Virtualbox installieren, XP & Serielle

[thunder11]

Danke - jetzt startet endlich der VM Manager (mit der Meldung USB-Geräte können nicht aufgelistet werden)

Du musst noch in vboxusers beitreten, dann klappt es auch mit USB
Als Root:

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usermod -aG vboxusers [username] 

Edit:
Was soll den in der Version 7.1.4 nicht laufen ? Bei mir läuft die prima.

Wird wahrscheinlich an der QT Version liegen, die es in Stable nicht gibt

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ls /opt/VirtualBox/|grep -i libqt
libQt6CoreVBox.so.6
libQt6DBusVBox.so.6
libQt6GuiVBox.so.6
libQt6HelpVBox.so.6
libQt6NetworkVBox.so.6
libQt6PrintSupportVBox.so.6
libQt6SqlVBox.so.6
libQt6StateMachineVBox.so.6
libQt6WidgetsVBox.so.6
libQt6XcbQpaVBox.so.6
libQt6XmlVBox.so.6

[rhHeini]

Habe mir jetzt hier eine Installationsanleitung durchgelesen, im letzten Satz steht:

Bedenke jedoch, dass die CPU-Virtualisierung im BIOS deines Hostsystems aktiviert sein muss, bevor Gast-Betriebssysteme virtualisiert werden können....

In meinem BIOS (Lenovo X230) gibt's bei der CPU nur "Multi-Processing" und "Hyper-Threading" (beides enabled) - aber nix mit Visualisierung. Kann es sein, dass VirtualBox auf dieser Kiste überhaupt nicht läuft?

Zum Thema Virtualisierung und nicht "Visualisierung": bei meinem AMD-Rechner gibt es im BIOS unter Advanced - CPU Configuration den Punkt SVM-Mode den man auf enabled setzen muss damit die VBox virtuelle Maschinen starten kann. Ich geh mal davon aus dass der Laptop eine Intel-CPU hat. Wie das da heisst musst Du im Manual herausfinden. Oder im Internet, ich weiss das nicht. Bei mir zuhaus gibt es nur noch AMD.

Die VBox meckert jedenfalls, ich glaube aber erst dann wenn man versucht eine VM zu starten.

[MSfree]

In meinem BIOS (Lenovo X230) ... . Kann es sein, dass VirtualBox auf dieser Kiste überhaupt nicht läuft?

• Für VBox wird ein Kernelmodul benötigt, das bei der Installation gebaut werden sollte. Das wird aber erst nach einem Reboot automatisch geladen. Sofern du noch nicht gerebootet hast, mußt du es von Hand laden.
• Die Gruppenzugehörigkeit zur Gruppe vboxusers ist erst nach ausloggen und neu einloggen aktiv, und natürlich nach jedem Reboot.
• Soweit ich weiß, braucht VBox bei Intel-CPUs zwingend die VT-x CPU-Erweiterung. Vor allem Low-End CPUs wie der Celeron haben diese Erweiterung nicht. Was für eine CPU genau steckt in deinem Thinkpad? (siehe /proc/cpuinfo)

[thunder11]

So - hab mir mal ne XP-ISO (Servicepack 3) runter geladen und sogar bei Github einen Key gefunden.
Läuft - aber nur Probleme
Die Audiokarten von Virtualbox scheinen zu neu zu sein.
In den Internetarchiven hab ich dann was für Sounblaster 16 gefunden.
Aber irgendwie will das nicht.
USB ist das nächste Problem.Da braucht man wohl was passend für den Chipsatz
Treiber Downloads von MS funktionieren nicht mehr, da nicht mehr vorhanden.

Funktionieren tun die gemeinsamen Ordner

Will ich mir das nochmal antun?
Ich glaube nicht. Nostalgie brauch ich nicht unbedingt

[Zenturio19]

... Ich geh mal davon aus dass der Laptop eine Intel-CPU hat. Wie das da heisst musst Du im Manual herausfinden.

Es ist ein Intel i7-3520M CPU @ 2.90GHz.

----------

Habe nun den user in die group vboxusers eingefügt, rebootet - jetzt startet der VM VirtualBox Manager ohne Meckerei wegen USB.

