Ist schon o.k, was du planst, das Vorgehen mit der externen Platte bietet die auch Sicherheit, wenn du gut prüfst, das die Daten korrekt gesichert wurden.
Ich bin jedoch davon weggekommen, alles in eine riesige Partition zu schmeissen. Ich finde halt lvm (logical volume manager) einfach praktisch und sehr flexibel:
http://www.ibiblio.org/pub/Linux/docs/H ... HOWTO.html
Vorgehen:
1. Kleine Rootpartition reicht völlig aus ( 3G sind hier trotz Gnome und KDE und Entwicklungstools und vielem mehr nicht einmal zur Hälfte gefüllt),
2. Der Rest der Platten teile ich in viele kleine Partitionen (Je nach Plattengrösse)
3. Nun lvm einrichten und dabei nur soviele Partitionen dem lvm zuordnen, dass alle Daten gut Platz haben.
4. Die Daten nun logisch im LVM neu verteilen, z.B eine mp3, Videos, home, usr, var etc. etc. Mit lvm kannst du den einzelnen Volumes nachträglich mehr Platz zuordnen, also immer nur wenig Reserve dazugeben.
Vorteile:
a) Die noch nicht benutzten Partitionen bleiben frei für Testinstallationen, Backuppartitionen etc.
b) Du kannst bei neuen Daten die einzelnen Bereiche vergrössern (und sogar auch wieder verkleinern), siehst immer, welche Daten wie viel Platz einnehmen.
c) Wenn du eine neue Platte kaufst (das solls ja geben), steht der neue Platz sehr schnell und ohne irgendwelche grossen Änderungen zur Verfügung. Einfach die neue Platte partitionieren und die einzelnen Partitionen bei Bedarf dem LVM zuordnen.
d) Backup werden einfacher und du kannst Systemdaten getrennt von Officedaten getrennt von mp3 sichern.
Seit ich mit diesem Schema arbeite, bleibt das Rumkopieren von grossen Datenmengen weitgehend aus und ich habe viel mehr Übersicht, was wo gespeichert ist.
Habe fun