lange Auszeit beim Einloggen
lange Auszeit beim Einloggen
Seit einigen Wochen beobachte ich, dass sich das System, devuan chimaera ohne Login-Manager, beim Einloggen eines Benutzers, egal ob root oder nicht, etwa 20s Auszeit nimmt. Wie kann ich feststellen, woran das liegt.
Re: lange Auszeit beim Einloggen
Niemand eine Idee, was da passiert sein könnte (ich hab'ja ne Idee, aber die halte ich selbst für sehr unwahrscheinlich) und weitaus wichtiger: wie man's abstellt?
Re: lange Auszeit beim Einloggen
Hauptverdächtige sind Netzwerk und Filesysteme, evtl. kaputte HD/SSD. Mehr kann kann man zu dieser Problembeschreibung nicht sagen. Schau in diverse Systemlogs.
Es macht übrigens viel wacher, den Kaffee über die Tastatur zu kippen, statt ihn zu trinken.
Re: lange Auszeit beim Einloggen
Chimaera hat noch die traditionellen Logs. Brauchst halt einen Logviewer um reinzuschauen.
Re: lange Auszeit beim Einloggen
'Tschuldigung, ich habe mich vertan, das System ist daedalus, dürfte aber meiner Einschätzung nach nicht von Belang sein.
Re: lange Auszeit beim Einloggen
Ja hast Du zwischenzeitlich denn wenigstens mal in die Logs geguckt? Du bist lange genug hier, um zu wissen, dass man da zuerst guckt.fischig hat geschrieben:04.11.2024 21:44:26'Tschuldigung, ich habe mich vertan, das System ist daedalus, dürfte aber meiner Einschätzung nach nicht von Belang sein.
Wenn man keine Probleme hat, kann man sich welche machen. ("Großes Lötauge", Medizinmann der M3-Hopi [und sog. Maker])
Re: lange Auszeit beim Einloggen
Nein, ich habe mir die Liste angeguckt, aber ich weiß nicht, in welchem ich hierbei fündig werden könnte.GregorS hat geschrieben:Ja hast Du zwischenzeitlich denn wenigstens mal in die Logs geguckt?
Re: lange Auszeit beim Einloggen
Dann fang' z.B. mit (Eingabe in einem xterm):fischig hat geschrieben:04.11.2024 23:08:26Nein, ich habe mir die Liste angeguckt, aber ich weiß nicht, in welchem ich hierbei fündig werden könnte.GregorS hat geschrieben:Ja hast Du zwischenzeitlich denn wenigstens mal in die Logs geguckt?
Code: Alles auswählen
less /var/log/syslog
PS: Eine Hilfe in less bekommst Du mit einem Druck auf h.
Wenn man keine Probleme hat, kann man sich welche machen. ("Großes Lötauge", Medizinmann der M3-Hopi [und sog. Maker])
Re: lange Auszeit beim Einloggen
Das passiert nicht an einer bestimmten Stelle, sondern bei jedem x-beliebigen login.
Ich habe das mal mit deiner Methode unmittelbar nach einem root-login gemacht und ich finde nichts.
Ich habe das mal mit deiner Methode unmittelbar nach einem root-login gemacht und ich finde nichts.
Re: lange Auszeit beim Einloggen
Mein lieber fischig, Du eierst hier genauso rum wie in Deinem "grub Kernel finden"-Faden. Viel Prosa, keine brauchbaren Daten übers von Dir verkonfigurierte System, keine Logs ... Ich sag nur Bullshit in Bullshit out.
Wenn Du konkrete Hinweise haben willst musst DU konkrete Daten liefern. Wie wärs mit einem inxi -Fz und einem Syslog von so einem Bootvorgang nach Nopaste? Mit der Angabe wann Du Dich als was versucht hast einzuloggen?
Wenn Dir so etwas zu lästig oder zu ausforschend erscheint, lass es sein.
Wenn Du konkrete Hinweise haben willst musst DU konkrete Daten liefern. Wie wärs mit einem inxi -Fz und einem Syslog von so einem Bootvorgang nach Nopaste? Mit der Angabe wann Du Dich als was versucht hast einzuloggen?
Wenn Dir so etwas zu lästig oder zu ausforschend erscheint, lass es sein.
Re: lange Auszeit beim Einloggen
Mein lieber rhHeini
Der Bootvorgang dürfte hier gar keine Rolle spielen, die Auszeit kommt danach. Wie ich mich einzuloggen versuche steht im 1. Beitrag. Und wenn's dir nur ums Kritisieren geht, möchte ich gerne auf das Lesen deiner Beiträge verzichten.
Der Bootvorgang dürfte hier gar keine Rolle spielen, die Auszeit kommt danach. Wie ich mich einzuloggen versuche steht im 1. Beitrag. Und wenn's dir nur ums Kritisieren geht, möchte ich gerne auf das Lesen deiner Beiträge verzichten.