Dann hab' ich versucht XP von einer bootable Installations-CD irgendwie rein zu kriegen - ist mir nicht gelungen. Hab' dann die CD mit dd zu einer *.ISO umgewandelt - dann lief die WinXP-Installation von der *.ISO durch ... allerdings läuft XP (noch) nicht:

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Kernel driver not installed (rc=-1908)

The VirtualBox Linux kernel driver is either not loaded or not set up correctly. Please try setting it up again by executing

'/sbin/vboxconfig'

as root.

If your system has EFI Secure Boot enabled you may also need to sign the kernel modules (vboxdrv, vboxnetflt, vboxnetadp, vboxpci) before you can load them. Please see your Linux system's documentation for more information.

where: suplibOsInit what: 3 VERR_VM_DRIVER_NOT_INSTALLED (-1908) - The support driver is not installed. On linux, open returned ENOENT. 

Hmmm ... was wäre genau mit '/sbin/vboxconfig' zu tun?

Anm.: es läuft das Legacy BIOS.

---------

Nachtrag:

Code: Alles auswählen

myuser@debian-x230:~$ sudo /sbin/vboxconfig
vboxdrv.sh: Stopping VirtualBox services.
vboxdrv.sh: Starting VirtualBox services.
vboxdrv.sh: Building VirtualBox kernel modules.
This system is currently not set up to build kernel modules.
Please install the gcc make perl packages from your distribution.
Please install the Linux kernel "header" files matching the current kernel
for adding new hardware support to the system.
The distribution packages containing the headers are probably:
    linux-headers-amd64 linux-headers-6.1.0-28-amd64
This system is currently not set up to build kernel modules.
Please install the gcc make perl packages from your distribution.
Please install the Linux kernel "header" files matching the current kernel
for adding new hardware support to the system.
The distribution packages containing the headers are probably:
    linux-headers-amd64 linux-headers-6.1.0-28-amd64

There were problems setting up VirtualBox.  To re-start the set-up process, run
  /sbin/vboxconfig
as root.  If your system is using EFI Secure Boot you may need to sign the
kernel modules (vboxdrv, vboxnetflt, vboxnetadp, vboxpci) before you can load
them. Please see your Linux system's documentation for more information.
myuser@debian-x230:~$ 

[rhHeini]

Mach mal auf dem Bookworm in einer root-Konsole ein

Code: Alles auswählen

# apt install dkms
# vboxconfig 

Das installiert die fehlenden Kernel-Header und alles was zum Bau der Kernelmodule notwendig ist. Bitte hier Ein- und Ausgaben in einer Codebox posten.

Das mit dem signieren könnte noch ein Problemchen werden wenn der Laptop Secure Boot an hat. Ich hoffe dass das nicht der Fall ist. Ich arbeitet ohne SB.

[Zenturio19]

Hatte zuerst beim Boot die letzte Zeile einen roten Eintrag mit FALSE - konnte aber nicht lesen, was es betraf, weil es so rasch vorbei flutschte. Nach der Installation der fehlenden Kernel-Header war das weg. Den Output in der Console hab' ich auf nopaste gestellt (erstmals verwendet, scheint eine praktische Sache zu sein).

Beim Starten der VirtualBox is nun die Fehlermeldung bezüglich "Linux kernel driver" weg - dafür meckert er wegen eines anderen Problems:

Code: Alles auswählen

Die Ausführung der virtuellen Maschine stieß auf ein nicht schwerwiegendes Problem, wie nachfolgend beschrieben. Es wird empfohlen, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um zu verhindern, dass sich das Problem wiederholt.

Code: Alles auswählen

The image file '/tmp/WinXP.iso' is inaccessible and is being ignored. Please select a different image file for the virtual DVD drive..

... die WinXP.ISO ist aus dem /tmp-Verzeichnis verschwunden (warum haut Debian die weg?) ... muss ich erst wieder neu machen (und dazu das Notebook wieder umbauen, weil die Debian-System-SSD üblicherweise dort steckt, wo auch das CD-LW rein soll...).

Ich melde mich, wenn ich die *.ISO wieder im /tmp habe.

Thx

[thunder11]

Ich melde mich, wenn ich die *.ISO wieder im /tmp habe.

