Wie erklärst du dir die Kombination Anfänger - Debian - btrfs?
Ich persönlich - obwohl schon lange mit Debian unterwegs - bin beim Debian-Exoten btrfs 'raus.
Wie erklärst du dir die Kombination Anfänger - Debian - btrfs?
Muss ich mir nicht erklaeren ... das kann man Mickae einfach fragen. Hat das bisher schon jemand getan? Vielleicht ist Btrfs auch gar nicht so wichtig oder es wird nur zufaellig verwendet weil eine Boot-Partition einer anderen Distribution verwendet wird. Keine Ahnung. Muss man halt rausfinden und dann Unterstuetzung auf dem Weg zur Loesung bieten.
Was sol ldas denn heißenkreuzschnabel hat geschrieben:21.10.2024 19:42:34wie sehr mich diese „lost&found“-Unterordner genervt haben, die ext4 an allen Ecken und Enden hinstellt
Das ist aber kein Argument bei Debian stable. Höchstens wenn du Debian testing oder sid/siduction verwendest.Mickae hat geschrieben:21.10.2024 22:02:43Hallo,
ich habe mich beim Installieren für Btrfs entschieden, weil das bei Manjaro ein Muss ist, wegen dem rolling release. Die vielen updates sind manchmal zu neu und fehlerhaft. Meine Rettung ist Timeshift und die snapshots. Ohne sie, wäre ich aufgeschmissen und würde wohl wieder zu MS Windows hinüberschielen.
Gerade deswegen macht ein rolling release distri keinen Sinn. Wer hat dir die aufs Auge gedrückt?Ich bin ein ewiger Anfänger, auch nach 3 Jahren Manjaro tue ich mir immer noch recht schwer, bin ja nicht mehr der Jüngste.
Ja, wurde hier geschrieben, haben wir gelesen.Er hat den Fehler in der fstab gefunden.
Nein, der Fehler tritt auf, wenn du von einer Live-Version, mittels Calamares auf btrfs installierst, mit dem DI dürfte das nicht auftreten (habs nicht getestet).Ich bin halt auf Btrfs gelandet, ob begründet oder nicht. Und der Fehler tritt eben nur auf, wenn ich auf btrfs installiere, bei ext4 startet das System normal.
D.h. dieser Thread hat sich erledigt?Mickae hat geschrieben:21.10.2024 22:51:06... Wir müssen uns jetzt nicht mehr um dieses Problem kümmern, ...
Da geht’s aber nicht um versehentlich Gelöschtes, sondern wenn mitten im Schreibvorgang eine Störung auftritt und die neue Datei nicht vollständig geschrieben werden kann, sind die alten Daten nicht weg. Kehrseite: Du brauchst immer genügend Platz. Ein COW-Dateisystem sollte man noch weniger grenzwertig volllaufen lassen als ein anderes, weil es dann stark fragmentiert.Mickae hat geschrieben:21.10.2024 22:25:47Aber megavolt hält btrfs aus mehreren Gründen für das bessere Dateisystem. Weil das nicht überschrieben wird, sondern copy-on-write, das kling doch prima. Angeblich besser, um verlorenen Dateien wieder retten (?) zu können.
Das kannst du (einfacher?), wenn du LVM nutzt. Da musst du dich nicht auf bestimmte Dateisysteme festlegen.kreuzschnabel hat geschrieben:21.10.2024 23:31:08Sprich: Wenn der Platz knapp wird, kannst du eine externe Platte oder notfalls einen USB-Stick mit ein paar GB per btrfs device add mitten im laufenden Betrieb ans Dateisystem dranhängen, schwupps hast du mehr Platz.
btrfs kann das mindestens genauso flexibel wie LVM. Aber ja: Wenn man bzgl. der Dateisysteme flexibel sein möchte, dann LVM.ernohl hat geschrieben:22.10.2024 14:05:20Das kannst du (einfacher?), wenn du LVM nutzt. Da musst du dich nicht auf bestimmte Dateisysteme festlegen.kreuzschnabel hat geschrieben:21.10.2024 23:31:08Sprich: Wenn der Platz knapp wird, kannst du eine externe Platte oder notfalls einen USB-Stick mit ein paar GB per btrfs device add mitten im laufenden Betrieb ans Dateisystem dranhängen, schwupps hast du mehr Platz.
btrfs ist innovativ und kann mehr, aber ab und zu balancen tut ihm gut. ext4 ist bewährt, praktisch ausentwickelt und läuft, ohne angeguckt zu werden. Deine Entscheidung.Mickae hat geschrieben:22.10.2024 11:05:58Frage: Wäre da ext4 vielleicht doch besser? Was meinst Du?