Geschwindigkeit

Warum Debian und/oder eine seiner Spielarten? Was muss ich vorher wissen? Wo geht es nach der Installation weiter?
tylerD
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Beitrag von tylerD » 21.04.2004 20:27:48

matze-peng hat geschrieben:joa das is schon klar. ich wollte auch kein vergleich zwischen mir und orban aufzeigen, sondern nur mal sagen wie lange es bei mir dauert.
Genauso gut kann ich sagen, das ich 33 min zur Arbeit fahr. Bringt genau so viel 8)

Ich find die Startzeit auch sehr unerheblich...

Noch nen Tip an orban:
1) Alle Dienste rausschmeißen,
2) bei Vmware kann man die Dinger auch einfach pausieren und wieder anmachen, geht bei mir ohne Probleme,
3)für Linux gibt es auch Suspend to ram/disk, wenn das auf dem Laptop wirklich wichtig ist, würd ich versuchen sowas zum laufen zu bekommen. Ist bestimmt effizienter als den eigentlichen Start zu beschleunigen

cu

orban
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Beitrag von orban » 21.04.2004 20:30:00

tylerD hat geschrieben: Noch nen Tip an orban:
1) Alle Dienste rausschmeißen,
2) bei Vmware kann man die Dinger auch einfach pausieren und wieder anmachen, geht bei mir ohne Probleme,
3)für Linux gibt es auch Suspend to ram/disk, wenn das auf dem Laptop wirklich wichtig ist, würd ich versuchen sowas zum laufen zu bekommen. Ist bestimmt effizienter als den eigentlichen Start zu beschleunigen
1) Sollte bei ner Minimalinstallation eigentlich doch schon so sein?
2) VMWare ist nur zum Testen da
3) Das hört sich mal interessant an. Suche ich mal danach.

-orban

tylerD
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Beitrag von tylerD » 21.04.2004 21:08:07

orban hat geschrieben: 3) Das hört sich mal interessant an. Suche ich mal danach.
http://swsusp.sourceforge.net/ ist eine Möglichkeit. Gibt noch andere Dinge über acpi/apm und so. Hängt auch nen bissel von der Hardware ab, hab selbst noch nicht wirklich damit gearbeitet.

cu

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peschmae
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Beitrag von peschmae » 22.04.2004 14:13:24

also bei mir geht das Starten inklusive Fetchamail, Samba, Ntpdate, Dhclient und Postfix ohne GUI etwa 50 Sekunden - und das auf einem PII 266.

Windows 98 war vermutlich schneller gestartet (als ich das vor vier Jahren mal drauf hatte ;)) - aber eigentlich finde ich Startzeiten nicht so relevant.
Was mich dann schon eher stört sind lange Programmstartzeiten (e.g. OpenOffice - das hatte früher > eine Minute)

MfG Peschmä

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jogix
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Beitrag von jogix » 22.04.2004 14:49:01

peschmae hat geschrieben:also bei mir geht das Starten inklusive Fetchamail, Samba, Ntpdate, Dhclient und Postfix ohne GUI etwa 50 Sekunden - und das auf einem PII 266.

Windows 98 war vermutlich schneller gestartet [...]
Jo, Win 98 hatte dann aber auch nicht so viele Dienste hochzufahren und zu initialisieren :o
cheers,
Jochen
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Beitrag von tiax » 22.04.2004 18:45:53

wieso überhaupt ausschalten? :D

EDV-Heizung lebe hoch

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Beitrag von orban » 22.04.2004 18:47:12

Laptop? Ich wiederhole mich ;) Für nen Server wäre mich das auch herzlich wurst wie lange der startet.

-orban

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Beitrag von peschmae » 24.04.2004 10:22:04

Software-Suspend - ich widerhole andere 8O

Zugegebenermassen frag ich mich allerdings auch wieso arch so viel schneller booted. Mit denselben Diensten wars auch bei mir etwa in 2/3 der Debian-Zeit fertig.

Hab mal irgendwo gelesesen, dass swsusp 2 vom restore-Tempo her mittlerweile mit Suspend-To-Ram einigermassen mithalten kann. Und das wäre verdammt schnell :D

MfG Peschmä

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Beitrag von orban » 24.04.2004 10:25:02

peschmae hat geschrieben: Zugegebenermassen frag ich mich allerdings auch wieso arch so viel schneller booted. Mit denselben Diensten wars auch bei mir etwa in 2/3 der Debian-Zeit fertig.
Jo, das würde ich eben auch gern wissen. Vielleicht wirklich nur die 686-Optimierung.

-orban

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Natas12
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Beitrag von Natas12 » 24.04.2004 10:42:38

imho liegt es daran, dass die für den gesamten bootprozess nur 1 skript haben, in dem alles drinsteht. der normale weg funktioniert über die rc.d - orgie mit gazillionen von sich wechselseitig aufrufenden symlinks.

das ließe sich doch irgendwie simplifizieren, oder?
mir schwebt ohnehin eine idee vor, mit der man (für desktopsysteme) die boot-zeit verringern könnte:

normale user sind ziemlich "visuelle" menschen. winXp nutzt dies aus, indem es die teile, die nicht unmittelbar zum GUI gehören, erst später nachlädt. bis ein bild vom user korrekt erkannt und mit einem bestimmten ziel in verbindung gebracht werden (die dann handlungen initiieren), vergehen (lt. einigen psychologischen studien) etwa 6 - 10 sekunden. und das könnte man nutzen - wäre es also nicht möglich, erst das GUI zu starten und während der user noch damit beschäftigt ist, seinen namen und sein passwort einzugeben, den rest im hintergrund zu laden (abgesehen von treibern, die zur bootzeit gebraucht werden). möglicherweise wird die tatsächliche zeit, die der rechner mit "laden" verbringt, nicht wirklich geringer sein - aber der user wird das gefühl haben, dass sein system viel schneller hochfährt. zusätzlich könnte man eine ähnliche strategie fahren, die ich mal bei kde-look gepostet hab (bäh, eigenwerbung! ;-) ).

http://www.kde-look.org/content/show.php?content=12038
"In den reichen Ländern hat die Freiheit gesiegt - mit all den schrecklichen Folgen, die das für die anderen mit sich bringt und noch bringen wird. Die Demokratie ist auf andere Epochen verschoben." (L. Canfora)

orban
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Beitrag von orban » 24.04.2004 10:48:11

Natas12 hat geschrieben:imho liegt es daran, dass die für den gesamten bootprozess nur 1 skript haben, in dem alles drinsteht. der normale weg funktioniert über die rc.d - orgie mit gazillionen von sich wechselseitig aufrufenden symlinks.
Hmm, aber so viel Zeit braucht doch das nicht? 10-20 Sekunden?
Natas12 hat geschrieben: das ließe sich doch irgendwie simplifizieren, oder?
mir schwebt ohnehin eine idee vor, mit der man (für desktopsysteme) die boot-zeit verringern könnte:
Nette Idee. In den 10 Sekunden, die man zum eintippen braucht, könnte man schon Desktop und Firefox vorladen ^^

-orban

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