Warum kopierst du denn das *.iso nach /tmp Da hat das nichts zu suchen.
/tmp ist, wie der Name schon sagt, halt temporär und wird beim Reboot gelöscht. So soll es auch sein.
Ich habe sämtlich ISOS für die Virtualbox bei mir im /home in einem Verzeichnis.
VirtualBox merkt sich das Verzeichnis, wo deine ISOS sind.

EDIT
Hast du denn die VM überhaupt schon installiert ?
zeige mal die Ausgabe von Terminal von (als User):

Code: Alles auswählen

vboxmanage list vms

[Zenturio19]

Update:

• Habe die WinXP.iso von meiner Installations-CD nochmals nach /tmp erstellt ... ist dann wieder verschwunden,
• Daraufhin habe ich sie nach /home/meinuser/ISOs/ nochmals erstellt.
• Nachden ich in der WinXP-Maschine den iso-Pfad nicht mehr ändern konnte, hab' ich die VM weg geschmissen + neu versucht zu machen.
• In der Zwischenzeit hab' ich auch im BIOS die "Virtualisation" gefunden und einschalten können.
• Die XP-Installation hat dann - wie seinerzeit gewohnt - mir dem blauen Setup-Bildschirm begonnen ... nach den ersten paar Bildschirmen ist die Installation allerdings mit einem STOP-Fehler auf blauem Screen hängen geblieben.
• Habe mir dann aus dem Netz eine andere *.ISO mit eingebautem SP3 geholt - damit ist die Installation dann durchgelaufen.

... WinXP läuft mal (war eine "schwere Geburt" ), Audio höre ich und die Maus funktioniert - soferne ich XP nicht im fullscreenmodus starte. Danke für Euren Support.

Allerdings gibt's jetzt 2 Probleme:

1. Der XP-Desktop geht nicht auf fullscreen, d.h. auf "fullscreen" bleibt noch der sehr breite, schwarze "Trauerrand" der VirtualBox = bei meinem kleinen Bildschirm des 12,5" TFTs mit 1366 x 768 Pixel bleibt da nicht viel vom XP-Desktop. Zum Arbeiten jedenfalls zu wenig.
2. Habe versucht einen USB-Stick von WinXP aus anzusprechen - leider nein . D.h. ich hab' eine SD-Card in einen USB-Adapter gesteckt und an USB angeschlossen - im WinXP ist der USB-Stick leider nicht zu sehen, weder an USB-2 noch an USB-3.

Wenn es wegen 2.) keine Lösung gibt, macht es wohl auch keinen Sinn einen USB-Serial-Adapter zu besorgen und zu versuchen mit der Conrad C-Control eine Verbindung zu bauen.

Oder müsste ich da jetzt wegen USB noch alte Lenovo-Treiber nachinstallieren? Im Geräte-Manager gibt's noch ein Fragezeichen ("Base System Device" unter "Other Devices").

Thx

[thunder11]

Hast du denn schon die Gasterweiterungen in XP installiert ?
Oben auf Geräte klicken ---> Gasterweiterungen einlegen
entweder es startet von alleine oder aus dem Explorer VBoxWindowsAdditions.exe starten.
Vorher bekommst du auch keinen USB- Anschluss nach Windows.
Danach sollten auch die Verschiedenen Ansichtsmodi funktionieren.

Solltest du den Nahtlosen Modus wählen, kommst du mit STRG (rechts)+Pos1 da wieder raus.
Nahtloser Modus:

So - konnte es nicht lassen.
Bis auf die Wiedergabe von Flac läuft jetzt alles

[Zenturio19]

Habe mit dem Explorer die VBoxWindowsAdditions.exe gestartet - Bildschirm konnte ich jetzt größer ziehen, USB-Card sah ich immer noch nicht. Habe dann unter Geräte / USB (USB-Einstellungen) "Lenovo H5321 gw" angehakt - dann wollte er einen Treiber ... nachdem ich nicht wusste welchen bzw. woher, hab' ich "generic USB 3.0" angehakt - jetzt seh' ich auch die SD-Card im USB-3.0-Adapter .

Einen "Gemeinsamen Ordner" hab' ich mittlerweile auch angelegt.

Nun könnte ich versuchen die SW der C-Control und der Alarmanlage unter XP zum Laufen zu kriegen.

