Bootprobleme - Kernel + initrd zu groß

Welches Modul/Treiber für welche Hardware, Kernel compilieren...
Antworten
Benutzeravatar
feltel
Webmaster
Beiträge: 10476
Registriert: 20.12.2001 13:08:23
Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz
Wohnort: Leipzig, Germany
Kontaktdaten:

Bootprobleme - Kernel + initrd zu groß

Beitrag von feltel » 26.04.2004 14:41:24

Ich hab hier ein etwas größeres Problem, eine Maschine sauber zu booten. Die Maschine hat einen Promise S150/TX4-Controller an dem drei SATA-Platten hängen auf dem Debian installert ist. Nun zum Problem. Das Board (Asus P4P800-VM) zeigt den TX4-Controller nicht in der Bootauswahl an und somit kann ich nicht davon booten. Momentan boote ich von einer zusätzlichen IDE-Platte, was aber nicht gerade praktikabel ist. Nun dachte ich mir ich erstell einfach so ne Bootdisk, aber denkste :-( Der Kernel ist knapp zwei MB groß, die unbedingt notwendige (wg. root-on-lvm-on-raid) initrd ist kanpp 1,2 MB groß. Wie bekomm ich das alles auf eine Floppy, so das ich davon booten kann?

Benutzeravatar
pdreker
Beiträge: 8298
Registriert: 29.07.2002 21:53:30
Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz
Wohnort: Nürnberg

Beitrag von pdreker » 26.04.2004 19:59:50

Zwar ein etwas anderer Ansatz, aber bei meinem Rechner findet sich der SATA Controller als Boot Device ein, wenn ich im BIOS "Boot other Device (first)" einstelle... Boot from SCSI ist es bei einigen BIOSsen wohl auch...

Damit wäre der Kram ja auch erledigt...

Patrick
Definitely not a bot...
Jabber: pdreker@debianforum.de

Benutzeravatar
feltel
Webmaster
Beiträge: 10476
Registriert: 20.12.2001 13:08:23
Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz
Wohnort: Leipzig, Germany
Kontaktdaten:

Beitrag von feltel » 26.04.2004 20:05:01

Genau das ist das Problem. In dem Bios kann ich nur zwischen Floppy, den angesteckten IDE-Geräten und Disabled wählen. So ´n Scheiß :roll: Ich bin eigentlich davon ausgegangen, das der TX4-Controller bootfähig ist; evtl hängts aber auch damit zusammen das auf dem Asus-Board schon ein Intel-SATA-Controlller drauf ist, der sich leider nicht disablen lässt. Naja, dann wirds wohl nicht gehen. *grummel*

Hab aber jetzt nen anderen weniger Störungsanfälligen Ansatz gefunden. Hab mir ne isolinux-Boot-CD erstellt mit der das eigentlich klappen sollte. Zu hause meckert er schon rum, das er /dev/vg00/root nicht mounten kann also bin ich guter Hoffnung das das auf Arbeit so klappt wie ich mir das vorgestellt hab.

Antworten