Re: lange Auszeit beim Einloggen
Du könntest als root mit einem Skript die Ausgabe von ps -aux sekündlich an eine Datei anhängen lassen. Wenn Du Dich danach auf einer anderen Konsole einloggst, dann könnte in der Datei etwas zu finden sein. Das ist mit Sicherheit nicht elegant. Vielleicht gibt es auch Programme, die so etwas von sich aus können. Es wäre aber zumindest ein Ansatz.
Re: lange Auszeit beim Einloggen
Ich werde das aufgreifen, aber die Idee ist völlig neu für mich. Das muss ich durchdenken/ausprobieren.chrbr hat geschrieben:Du könntest als root mit einem Skript die Ausgabe von ps -aux sekündlich an eine Datei anhängen lassen.
Re: lange Auszeit beim Einloggen
Ich krieg' das momentan (noch) nicht gepacken chrbrs Vorschlag in eine entsprechende Schleife zu packen.
Lässt sich hiermit was anfangen: ich habe das Kommando einmal, unmittelbar nachdem der Benutzer „test“ auf tty1 eingeloggt wurde, einmal ausgeführt.
Eine willkürliche Anzahl der letzten Ausgabezeilen von
Lässt sich hiermit was anfangen: ich habe das Kommando einmal, unmittelbar nachdem der Benutzer „test“ auf tty1 eingeloggt wurde, einmal ausgeführt.
Eine willkürliche Anzahl der letzten Ausgabezeilen von
Code: Alles auswählen
ps -aux
Code: Alles auswählen
root 2714 0.0 0.0 0 0 ? S 16:59 0:00 [nfsd]
root 2715 0.0 0.0 0 0 ? S 16:59 0:00 [nfsd]
root 2724 0.0 0.0 5028 408 ? Ss 16:59 0:00 /usr/sbin/rpc.mountd --manage-gids
root 2780 0.0 0.0 2488 900 ? S 16:59 0:00 /usr/sbin/seatd -g video
root 2796 0.0 0.0 8908 1404 ? S 16:59 0:00 /usr/sbin/smartd --pidfile /var/run/smartd.pid
root 2816 0.0 0.0 12844 3188 ? Ss 16:59 0:00 sshd: /usr/sbin/sshd [listener] 0 of 10-100 startups
root 2832 0.0 0.1 164796 5592 ? Sl 16:59 0:00 /usr/bin/bluealsa
root 2835 0.0 0.0 4868 3164 tty1 Ss 16:59 0:00 /bin/login --
root 2836 0.0 0.0 5868 1008 tty2 Ss+ 16:59 0:00 /sbin/getty 38400 tty2
root 2837 0.0 0.0 5868 1036 tty3 Ss+ 16:59 0:00 /sbin/getty 38400 tty3
root 2838 0.0 0.0 5868 1040 tty4 Ss+ 16:59 0:00 /sbin/getty 38400 tty4
root 2839 0.0 0.0 5868 1052 tty5 Ss+ 16:59 0:00 /sbin/getty 38400 tty5
root 2840 0.0 0.0 5868 1056 tty6 Ss+ 16:59 0:00 /sbin/getty 38400 tty6
root 2845 0.0 0.0 0 0 ? S< 16:59 0:00 [krfcommd]
test 2856 0.0 0.1 7192 3800 tty1 S 17:00 0:00 -bash
test 2859 0.0 0.0 7740 3632 tty1 R+ 17:00 0:00 ps -aux
Re: lange Auszeit beim Einloggen
Unter devuan chimaera kann ich mir noch etwas vorstellen. Ein devuan release. Richtig?fischig hat geschrieben:02.11.2024 11:51:58Seit einigen Wochen beobachte ich, dass sich das System, devuan chimaera ohne Login-Manager
Aber was bedeutet "ohne Login-Manager"? Du hast zwar gemessen an der Forenstatistik deutlich mehr Erfahrung als ich, aber du meldest dich doch nicht an der Konsole an, oder? Dazu passen deine Fragen nicht.
Was also ist "ohne Login-Manager"?
Es macht übrigens viel wacher, den Kaffee über die Tastatur zu kippen, statt ihn zu trinken.
Re: lange Auszeit beim Einloggen
Statt login-Manager kann man auch Display-Manager schreiben. Ist dasselbe.
Aber es passiert auch im GUI/Terminal, halt bei jedem Login. Und es ist relativ neu. Mehr weiß ich einstweilen nicht.
Ja, wo denn sonst?r du meldest dich doch nicht an der Konsole an, oder?
Aber es passiert auch im GUI/Terminal, halt bei jedem Login. Und es ist relativ neu. Mehr weiß ich einstweilen nicht.
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Re: lange Auszeit beim Einloggen
Folgendes Skript schreibt alle paar Sekunden die letzten Zeilen von "ps -aux" auf die Konsole:
Vielleicht hilft's ja. Ansonsten könnte auch "top" weiterhelfen, das macht sowas Ähnliches, bloß sortiert es die Ausgabe noch nach CPU-"Beanspruchung" oder anderen Kriterin.