Angenommen, ich krieg' die SW zum Laufen - kann ich es dann wagen einen USB-Seriell-Adapter zu bestellen um zu testen, ob ich damit

• via Hyper-Terminal (und Baudrate 2400) den output der Conrad C-Control lesen kann
• bzw. C-Control + Alarmanlage programmieren kann?

Btwy - mit welchem USB-Serial-Adapter wären die Chancen besonders groß, dass ich ihn zum Laufen bringe?

Thx

[thunder11]

Such dir hier was aus:
https://geizhals.de/?cat=kabusb&xf=3256_USB+auf+seriell

Zu den Qualitätsunterschieden kann ich nichts sagen. Hab so was noch nie benutzt.
Aber das finanzielle Risiko ist ja begrenzt.
Wirst aber wahrscheinlich in der Vbox auf USB 2 umstellen müssen ?
Auch zu Hyper-Terminal kann ich nichts sagen. Da du das ja auch in Win XP genutzt hast, wird es wohl auch in einer VM gehen.

[rhHeini]

Btwy - mit welchem USB-Serial-Adapter wären die Chancen besonders groß, dass ich ihn zum Laufen bringe?

Such Dir einen mit FTDI-Chipsatz. Die sind gut supported unter Linux, und gute Windows-Treiber gibt es auch.

[kalle123]

Da ist viel Chinamüll auf dem Markt. Kann funktionieren oder auch nicht.

Hab so was hier über Jahre beruflich genutzt und bin da gut mit gefahren.

https://shop-visionsystems.de/de/usb-co ... -mini.html

Kostet halt ....

Gruß KH

[thunder11]

Der Tipp von kalle123 scheint mir sehr sinnvoll.
Auf der weiterführenden Seite https://www.visionsystems.de/produkte/ ... -mini.html werden sogar Treiber und weitere Software angeboten.
Scheint sehr seriös zu sein

[Zenturio19]

So - kurz zur Info:

• Die Verbindung zu einem USB-Stick mit dem "generic" funktioniert - fast erwartungsgemäß - nur an dem (einen) USB-2-Port, nicht an den 2 USB-3-Ports ... ist aber belanglos.
• Die SW für die C-Control sowie jene für die Alarmanlage hab' ich vom uralten XP-Notebook direkt übernommen, ich musste nur eine *.DLL mit rüber nehmen - beides läuft .
• Nachdem mir das gelungen ist gehe ich auch davon aus, dass ich - gegebenenfalls - auch Visual FoxPro installieren könnte - das erspare ich mir aber jetzt.
• Der Firma, die den von Kalle123 erwähnten Adapter vertreibt, hab' ich eine Mail geschrieben - soeben kam die Rückmeldung, dass eine Übersendung kein Problem sei (jetzt geht's nur mehr um die Kaufabwicklung) ... bis das Teil da ist, wird's wohl etwas dauern.

Ich bin aber happy, dass wir so weit gekommen sind - um ehrlich zu sein war ich da sehr skeptisch. Ihr seid ja schon Spezialisten...

Wenn dann alles läuft ist das Ziel erreicht - dann hab' ich zumindest einen Plan-B für den Fall, dass das uralte Notebook mal über den Jordan geht. Der Gedanke u.U. mal keinen Zugriff mehr auf unsere alte Hausautomatisation bzw. unsere Alarmanalge mehr zu haben hat mir ohnedies schon lange Unbehagen verursacht. Melde mich wieder, wenn der Adapter da ist.

Noch eine Frage: wie sieht das jetzt mit Debian-Updates aus? D.h. kann ich in Zukunft das System wie gewohnt updaten oder kann mir jetzt ein Update die Version der VM updaten - und dann irgendwas mit der VM & XP nicht mehr funktionieren? Vielleicht zieh' ich mir doch mit CloneZilla mal ein Image...

Danke und liebe Grüße

[thunder11]

Noch eine Frage: wie sieht das jetzt mit Debian-Updates aus?

