Nützliche selbstgestrickte Scripte für die Alltagsadministration

Vom einfachen Programm zum fertigen Debian-Paket, Fragen rund um Programmiersprachen, Scripting und Lizenzierung.
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thunder11
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Re: Nützliche selbstgestrickte Scripte für die Alltagsadministration

Beitrag von thunder11 » 13.11.2024 15:15:11

uname hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
13.11.2024 14:44:42
Brauchst du wirklich grafische Anwendungen? Könntest du nicht dein Xfce4-Terminal manuell öffnen und im Terminal ein Script starten?
Das Skript macht folgendes:
  • Knopf (Starter) klicken
    Terminal öffnet sich und update wird durchgeführt
    Terminal wechselt und zeigt mir die Änderungen an (bestätigen Ja / Nein)
    Full-Upgrade läuft durch
    Terminal schließt
    und Geany zeigt mit das Protokoll an (s.O.)
    Geany wird dann händisch geschlossen.
Klar könnte ich das auch händisch machen.
Aber eh ich das eingetippt habe, ist das Skript schon beim Upgrade.

Also hab ich drei oder vier "Aktionen":
Klick --> (PW oder nicht) ---> Upgrade bestätigen (Enter / n ) -->Geany schließen

uname
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Re: Nützliche selbstgestrickte Scripte für die Alltagsadministration

Beitrag von uname » 13.11.2024 15:56:04

Ich dachte an Xfce-Terminal öffnen, u und Enter wobei u das Update-Programm im Pfad ist. Dauert auch nicht viel länger. Ich habe immer ein paar Terminals wie Debianterminator und/oder eine dauerhafte Debiantmux-Sitzung offen. Ich bin ja sparsam unter Debianopenbox. Aber Debianterminator muss einfach sein. Und Debiantmux ist einfach cool siehe mein Beitrag dazu.

dasebastian
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Re: Nützliche selbstgestrickte Scripte für die Alltagsadministration

Beitrag von dasebastian » 13.11.2024 17:43:46

Ich hänge mich kurz halb offtopic hier ein, habe mir nämlich erlaubt, diesen Thread im Wiki-Artikel zum Thema Lesestoff zu verlinken. Wenn nicht erwünscht bitte PN. :THX:

tobo
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Re: Nützliche selbstgestrickte Scripte für die Alltagsadministration

Beitrag von tobo » 13.11.2024 18:37:52

whisper hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
13.11.2024 12:08:20
eMail senden ohne installiertes Mailsystem

geht nicht!" höre ich euch sagen.
Doch, unter wenigen Voraussetzungen:
  • Ein zweiter Rechner im Netzwerk, der eMail senden kann muß verfügbar sein
  • ssh login via public Key Verfahren muss eingerichtet sein und funktionieren
Benötigt man alles nicht. Man kann sich auch via z.B. ncat oder openssl direkt mit dem Mailserver verbinden und kommuniziert dann protokollgerecht.
https://wiki.ubuntuusers.de/Mailserver_testen/
https://www.samlogic.net/articles/smtp- ... erence.htm

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whisper
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Re: Nützliche selbstgestrickte Scripte für die Alltagsadministration

Beitrag von whisper » 13.11.2024 20:40:15

tobo hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
13.11.2024 18:37:52

Benötigt man alles nicht. Man kann sich auch via z.B. ncat oder openssl direkt mit dem Mailserver verbinden und kommuniziert dann protokollgerecht.
https://wiki.ubuntuusers.de/Mailserver_testen/
https://www.samlogic.net/articles/smtp- ... erence.htm
Witzbold.
Ist mir bekannt, aber damit große Logfiles versenden?
Viel Erfolg.

