[gelöst] Debian startet nicht (Btrfs)

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ernohl
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Re: Debian startet nicht

Beitrag von ernohl » 21.10.2024 17:09:13

Meillo hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
21.10.2024 16:57:24
MIckae -- der ein Anfaenger ist
Wie erklärst du dir die Kombination Anfänger - Debian - btrfs?
Ich persönlich - obwohl schon lange mit Debian unterwegs - bin beim Debian-Exoten btrfs 'raus.

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Meillo
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Re: Debian startet nicht

Beitrag von Meillo » 21.10.2024 17:17:17

ernohl hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
21.10.2024 17:09:13
Meillo hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
21.10.2024 16:57:24
MIckae -- der ein Anfaenger ist
Wie erklärst du dir die Kombination Anfänger - Debian - btrfs?
Muss ich mir nicht erklaeren ... das kann man Mickae einfach fragen. Hat das bisher schon jemand getan? Vielleicht ist Btrfs auch gar nicht so wichtig oder es wird nur zufaellig verwendet weil eine Boot-Partition einer anderen Distribution verwendet wird. Keine Ahnung. Muss man halt rausfinden und dann Unterstuetzung auf dem Weg zur Loesung bieten. ;-)
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kreuzschnabel
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Re: Debian startet nicht (Btrfs)

Beitrag von kreuzschnabel » 21.10.2024 19:42:34

Seit bei mir alles auf btrfs läuft, wird mir erst klar, wie sehr mich diese „lost&found“-Unterordner genervt haben, die ext4 an allen Ecken und Enden hinstellt ;-)

Inwiefern ist btrfs ein „Debian-Exot“? btrfs hat doch mit Debian nichts speziell zu tun. Es ist ein alternatives, konzeptionell neueres und leistungsfähigeres Dateisystem als extX, und das unix-weit und nicht nur für Debian.

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cosinus
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Re: Debian startet nicht (Btrfs)

Beitrag von cosinus » 21.10.2024 20:11:53

kreuzschnabel hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
21.10.2024 19:42:34
wie sehr mich diese „lost&found“-Unterordner genervt haben, die ext4 an allen Ecken und Enden hinstellt ;-)
Was sol ldas denn heißen :mrgreen: lost+found gibt es genauz 1x pro Dateisystem. Wo issen das Problem und ist das der einzige Kritikpunkt den du gegen ext4 vorbringen willst? :)

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Re: Debian startet nicht (Btrfs)

Beitrag von kreuzschnabel » 21.10.2024 21:56:20

Ich will nichts kritisieren, es gibt kein Problem, und ich bin auch nicht „gegen“ ext4.

Ich hab meinen subjektiven Eindruck nach dem Komplettumstieg auf btrfs geschildert, das ist alles. Auch weil ich es etwas lustig fand, dass ein erfahrener Debianer schreibt, bei dem „Debian-Exoten“ btrfs sei er „raus“, was immer das heißen soll. Dabei läuft ein Debian auf einem btrfs-Dateisystem ebenso gut und ist ebenso einfach zu installieren wie auf ext4, das ist keine Operation am offenen Herzen, daran ist nichts exotisch, und ich sehe keinen Grund, deshalb „raus“ zu sein.

Und jetzt gehen Sie bitte weiter, der Herr isst nur eine Kalbshaxe.

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Mickae
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Beitrag von Mickae » 21.10.2024 22:02:43

Hallo,
ich habe mich beim Installieren für Btrfs entschieden, weil das bei Manjaro ein Muss ist, wegen dem rolling release. Die vielen updates sind manchmal zu neu und fehlerhaft. Meine Rettung ist Timeshift und die snapshots. Ohne sie, wäre ich aufgeschmissen und würde wohl wieder zu MS Windows hinüberschielen.

Ich bin ein ewiger Anfänger, auch nach 3 Jahren Manjaro tue ich mir immer noch recht schwer, bin ja nicht mehr der Jüngste.