Hast du ein Repo für die Virtualbox angelegt ? wenn nicht, musst du halt selbst mal auf deren Webseite nachschauen, ob es eine neue Version gibt. Das ist aber meiner Erfahrung nach ziemlich unkritisch.
Die Debian-Updates (upgrades) sind davon unabhängig. Wie sich das mit den QT- Bibliotheken
verhält weiß ich nicht (deshalb nutze ich die *.run Version). Aber bei Stable tut sich da in dieser Hinsicht
meist sowieso nix.
Das einzige, wo man aufpassen muss ist ein Kernel-Update. Normalerweise werden die Kernel-Module
automatisch dabei gebaut. Wenn es nicht funktioniert hat, meldet sich die Virtualbox schon, dass man mal gefälligst /sbin/vboxconfig ausführen soll. Das war es dann, was Ungemach bereiten kann.

Ich sichere meine wichtigen VM's einmal im Monat auf ein externes Laufwerk (immer den kompletten
Ordner der jeweiligen VM)
Dann kann man einfach bei einer Neuinstallation oder anderem Ungemach einfach unter
"Hinzufügen" die VM wieder betriebsbereit machen, ohne irgend etwas einstellen zu müssen.+

Edit
Noch eine Bemerkung zu /tmp
Ich installiere nicht mehr mit dpkg sondern nur noch mit apt.
dpkg hat halt den Vor-oder Nachteil dass es die Abhängigkeiten nicht so genau nimmt während apt
dann meist abbricht.
Außerdem meckert apt auch immer rum, wenn man aus seinem /home eine Installation aus dem
Root- Environment startet ($PATH), über Irgendwelche Zugriffsberechtigungen.
Da ich aber trotz dieser Meckerei noch nie irgend einen Fehler bei der Installation festgestellt habe,
lass ich apt halt meckern, und starte die Installation aus meinem ~/Download Ordner mit vollem Pfad
- gut ist.

[Zenturio19]

Hast du ein Repo für die Virtualbox angelegt ? wenn nicht, musst du halt selbst mal auf deren Webseite nachschauen, ob es eine neue Version gibt....

Ich hab' da - glaub' ich - nix angelegt, habe mich an die Installationsanleitung von rhHeini >hier< gehalten und mit dpkg die *.deb installiert. Ihm war anscheinend wichtig, dass ich Version 7.0 und nicht 7.1.22 nehme - deswegen frag' ich ja ... ich vermute, dass mir ein Update dann doch die Version 7.1.22 drüber bügelt. Und wenn ich Pech hab' einen neuen Kernel...

... wenn allerdings die VM auch mit einem neuen Kernel unproblematisch wieder zum Laufen zu bringen ist, werde ich die Updates machen.

Thx

[thunder11]

Wenn du kein repo angelegt hast, wird da auch Nichts upgedatet.
Die Debian-Pakete aber natürlich schon.
Es sei denn, du installiert die neue Version zu Fuß.
inzwischen ist ja die Version 7.1.4 angesagt.
Aber da halte ich mich lieber raus,da ich nicht weiß, was das für Fehler sind.

[rhHeini]

Ein paar Kommentare von mir:

VBox-Update: mit dieser Installations-Methode wird da nichts automatisch drübergebügelt. Das muss man per Hand machen, Details lass ich im Moment mal weg. Bei der XP-VM sehe ich auch nicht warum man eine funktionierende Installation ständig updaten muss. Nachdenken muss man erst wenn Trixie zu Stable wird und Du den Laptop hochziehen willst oder musst.
Zur 7.1: ich lese da in verschiedenen Foren mit und die 7.1 sticht da schon mit diversen Macken heraus. Und ich hab die auf einem Zweitrechner probiert und war da nicht so ganz glücklich mit. Bin da auch auf die 7.0 zurück.

Debian-Updates: die wiederum greifen in die VBox und die VM nicht ein. Pauschal gesagt sollten die meisten Bookworm-Updates keinen Einfluss haben.

Ausnahme: Kernel-Updates, dazu ein Kommentar zu den Headern:

Das einzige, wo man aufpassen muss ist ein Kernel-Update. Normalerweise werden die Kernel-Module automatisch dabei gebaut. Wenn es nicht funktioniert hat, meldet sich die Virtualbox schon, dass man mal gefälligst /sbin/vboxconfig ausführen soll. Das war es dann, was Ungemach bereiten kann.

