. Solltest mal beide Versionen ausprobieren, woran das liegt bei der Netinst. v. Sarge, kann ich leider so auch nicht beantworten?
In den Bootsektor der 1. Platte (damit wird der Win-MBR normalerweise überschrieben) und Windows mit Lilo oder Grub (oder nem anderen BM) starten, oder auf die Rootpartition (dann kann man entweder den Bootswitcher von Win2K verwenden oder auch nen anderen) Lilo bzw.
Grub wird dann nur noch von der Rootpartition ausgeführt. Solltest mal beide Versionen ausprobieren, woran das liegt bei der Netinst. v. Sarge, kann ich leider so auch nicht beantworten?
Danke blubba99 und Ed fuer die Antworten,
da ich nicht so recht weiterkomme, wuerde ich gerne noch nachfragen:
1. wenn ich die Installation gezwungenermassen abbreche und versuche, LILO zu installieren, komme ich auf den selben Feher
2. wenn ich die Installation wiederhole, die Ziel-Partition loesche, ebenso.
3. unter Linux kann ich FDISK /MBR wohl gar nicht ausfuehren.
FDISK --help nennt keine MBR Option.
meine Partitioniereung ist:
hda1 prim., NT - ca. 25 GB fuer WIn2000
hda2 prim., Linux - ca. 5 GB fuer Linux
hda3 prim. swap - ca. 0.5 GB fuer swap
hda4 prim., Linux - ca. 0.2 GB fuer Linux
Alex
da ich nicht so recht weiterkomme, wuerde ich gerne noch nachfragen:
1. wenn ich die Installation gezwungenermassen abbreche und versuche, LILO zu installieren, komme ich auf den selben Feher
2. wenn ich die Installation wiederhole, die Ziel-Partition loesche, ebenso.
3. unter Linux kann ich FDISK /MBR wohl gar nicht ausfuehren.
FDISK --help nennt keine MBR Option.
meine Partitioniereung ist:
hda1 prim., NT - ca. 25 GB fuer WIn2000
hda2 prim., Linux - ca. 5 GB fuer Linux
hda3 prim. swap - ca. 0.5 GB fuer swap
hda4 prim., Linux - ca. 0.2 GB fuer Linux
Alex
Hmmmh, wozu hda4 (200 MB) als primäre Partition? Wofür dient die? Ich würde die, wenn überhaupt gebraucht als erweiterte Part. einbinden, oder besser noch, löschen und unter hda2
einbinden. Standardpartitionierer unter Debian ist cfdisk, dieses Tool ist sehr gut dokumentiert,
was aber bei einer Neuinstallation eigentlich nicht nötig sein sollte, da Debian schon seit Woody
automatisch eine Rootpartition und falls man will auch eine Swappartition auf gefundenem freiem
Speicherplatz anlegt. Man kann natürlich bei "Sonderwünschen" nach wie vor Hand anlegen, und
eine eigene Partitionstabelle nach Wunsch erzeugen, allerdings sollte man genau wissen, was man
tut? Faustregel für Swappartitionen: In der Regel das doppelte des Arbeitsspeicher (RAM) aber nicht mehr als 500 MB, es sei denn, man arbeitet eventuell viel mit Speicherhungrigen Anwendungen wie Renderingprogramme,Bild,-Videobearbeitung, etc. dann darfs auch etwas mehr sein.
einbinden. Standardpartitionierer unter Debian ist cfdisk, dieses Tool ist sehr gut dokumentiert,
was aber bei einer Neuinstallation eigentlich nicht nötig sein sollte, da Debian schon seit Woody
automatisch eine Rootpartition und falls man will auch eine Swappartition auf gefundenem freiem
Speicherplatz anlegt. Man kann natürlich bei "Sonderwünschen" nach wie vor Hand anlegen, und
eine eigene Partitionstabelle nach Wunsch erzeugen, allerdings sollte man genau wissen, was man
tut? Faustregel für Swappartitionen: In der Regel das doppelte des Arbeitsspeicher (RAM) aber nicht mehr als 500 MB, es sei denn, man arbeitet eventuell viel mit Speicherhungrigen Anwendungen wie Renderingprogramme,Bild,-Videobearbeitung, etc. dann darfs auch etwas mehr sein.
Danke Ed,
dann hab ich ja mit 500 MB swap reichlich Platz.
Ich habe jetzt mein Problem so geloest: die Knppix-CD von der ct 04/04 genommen und mit dem Install-patch installiert. Irgendwie kann dieser installer das lilo schreiben.
Irgendwas beim debian habe ich wohl falshc gemacht.
Das neue Knoppix kann ich uebrigens allen empfehlen.
Es installiert - mit dem patch - vollautomatisch und richtig bis ins Detail.
Alex
dann hab ich ja mit 500 MB swap reichlich Platz.
Ich habe jetzt mein Problem so geloest: die Knppix-CD von der ct 04/04 genommen und mit dem Install-patch installiert. Irgendwie kann dieser installer das lilo schreiben.
Irgendwas beim debian habe ich wohl falshc gemacht.
Das neue Knoppix kann ich uebrigens allen empfehlen.
Es installiert - mit dem patch - vollautomatisch und richtig bis ins Detail.
Alex
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Re: Dual boot Installation scheitert an MBR Fehler
schau mal im bios. bei meinem läppi gibbet da eine option die es verhindert den mbr zu überschreiben "blabla virus-protection blabla"alex003 hat geschrieben:Hallo,
wer weiss einen Rat ?
Die Sarge Netinstallation bringt beim Schreiben des MBR einen Fehler:
"debootstrap wurde mit einem Fehler beendet (1)"
Der Versuch ueber eine weitere Konsole FDISK /MBR auszufuehren, scheitert ebenfalls
(unable to open mbr).
Die Basis ist ein DELL Latitude D600 mit installiertem Windows 2000.
Wieso kann der MBR nicht geschrieben werden, was koennte FDISK daran hindern ?
Hi,
(Sarge-Installation betreffend))
den "Fehler" mit debootstrap habe ich nur unter vmware. Als ich eine richtige Festplatte nahm hat er anstandslos installiert.
Übrigens, der Fehler trat nur auf beim installieren des 2.6er Kernels auf unter vmware. Als ich den 2.4er nahm, hat er keinen Fehler gemeldet.
(Sarge-Installation betreffend))
den "Fehler" mit debootstrap habe ich nur unter vmware. Als ich eine richtige Festplatte nahm hat er anstandslos installiert.
Übrigens, der Fehler trat nur auf beim installieren des 2.6er Kernels auf unter vmware. Als ich den 2.4er nahm, hat er keinen Fehler gemeldet.