emails aus lokalem netz zum provider...

rolandkrohn · Beitrag von **rolandkrohn** » 21.09.2002 17:02:54

hallo,
ich habe einen server suse 8.0 für ein kleines netzwerk (192.168.0.0/24) laufen, den ich liebend
gern auf debian woody umstellen möchte.
nun habe ich folgendes problem: untr suse 8.0 kann ich von jedem rechner meine mails vom
provider abholen, ohne
dass ich den server konfigurieren musste. unter debian funktioniert es leider nicht.
gibt es eine einfache möglichkeit, debian so zu konfigurieren, ohne gleich einen email-server
aufzusetzen (postfix) über hilfe wäre ich sehr dankbar, da ich unseren schulserver ebenfalls
auf debian umstellen möchte.
mfg
roland

Beitrag von **blackm** » 21.09.2002 18:43:47

Hi rolandkrohn,

das abholen der Mails ist mit Debian genauso einfach wie mit SuSE. Wenn du die Mails von einem Mailclient (Mozilla, Kmail,...) abholen lassen willst, dann brauchst du das nur über den Mailclient machen. Wenn du die Mails mit fetchmail holen willst, dann mußt du einen Mailserver installieren, weil fetchmail nur schaut, ob Mails auf den POP Accounts sind und den transport von Provieder zu dir ins Netzwerk übernimmt dann er MTA (mail transport agent)

by, blackm

Beitrag von **feltel** » 21.09.2002 18:56:58

blackm hat geschrieben:Wenn du die Mails mit fetchmail holen willst, dann mußt du einen Mailserver installieren, weil fetchmail nur schaut, ob Mails auf den POP Accounts sind und den transport von Provieder zu dir ins Netzwerk übernimmt dann er MTA (mail transport agent)

Das ist aber nur die halbe Wahrheit

. fetchmail selbst ruft die Mails beim Provider ab (ist also strenggenommen ein POP-Client) und übergibt sie dann z.B. einem Mailserver zur weiterbehandlung oder procmail, der die Mails dann über Filterregeln gesteuert, in verschiedene Mailboxfiles speichern kann. Auf diese Files kann man dann mit einem Mailclient (z.B. mutt) zugreifen und ganz normal seine eMails lesen.