Das automatische Bauen setzt voraus dass die passenden Header zum Kernel installiert sind. Das passiert nicht automatisch. Ich würde Dir raten da das Meta-Paket linux-headers-amd64 zu installieren. Dann werden die bei einem neuen Kernel mit hochgezogen.

Trotzdem wirst Du Nacharbeit haben. Es passiert folgendes: Das Kernelupdate ruft nach dem Entpacken dann ein Postinstallationsskript auf das neue Kernelmodule bauen soll. Dabei wird auch das vboxconfig aufgerufen. Dummerweise fragt das die Kernelversion ab, und baut die Modulen für den immer noch laufenden alten Kernel neu, was an dieser Stelle eigentlich keinen Sinn ergibt. Der neue Kernel wird erst mit einem Reboot aktiv und funktioniert dann hoffentlich, aber jetzat fehlen halt noch die Module für die VBox weil die noch nicht gebaut wurden. Die musst Du zu Fuss durch Aufruf von vboxconfig in einer root-Konsole bauen. Die Module werden dann durch das Skript aktiviert, eine weiterer Reboot ist nicht notwendig. Danach kannst Du dann mit der VBox arbeiten.

ISOs für die VM: lege ich permanent in meinem /home im Download-Ordner ab. /tmp nutze ich nur für die Installation, das wird dann hinterher beim Reboot geputzt. Ist vor allem dann schön wenn ich komprimierte Downloads zur Installation entpacken muss.

USB3 in XP: dazu braucht man natürlich wie bei allem in Windows einen passenden Treiber. Es geht auf jeden Fall, ich reiche da auch USB3-Sticks an USB3-Ports in die alte VM durch. Ich muss mal nachsehen was ich da für einen Treiber verwende. Melde mich dazu noch mal.

[kalle123]

Kommt mir gerade in den Sinn. Warum muss es den XP sein? Vielleicht wären mit einem WIN 7 die Probleme etwas geringer. Und dann die entsprechenden Programme im Kompatibilitäts-Modus betreiben ...

Auf meinem T450s läuft ein WIN 7, der TP schafft ein WIN 10 in einer VM einfach nicht.

cu KH

[thunder11]

Trotzdem wirst Du Nacharbeit haben. Es passiert folgendes: Das Kernelupdate ruft nach dem Entpacken dann ein Postinstallationsskript auf das neue Kernelmodule bauen soll. Dabei wird auch das vboxconfig aufgerufen. Dummerweise fragt das die Kernelversion ab, und baut die Modulen für den immer noch laufenden alten Kernel neu, was an dieser Stelle eigentlich keinen Sinn ergibt. Der neue Kernel wird erst mit einem Reboot aktiv und funktioniert dann hoffentlich, aber jetzat fehlen halt noch die Module für die VBox weil die noch nicht gebaut wurden. Die musst Du zu Fuss durch Aufruf von vboxconfig in einer root-Konsole bauen.

Will ja kein "Krümelkacker" sein. Aber in 99% der Fölle stimmt das nicht.
Die Kernel Module werden während der Installation des neuen Kernels gebaut. Ganz selten klappt das aus
irgend einem Grund nicht . Mal ein Auszug aus der /var/log/apt/term.log:

Code: Alles auswählen

....
......
linux-headers-6.11.10-common (6.11.10-1) wird eingerichtet ...
libqt5help5:amd64 (5.15.15-3) wird eingerichtet ...
libcpupower1 (6.11.10-1) wird eingerichtet ...
linux-kbuild-6.11.10 (6.11.10-1) wird eingerichtet ...
unhide (20220611-2) wird eingerichtet ...
xdg-terminal-exec (0.12.0-1) wird eingerichtet ...
libspa-0.2-modules:amd64 (1.2.7-1) wird eingerichtet ...
linux-cpupower (6.11.10-1) wird eingerichtet ...
qtattributionsscanner-qt5 (5.15.15-3) wird eingerichtet ...
linux-image-6.11.10-amd64 (6.11.10-1) wird eingerichtet ...
I: /vmlinuz.old is now a symlink to boot/vmlinuz-6.11.9-amd64
I: /initrd.img.old is now a symlink to boot/initrd.img-6.11.9-amd64
I: /vmlinuz is now a symlink to boot/vmlinuz-6.11.10-amd64
I: /initrd.img is now a symlink to boot/initrd.img-6.11.10-amd64
/etc/kernel/postinst.d/dkms:
dkms: running auto installation service for kernel 6.11.10-amd64.
dkms: autoinstall for kernel: 6.11.10-amd64.
/etc/kernel/postinst.d/initramfs-tools:
update-initramfs: Generating /boot/initrd.img-6.11.10-amd64
/etc/kernel/postinst.d/zz-update-grub:
....
....
Log ended: 2024-11-29  07:08:37