Ich selbst hätte in Tausend Jahren den Fehler nicht gefunden. Ein Freund, megavolt, wollte auch mal wieder Debian probieren. Er ist ein ziemlicher Kenner von Manjaro und hat mich beim Installieren (übers Telefon) begleitet. Er hat den Fehler in der fstab gefunden. (Ich glaube, er hat im Jorunal?? nachgeschaut).
Das war natürlich schön, dass wir (=er) den Fehler gefunden haben und in meiner Euphorie dachte ich, die Debian-Welt würde sich darüber freuen.

Ich lasse nicht locker, weil Debian mir so wertvoll erscheint.

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cosinus
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Re: f

Beitrag von cosinus » 21.10.2024 22:14:22

Mickae hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
21.10.2024 22:02:43
Hallo,
ich habe mich beim Installieren für Btrfs entschieden, weil das bei Manjaro ein Muss ist, wegen dem rolling release. Die vielen updates sind manchmal zu neu und fehlerhaft. Meine Rettung ist Timeshift und die snapshots. Ohne sie, wäre ich aufgeschmissen und würde wohl wieder zu MS Windows hinüberschielen.
Das ist aber kein Argument bei Debian stable. Höchstens wenn du Debian testing oder sid/siduction verwendest.
Und nur wegen btrfs sich entspannt zurücklehnen geht auch nicht. Man muss immer Backups von wichtigen Dateien machen. Auf einem anderen physischen Datenträger.
Ich bin ein ewiger Anfänger, auch nach 3 Jahren Manjaro tue ich mir immer noch recht schwer, bin ja nicht mehr der Jüngste.
Gerade deswegen macht ein rolling release distri keinen Sinn. Wer hat dir die aufs Auge gedrückt?
Er hat den Fehler in der fstab gefunden.
Ja, wurde hier geschrieben, haben wir gelesen.

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Re: Debian startet nicht (Btrfs)

Beitrag von Mickae » 21.10.2024 22:25:47

Hallo cosinus,
keine Sorge, meine persönlichen Daten sichere ich ausreichend, abwechselnd auf mehrere Festplatten.
Das System / muss ich nicht sonderlich sichern, eine Neuinstallation ist nicht wirklich schlimm.
Ich bin halt auf Btrfs gelandet, ob begründet oder nicht. Und der Fehler tritt eben nur auf, wenn ich auf btrfs installiere, bei ext4 startet das System normal.

Ja, ich brauche aktuelle Software nur beim Video-Editor Kdenlive, der Rest kann beliebig alt sein. Deshalb schaue ich mich ja bei Debian um. Wahrscheinlich brauche ich da kein Timeshift und keine snapshots. Aber megavolt hält btrfs aus mehreren Gründen für das bessere Dateisystem. Weil das nicht überschrieben wird, sondern copy-on-write, das kling doch prima. Angeblich besser, um verlorenen Dateien wieder retten (?) zu können.

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towo
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Re: Debian startet nicht (Btrfs)

Beitrag von towo » 21.10.2024 22:39:34

Ich bin halt auf Btrfs gelandet, ob begründet oder nicht. Und der Fehler tritt eben nur auf, wenn ich auf btrfs installiere, bei ext4 startet das System normal.
Nein, der Fehler tritt auf, wenn du von einer Live-Version, mittels Calamares auf btrfs installierst, mit dem DI dürfte das nicht auftreten (habs nicht getestet).

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heisenberg
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Re: Debian startet nicht (Btrfs)

Beitrag von heisenberg » 21.10.2024 22:42:41

Ist das denn so, dass das System mit Calamares installiert wurde? Das war ja jetzt eine Aussage von Megavolt und nicht von Mickae.

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Re: Debian startet nicht (Btrfs)

Beitrag von Mickae » 21.10.2024 22:51:06

Ja, wir hatten debian-live-12.7.0-amd64-xfce.iso vom usb-stick als Live-System gestartet und dann installiert. Ob das Calamares hießt, weiß ich leider nicht.
Wir müssen uns jetzt nicht mehr um dieses Problem kümmern, Megavolt hat bereits herausgefunden, dass der Fehler bei Debian längst bekannt ist, er ist nur noch nicht in die aktuelle ISO hineingeschrieben.

