es geht nicht direkt um Debian, aber unter Debian hätte ich verständnismäßig dieselben Schwierigkeiten, daher traue ich mich das Thema hier zu erstellen. Was Netzwerke angeht fühle ich immer noch als noob und mein aktuelles Scheitern am Konfigurieren eines alten Routers (OpenWRT) als Bridge macht das nicht besser. Die Situation ist folgende:
Ich habe einen neuen Router, der ein WLAN zur Verfügung stellt und an dem ein paar Geräte hängen (PC, Drucker,...) so weit nichts besonderes und das funktioniert auch.
Die Verbindung zum Internet soll der alte OpenWRT-Router (ein D-Link DWR 921 über LTE) herstellen, der am WAN-Port des neuen Routers hängt. Solange der alte Router in seiner Defaultkonfiguration NAT macht, ich also insgesamt mit Double NAT unterwegs bin funktioniert auch noch alles wie erwartet.
Jetzt versuche ich den OpenWRT-Router so zu konfigurieren, dass er als Bridge agiert, etwa so
Von meinem ersten Versuch reden wir besser nicht, beim zweiten weiß ich, dass die Bridge offensichtlich nicht funktioniert hat und ich mich aus dem Router ausgesperrt habe und deshalb keine Anhaltspunkte hatte woran genau es gescheitert ist.
ich habe
- eine bridge (br-wwan) erstellt,
- ein Ethernet-Interface und das wwan-Interface (wwan0, das sollte das Mobilfunkmodem sein) der bridge zugeordnet,
- eine firewall-Zone namens bridge mit diesen Interfaces erstellt in der alles erlaubt ist (ist das bei einer bridge überhaupt notwendig?)
Eine Idee wie ich Zugriff auf den Router behalte ohne der Bridge in die Quere zu kommen?
(Kann/darf/soll ich dem Ethernet-Interface eine statische IP-Adresse verpassen obwohl es Teil der bridge sein soll? Oder muss ich dazu ein anderes Netzwerk-Interface verwenden?)