und

Code: Alles auswählen

ls -al /var/log/vbox-setup.log 
-rw-r--r-- 1 root root 102 29. Nov 07:09 /var/log/vbox-setup.log

Code: Alles auswählen

cat /var/log/vbox-setup.log 
Building the main VirtualBox module.
Building the net filter module.
Building the net adapter module.

Damit wäre bewiesen, dass die Module während der Installation gebaut werden.
In 23 Sec. schaffe ich das beim besten Willen nicht, einen Reboot hinzulegen und die Module zu bauen.

[rhHeini]

Ich beschreibe das was ich täglich erlebe. Also bei meinem Devuan 5 Daedalus was Bookworm entspricht funktioniert das sofortige Bauen nicht, ich hab immer den Spass da ein vboxconfig nachreichen zu müssen. Vielleicht kommt das ja dann bei Trixie/Excalibur.

[Zenturio19]

... Warum muss es den XP sein? Vielleicht wären mit einem WIN 7 die Probleme etwas geringer. Und dann die entsprechenden Programme im Kompatibilitäts-Modus betreiben ...

Eine berechtigte Frage - auf die ich eigentlich keine Antwort weiß. Vielleicht laufen die alten Programme tatsächlich unter WIN 7 im Kompatibilitätsmodus ... müsste ich mal testen.

D.h. wenn mir mal sehr fad ist - das ist es mir praktisch nie - könnte ich neben Win-XP noch eine VM mit Win-7 aufsetzen, dort dann auch FoxPro installieren. Wobei dann noch interessant wäre: seinerzeit schrieb ich meine Datenbank-Applikationen unter VFP 6.0 - mittlerweile sieht es so aus als wäre die v 9.0 frei downloadbar ... ich müsste probieren ob meine Apps unter v 9.0 kompilierbar wären und fehlerfei laufen...

... da würde aber viel Zeit für Forschungsarbeit rein laufen, die ich momentan nicht hab' (vielleicht zwischen den Weihnachtsfeiertagen?).

Momentan bin ich sehr froh, dass sich ein Plan-B auftut - sofern der USB-Serial-Adapter läuft bzw. auf COM1-4 zu setzen geht.

LG

[Zenturio19]

Habe mich etwas weiter mit der Sache beschäftigt:

Win-XP:

• Ich krieg' die Installation ums Verrecken nicht auf Deutsch (obwohl ich bei Sprache und Keyboard "German" eingegeben hab'. Auch nicht nach einem Restart.
• "Gemeinsamer Ordner VM" ("automatisch einbinden") ist eingerichtet - ich finde ihn auch im Windows-Explorer (unter MyNetworkPlaces/Entire Network/VirtualBoxSharedFolders.......)
• Hyper Terminal lässt sich starten - bietet mir aber nur Modem-Dialup an - aber leider kein einziges COM! Hoffe das ändert sich, wenn ich den USB-Serial-Adapter mal hab' und anstecke. Aber es irritiert mich.

Habe testweise auch Win-7 in die VirtualBox installiert:

• Ist erfreulicherweise auf Deutsch,
• der Fullscreen funzt aber noch nicht (was tun?).
• Auch hier hab' ich (denselben) "Gemeinsamen Ordner VM" angelegt und "automatisch einbinden" angehakt - leider hab' ich den unter Win-7 noch nicht gesehen (hätte ihn in der Netzwerk-Sektion vermutet...) - was tun?
• Die hypertrm.exe hab' ich von XP übernommen - jetzt fehlt im noch die dazu gehörige *.dll ... ich arbeite dran (vorläufig Umweg USB-Stick).

LG