Erfahrungen mit subversion

Vom einfachen Programm zum fertigen Debian-Paket, Fragen rund um Programmiersprachen, Scripting und Lizenzierung.
Antworten
xtoph
Beiträge: 178
Registriert: 28.09.2002 19:07:39

Erfahrungen mit subversion

Beitrag von xtoph » 18.05.2004 06:35:58

Was habt Ihr bis jetzt fuer Erfahrungen mit dem CVS-Nachfolger subversion gemacht? Ich ueberlege, hier den Schwenk von CVS dorthin zu machen und wuesste gerne, was dabei erfahrungsgemaess gut laeuft und was weniger. Und ein Gesamturteil waere gut.
Gruss,
xtoph

Benutzeravatar
suntsu
Beiträge: 2947
Registriert: 03.05.2002 10:45:12
Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz
Wohnort: schweiz
Kontaktdaten:

Beitrag von suntsu » 18.05.2004 07:17:44

Ich fand das aufsetzten ein bisschen ein gefizzel(apache2). Aber wenn es einmal läuft ist es einfach genial...
Wenn du cvs kannst kannst du auch svn.


gruss
manuel

Olaf Dietsche
Beiträge: 520
Registriert: 12.06.2003 23:18:50
Wohnort: Siegburg

Beitrag von Olaf Dietsche » 18.05.2004 12:13:41

Man kann svn auch nur lokal oder mit dem standalone daemon laufen lassen, dann ist die Konfiguration wesentlich unkomplizierter.

Der Plattenplatzbedarf für die Arbeitskopie ist wesentlich höher als für CVS. Zusätzlich zu den Dateien wird noch ein Kopie im Unterverzeichnis .svn/text-base gehalten. D.h. der Platzbedarf ist etwa 2-3 mal so hoch. Für große Projekte kann es also schon mal eng werden.

Unter http://svnbook.red-bean.com/ findest du das Subversion Buch, was die Konzepte meiner Meinung nach sehr gut erläutert.

Benutzeravatar
suntsu
Beiträge: 2947
Registriert: 03.05.2002 10:45:12
Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz
Wohnort: schweiz
Kontaktdaten:

Beitrag von suntsu » 18.05.2004 13:06:47

Olaf Dietsche hat geschrieben:Man kann svn auch nur lokal oder mit dem standalone daemon laufen lassen, dann ist die Konfiguration wesentlich unkomplizierter.
Das ist wohl war. Aber der Zugriff von aussen ist über den apache2 imo einfacher(Da das ganze dann auch über port 80 laufen kann, zusammen mit dem Webserver)
Olaf Dietsche hat geschrieben: Der Plattenplatzbedarf für die Arbeitskopie ist wesentlich höher als für CVS. Zusätzlich zu den Dateien wird noch ein Kopie im Unterverzeichnis .svn/text-base gehalten. D.h. der Platzbedarf ist etwa 2-3 mal so hoch. Für große Projekte kann es also schon mal eng werden.
Und auch revisionen brauchen imo mehr Platz als mit cvs. Allerdings soltle es dafür bei binären Dateien weniger platz brauchen, da diese nicht mehr immer ganz gespeichert werden.
Olaf Dietsche hat geschrieben: Unter http://svnbook.red-bean.com/ findest du das Subversion Buch, was die Konzepte meiner Meinung nach sehr gut erläutert.
full ack

gruss
manuel

Benutzeravatar
sebas
Beiträge: 419
Registriert: 15.01.2004 19:02:29
Wohnort: Nijmegen / NL
Kontaktdaten:

Beitrag von sebas » 26.05.2004 14:10:30

Ich benutze seit ein paar Tagen auch subversion fuer ein Projekt. Bisher gefaellt es mir sehr gut.

Ich habe allerdings noch ein paar Sachen, bei denen ich mir aber nicht 100%ig sicher bin, ob's mit RTFM zu loesen ist (bin halt noch ein svn-n00b ;)), z.B.:
- Kann man Rechte innerhalb eines Repositories verfeinern? D.h. nur bestimmten User Lese/Schreibzugang in bestimmten Directories geben? (Ich kann mir vorstellen, dass das nicht unbedingt zum internen Design von svn passt.)
Magic is always the best solution -- especially reliable magic.

tylerD
Beiträge: 4068
Registriert: 10.07.2002 17:34:13
Wohnort: Halle/Saale
Kontaktdaten:

Beitrag von tylerD » 26.05.2004 14:21:28

sebas hat geschrieben: - Kann man Rechte innerhalb eines Repositories verfeinern? D.h. nur bestimmten User Lese/Schreibzugang in bestimmten Directories geben?
Kommt etwas auf die Zugriffsart an (http, svn) [1] Unter dem jeweiligen Servertyp ist auch ein Abschnitt wegen Authentifizierung.

cu

[1] http://svnbook.red-bean.com/svnbook/ch06.html

Benutzeravatar
sebas
Beiträge: 419
Registriert: 15.01.2004 19:02:29
Wohnort: Nijmegen / NL
Kontaktdaten:

Beitrag von sebas » 26.05.2004 14:30:39

Aaaah, *schmatz*.

Danke, werde ich mir heute abend mal 'reinziehen'. ;-) Ich habe bisher so etwa bis Kapitel 4 gelesen. Die Erleuchtung liegt also noch vor mir ...
Magic is always the best solution -- especially reliable magic.

Antworten