Will gerade care sharing nutzen und scheitere an dem Umstand, dass man zum Aufschließen der Autos ein allways-on Smartphone benötigt.


care? allways-on? Neben dem Schreiben ist im Jahre 2024 der Gebrauch eines Smartphones etablierte Kulturtechnik. Wer nicht mitmacht, hat keine vollständige Teilhabe. Punkt.buhtz hat geschrieben:16.12.2024 10:12:24Muss mich mal auskotzen.
Will gerade care sharing nutzen und scheitere an dem Umstand, dass man zum Aufschließen der Autos ein allways-on Smartphone benötigt.![]()
Nix "bequem"!
Inakzeptabel. Undemokratisch.Tula hat geschrieben:16.12.2024 14:57:00Neben dem Schreiben ist im Jahre 2024 der Gebrauch eines Smartphones etablierte Kulturtechnik. Wer nicht mitmacht, hat keine vollständige Teilhabe. Punkt.
Interessierte mich mal, wer das so entschieden hat?Neben dem Schreiben ist im Jahre 2024 der Gebrauch eines Smartphones etablierte Kulturtechnik.
Was ist denn undemokratisch daran, daß sich 81.5% aller deutschen Bürger für das Smartphone entschieden haben? Es hat sie doch keiner gezwungen.
Ich erinnere nicht, dass es mal eine Volksabstimmung zu der Frage gegeben hätte: ObUndemokratisch verhalten sich nur diejenigen, die einen Mehrheitsbeschluß nicht mittragen.
Ich erinnere auch nicht, dass das mal in irgend einem Wahlprogramm einer bundesweit wählbaren Datei gestanden hätte. Also MSfree: auf welchen „Mehrheitsbeschluss“ beziehst du dich da?man zum Aufschließen der Autos ein allways-on Smartphone benötigt.
Mit Demokratie hat das nichts zu tun, dafuer aber mit dem Sozialstaat, der sich nicht nur um Mehrheiten schert, sondern die Beduerfnisse und die gesellschaftliche Teilhabe aller Buerger im Blick hat.MSfree hat geschrieben:16.12.2024 15:30:10Was ist denn undemokratisch daran, daß sich 81.5% aller deutschen Bürger für das Smartphone entschieden haben? Es hat sie doch keiner gezwungen.
Undemokratisch verhalten sich nur diejenigen, die einen Mehrheitsbeschluß nicht mittragen.
ähem, neee, das ist der "Markt".
Das Wesen eines Mehrheitsbeschlusses ist, daß die "Verlierer", also die Minderheit, nicht berüchsichtigt wird.rhHeini hat geschrieben:16.12.2024 15:38:31Das ist kein Mehrheitsbeschluss, berücksichtigt keine Minderheiten ....
Es muß keine politische Abstimmung geben, wenn die Mehrheit (in diesem Fall 81.5%) dafür votiert, sich ein Smartphone zu kaufen. Dann kann man auch erwarten, daß es genutzt wird.fischig hat geschrieben:16.12.2024 15:40:19Ich erinnere nicht, dass es mal eine Volksabstimmung zu der Frage gegeben hätte: Ob man zum Aufschließen der Autos ein allways-on Smartphone benötigt.
Ein Carsharinganbieter unterliegt nicht den Bestimmungen der sozialen Gesetzgebung. Es gibt nunmal keinen gesetzlichen Anspruch auf die Zurverfügungstellung eines Mitwagens.Meillo hat geschrieben:16.12.2024 15:41:36Mit Demokratie hat das nichts zu tun, dafuer aber mit dem Sozialstaat
Ok da will ich mal zurückrudern. carsharing ist eine Angelegenheit des Marktes, kein Wesensmerkmal „sozialer Teilhabe“.Wenn dir das System des Carsharers nicht paßt, geh halt zu Avis, Europcar etc.
+1Huo hat geschrieben:16.12.2024 16:03:14Was ich dieser Diskussion entnehme, ist, dass ein Smartphone seinen Besitzer nicht zwangsläufig smarter macht. :roll:
Da hast du Recht.MSfree hat geschrieben:16.12.2024 16:05:17Ein Carsharinganbieter unterliegt nicht den Bestimmungen der sozialen Gesetzgebung. Es gibt nunmal keinen gesetzlichen Anspruch auf die Zurverfügungstellung eines Mitwagens.Meillo hat geschrieben:16.12.2024 15:41:36Mit Demokratie hat das nichts zu tun, dafuer aber mit dem Sozialstaat
Die relevante Frage fuer einen Sozialstaat waere, ob das was vor vielen Jahrzehnten mal fuer die Bahn und den ÖPNV gesetztlich zugesichert worden ist, heute in dieser konkreten Form nicht mehr zeitgemaess ist, weil heutzutage ein Teil dieses Nutzungsspektrums von Carsharing & Co. abgedeckt wird ... und es auch politisch gewollt ist, dass ein Teil der Mobilitaet nicht mehr durch den ÖPNV, sondern durch Carsharing & Co. abgedeckt werden soll. Folglich muessten eigentlich die Gesetze von damals an diesen Wandel angepasst werden.MSfree hat geschrieben:16.12.2024 16:05:17Es gibt allenfalls einen Anspruch auf Beförderung im ÖPNV und dort kann man nach wie vor ohne Smartphone und Kreditkarte bezahlen.
Gut, dass Du aufpasst, aber die Anderen merken auch was...rhHeini hat geschrieben:16.12.2024 16:09:22...
Was von Euch Genies keiner merkt: alles geht ganz langsam den Bach runter, nämlich die FREIHEIT!
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Da wird ganz allmählich das Bezahlen mit Bargeld unmöglich gemacht ... einige Nahverkehrsunternehmen haben die Bezahlung mit Bargeld inzwischen abgeschafft.
Da wird ganz allmählich die Meinungsfreiheit eingeschränkt durch passende Gesetze an bestimmten Ecken ...
Da wird ein analoges Leben verunmöglicht ...
Analoges Autofahren geht ja schon mit Verbrennern kaum noch, mit E-Autos ist es eh ausgeschlossen. Computer auf Rädern.
Unsere Freiheit sehe ich durch feindselige Staaten und ihre Beschwichtiger hierzulande, OK und Wutbürger*innen gefährdet, weniger durch politische Regulierung.