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GregorS
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Re: Debian startet nicht (Btrfs)

Beitrag von GregorS » 21.10.2024 23:12:25

Mickae hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
21.10.2024 22:51:06
... Wir müssen uns jetzt nicht mehr um dieses Problem kümmern, ...
D.h. dieser Thread hat sich erledigt?
Wenn man keine Probleme hat, kann man sich welche machen. ("Großes Lötauge", Medizinmann der M3-Hopi und sog. Maker)

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Re: Debian startet nicht (Btrfs)

Beitrag von kreuzschnabel » 21.10.2024 23:31:08

Mickae hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
21.10.2024 22:25:47
Aber megavolt hält btrfs aus mehreren Gründen für das bessere Dateisystem. Weil das nicht überschrieben wird, sondern copy-on-write, das kling doch prima. Angeblich besser, um verlorenen Dateien wieder retten (?) zu können.
Da geht’s aber nicht um versehentlich Gelöschtes, sondern wenn mitten im Schreibvorgang eine Störung auftritt und die neue Datei nicht vollständig geschrieben werden kann, sind die alten Daten nicht weg. Kehrseite: Du brauchst immer genügend Platz. Ein COW-Dateisystem sollte man noch weniger grenzwertig volllaufen lassen als ein anderes, weil es dann stark fragmentiert.

Dass snapshots kein Backup ersetzen, ist dir wohl bewusst. Wenn das komplette Speichergerät hops geht, nützt dir ein Snapshot auf dem Laufwerk auch nichts mehr.

Interessant bei btrfs (vor allem da du mit Videos arbeitest, also tendenziell großen Dateien) ist die Skalierbarkeit über mehrere Geräte hinweg. Sprich: Wenn der Platz knapp wird, kannst du eine externe Platte oder notfalls einen USB-Stick mit ein paar GB per btrfs device add mitten im laufenden Betrieb ans Dateisystem dranhängen, schwupps hast du mehr Platz.

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Re: Debian startet nicht (Btrfs)

Beitrag von Mickae » 22.10.2024 11:05:58

Hallo kreuzschnabel,
danke für Deine Gedanken.
Dass im Notfall bei btrfs Daten repariert werden können ist doch toll. Allerdings hoffte ich auch, bei versehentlich gelöschten ebenso. Aber gut. Ich lerne dazu.

Klar ist mir schon, dass snapshots kein Backup sind. Die snapshots helfen mir bei Manjaro sehr, wenn wieder mal zu wild updates das System lahmlegen. Ich denke, bei Debian braucht man so etwas nicht zu befürchten.

Das mit der Platzerweiterung bei btrfs finde hochinteressant. Allerdings sind meine Videos ultra-kurz, also werde ich kaum überraschende Platzprobleme haben. Außerdem ist meine HDD, auf der meine Medien sind, noch mit ext4 formatiert.

Wahrscheinlich werde ich die Vorteile von btrfs kaum nutzen.

Frage: Wäre da ext4 vielleicht doch besser? Was meinst Du?

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Re: Debian startet nicht (Btrfs)

Beitrag von heisenberg » 22.10.2024 11:41:15

Prüfsummen finde ich bei btrfs super. Damit kann man - bei Profilen mit Redundanz (z. B. "Raid1") die Integrität des Datenbestandes prüfen und reparieren und so schleichender Datenkorruption vorbeugen.

Meiner Erfahrung nach kommen solche Datenfehler immer mal wieder vor.

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Re: Debian startet nicht (Btrfs)

Beitrag von ernohl » 22.10.2024 14:05:20

kreuzschnabel hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
21.10.2024 23:31:08
Sprich: Wenn der Platz knapp wird, kannst du eine externe Platte oder notfalls einen USB-Stick mit ein paar GB per btrfs device add mitten im laufenden Betrieb ans Dateisystem dranhängen, schwupps hast du mehr Platz.
Das kannst du (einfacher?), wenn du LVM nutzt. Da musst du dich nicht auf bestimmte Dateisysteme festlegen.