Achja, und du brauchst auch einen erreichbaren Rechner, der smtp konfiguriert hat.
Also ebenfalls einen 2ten Server.
Da nehme ich doch lieber ssh
Alter ist übrigens keine Ausrede, nur Erfahrung, die sich stapelt. 😉

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Re: Nützliche selbstgestrickte Scripte für die Alltagsadministration

Beitrag von MSfree » 13.11.2024 21:05:30

whisper hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
13.11.2024 20:40:15
Ist mir bekannt, aber damit große Logfiles versenden?
Ich finde die Lösung, Texte via SSH zu pipen und dann am Zielrechner dem Mailprogramm zu übergeben, durchaus charmant. Mit ein wenig nachdenken, hätte man auch selbst drauf kommen können. :facepalm:

Bisher hat sich mir aber das Problem, HDD/SSD-Platz sparen zu müssen nicht ergeben. An 70MB für ein "richtiges" Mailsystem mußte ich bisher nicht geizen. Den größten Vorteil sehe ich hier, kein Emailprogramm konfigurieren zu müssen. Zwar ist exim4 nicht wirklich kompliziert, wenn man es nur zum Verseneden über einen Smarthost einrichten will, die SSH-Lösung ist aber, bis auf die Erzeugung von SSH-Schlüsseln, praktisch konfigurationsfrei, erst recht wenn der Smarthost auf der anderen Seite soweiso vorhanden ist.

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Re: Nützliche selbstgestrickte Scripte für die Alltagsadministration

Beitrag von tobo » 13.11.2024 21:21:14

whisper hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
13.11.2024 20:40:15
tobo hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
13.11.2024 18:37:52

Benötigt man alles nicht. Man kann sich auch via z.B. ncat oder openssl direkt mit dem Mailserver verbinden und kommuniziert dann protokollgerecht.
https://wiki.ubuntuusers.de/Mailserver_testen/
https://www.samlogic.net/articles/smtp- ... erence.htm
Witzbold.
Ist mir bekannt, aber damit große Logfiles versenden?
Viel Erfolg.
Ich habe auf das geantwortet, was ich auch zitiert habe - das Versenden einer Mail ohne installiertes Mailsystem. Und zwar weder direkt und auch nicht, wie bei deiner Vorgehensweise, indirekt. Anhänge sind aber natürlich trotzdem möglich, wenn auch langsamer als normal. Das war bis eben aber auch noch kein Punkt; weder bei dir, noch bei mir.
Achja, und du brauchst auch einen erreichbaren Rechner, der smtp konfiguriert hat.
Also ebenfalls einen 2ten Server.
Nein, wie schon geschrieben keinen eigenen. Die Kommunikation ist direkt mit dem SMTP-Server von GMX, Google und Konsorten.

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Re: Nützliche selbstgestrickte Scripte für die Alltagsadministration

Beitrag von whisper » 13.11.2024 21:30:10

Mir geht es um eine Lösung im Firmen Netzwerk, also ohne Internet Zugriff.
Sonst alles gut, muss nicht jedem gefallen :THX:
Alter ist übrigens keine Ausrede, nur Erfahrung, die sich stapelt. 😉

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Re: Nützliche selbstgestrickte Scripte für die Alltagsadministration

Beitrag von whisper » 15.11.2024 21:50:49

MSfree hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
13.11.2024 21:05:30
Den größten Vorteil sehe ich hier, kein Emailprogramm konfigurieren zu müssen. Zwar ist exim4 nicht wirklich kompliziert, wenn man es nur zum Verseneden über einen Smarthost einrichten will, die SSH-Lösung ist aber, bis auf die Erzeugung von SSH-Schlüsseln, praktisch konfigurationsfrei, erst recht wenn der Smarthost auf der anderen Seite soweiso vorhanden ist.
Zumal ssh mit pubic key bereits eingerichtet war, weil der Target host auch die Backup Mülhalde darstellt.
ja 70MB ist nicht viel, aber wenn fast immer ein Filesystem auf 100% steht, wenn das backup läuft, kommt man halt auf schräge ideen. :D
Könnte ich auch mal ausführlicher berichten.
Ich habe es nur gekürzt beschrieben.
Alter ist übrigens keine Ausrede, nur Erfahrung, die sich stapelt. 😉

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