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Re: Debian startet nicht (Btrfs)

Beitrag von heisenberg » 22.10.2024 14:25:57

ernohl hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
22.10.2024 14:05:20
kreuzschnabel hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
21.10.2024 23:31:08
Sprich: Wenn der Platz knapp wird, kannst du eine externe Platte oder notfalls einen USB-Stick mit ein paar GB per btrfs device add mitten im laufenden Betrieb ans Dateisystem dranhängen, schwupps hast du mehr Platz.
Das kannst du (einfacher?), wenn du LVM nutzt. Da musst du dich nicht auf bestimmte Dateisysteme festlegen.
btrfs kann das mindestens genauso flexibel wie LVM. Aber ja: Wenn man bzgl. der Dateisysteme flexibel sein möchte, dann LVM.

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Re: Debian startet nicht (Btrfs)

Beitrag von kreuzschnabel » 22.10.2024 17:34:41

Mickae hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
22.10.2024 11:05:58
Frage: Wäre da ext4 vielleicht doch besser? Was meinst Du?
btrfs ist innovativ und kann mehr, aber ab und zu balancen tut ihm gut. ext4 ist bewährt, praktisch ausentwickelt und läuft, ohne angeguckt zu werden. Deine Entscheidung.

Wenn der Platz knapp ist, spricht für btrfs ein etwas kleinerer Overhead fürs Dateisystem selbst. Du hast etwas mehr von der Platte für Daten zur Verfügung. Aber das ist minimal.

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Re: Debian startet nicht (Btrfs)

Beitrag von rhHeini » 22.10.2024 19:38:53

Ich nutze unter Linux ausschliesslich ext-Dateisysteme (aber auch LVM) in meinem kleinen Heimnetzwerk. Das ist mehr oder weniger der Standard, und mir reicht die Funktionalität. Ich habe vor rund 20 Jahren mit Sarge und ext2 auf meinem Fileserver angefangen, und bin dann auf ext3 und ext4 gegangen als die als sicher angeboten wurden. Nie grosse Probleme gehabt.

Solche Dateisysteme wie btrfs verwenden recht wenige Nutzer, bei ext-Problemen können Dir viel mehr Mitglieder helfen.

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Re: Debian startet nicht (Btrfs)

Beitrag von jph » 22.10.2024 20:53:48

Ich habe mir mal in einer VM angeschaut, was da passiert, und bin der Meinung, dass Calamares da Mist baut.

Bei der Installation wird das Dateisystem von Calamares offensichtlich ohne explizite Vorgaben angelegt, was zu space_cache=v2 führt, weil das mittlerweile der Default ist. Das kann man während der Installation anhand der mtab nachvollziehen. Die fstab dagegen wird mit „space_cache“ angelegt, was gleichbedeutend mit space_cache=v1 ist. Beim Mounten beschwert sich btrfs vehement darüber und der Kernel hängt das Dateisystem read-only ein, was zu einem unbenutzbaren System führt.

Wenn man mit einem Rettungssystem bootet und space_cache=v2 in die fstab einträgt, fährt das System ordentlich hoch.

Wer nachlesen will, was es mit den Optionen auf sich hat, kann das hier tun: https://btrfs.readthedocs.io/en/latest/ ... ation.html

Bleibt für mich die Frage, ob man daraus einen Bugreport für Calamares macht? Ich meine „nein“ und behaupte vielmehr, dass eine manuelle Wahl des Dateisystems nichts in einem Live-System zu suchen hat. Wer sich ernsthaft Gedanken um Dateisysteme macht, ist ein fortgeschrittener Nutzer, und der greift eher nicht zu einem Live-System. Andersherum nehme ich an, dass >99% der Nutzer eines Live-Systems eher Anfänger sind und weiter, weiter, weiter klicken, ohne sich nur einen Gedanken um ein Dateisystem zu machen. Die wollen am Ende einfach nur ein funktionierendes System.

(Die Umgangsformen, die einige Teilnehmer in diesem Thread an den Tag legen, lasse ich unkommentiert.)

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Re: Debian startet nicht (Btrfs)

Beitrag von Mickae » 22.10.2024 21:49:36

Danke jph, ich fühle mich verstanden.

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Re: Debian startet nicht (Btrfs)

Beitrag von Mickae » 17.11.2024 21:46:18

Das Problem mit Btrfs ist mit der Version Debian 12.8.0 gelöst. Jetzt bootet Debian nach der Installation! :THX:

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