Code: Alles auswählen
#! /bin/bash
# Dieses Skript ruft in kurzen zeitlichen Abstaenden "ps -aux" auf und zeigt
# die davon kommenden Informationen an. Kann helfen, wenn man schaut, was
# fuer'n Programm o.ae. von irgendwas Anderem gestartet wird.
#
# Ob ich spaeter mal 'ne Hilfe mit "--help" anzeigen lassen sollte?
# Ueberpruefen, ob die spaeter vom Programm benutzten Variablen schon benutzt
# werden; wenn ja, dann besser das Programm abbrechen!
test _$ps_intervall != _ && echo -e '\aVariable "ps_intervall" wird bereits benutzt!' && exit 1
test _$read_cmd != _ && echo -e '\aVariable "read_cmd" wird bereits benutzt!' && exit 1
ps_intervall=1
#^Anzahl Sekunden -1 (!), die das Programm zwischen zwei "ifconfig"-Aufrufen
# wartet. Also: 1 entspricht 2s, 2 entspricht 3s, usw..
# Das Kommando "ps" lass' ich hier mal *nicht* suchen, bin zu faul zum Ein-
# programmieren...
read_cmd="ps -aux"
clear
while sleep 1 ; do $read_cmd>/tmp/ps_aux.txt && date>>/tmp/ps_aux.txt && clear && tail -n 24 /tmp/ps_aux.txt && sleep $ps_intervall ; done
Re: lange Auszeit beim Einloggen
Ich sehe da 2 Probleme:baeuchlein hat geschrieben:08.11.2024 00:46:33Folgendes Skript schreibt alle paar Sekunden die letzten Zeilen von "ps -aux" auf die Konsole:
Vielleicht hilft's ja. Ansonsten könnte auch "top" weiterhelfen, das macht sowas Ähnliches, bloß sortiert es die Ausgabe noch nach CPU-"Beanspruchung" oder anderen Kriterin.Code: Alles auswählen
#! /bin/bash # Dieses Skript ruft in kurzen zeitlichen Abstaenden "ps -aux" auf und zeigt # die davon kommenden Informationen an. Kann helfen, wenn man schaut, was # fuer'n Programm o.ae. von irgendwas Anderem gestartet wird. # # Ob ich spaeter mal 'ne Hilfe mit "--help" anzeigen lassen sollte? # Ueberpruefen, ob die spaeter vom Programm benutzten Variablen schon benutzt # werden; wenn ja, dann besser das Programm abbrechen! test _$ps_intervall != _ && echo -e '\aVariable "ps_intervall" wird bereits benutzt!' && exit 1 test _$read_cmd != _ && echo -e '\aVariable "read_cmd" wird bereits benutzt!' && exit 1 ps_intervall=1 #^Anzahl Sekunden -1 (!), die das Programm zwischen zwei "ifconfig"-Aufrufen # wartet. Also: 1 entspricht 2s, 2 entspricht 3s, usw.. # Das Kommando "ps" lass' ich hier mal *nicht* suchen, bin zu faul zum Ein- # programmieren... read_cmd="ps -aux" clear while sleep 1 ; do $read_cmd>/tmp/ps_aux.txt && date>>/tmp/ps_aux.txt && clear && tail -n 24 /tmp/ps_aux.txt && sleep $ps_intervall ; done
1. wird bei jedem Schleifendurchlauf /tmp/ps_aux.txt mit neuem Inhalt ueberschrieben, Nicht die schlaue Art zu loggen
2. abgesehen von Punkt "1.", wuerde das eine sehr lange und uebersichtliche Logdatei anlegen. Eventuell Ausgabe von ps begrenzen
Mein (schlecht dokumentierter) Quick-and-Dirty Ansatz (ps-Ausgabe sortiert nach verstrichener Zeit mit tail begrenzt):
Code: Alles auswählen
#!/usr/bin/env bash
# Einstellungen
wieviel_minuten=2
log_laenge=10
ps_logdatei=/tmp/ps.log
# Einstellungen Ende
if [[ -f "${ps_logdatei}" ]]; then
echo "Logdatei ${ps_logdatei} existiert. Breche ab"
exit 1
fi
max=$(( 60 * wieviel_minuten ))
count=0
while [[ ${count} -lt ${max} ]]; do
printf "Datum/Zeit: %s\n" $(date --iso-8601=seconds) >> "${ps_logdatei}"
printf "\n" >> "${ps_logdatei}"
ps -eo start,etime,user,pid,command --sort -etime | tail -n ${log_laenge} >> "${ps_logdatei}"
printf "\n================================================================================\n" >> "${ps_logdatei}"
count=$((count + 1))
sleep 1
done
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Re: lange Auszeit beim Einloggen
Richtig, das war allerdings gar nicht meine Absicht. Eine Anzeige darüber, was sich aktuell gerade tut, war der Sinn des Ganzen. Ich hab' leider nicht mehr dran gedacht, das genauer/deutlicher hinzuschreiben.rodney hat geschrieben:08.11.2024 14:51:14Ich sehe da 2 Probleme:
1. wird bei jedem Schleifendurchlauf /tmp/ps_aux.txt mit neuem Inhalt ueberschrieben, Nicht die schlaue Art zu loggen
Re: lange Auszeit beim Einloggen
Aber entspricht/entspräche das nicht dem, was man mit top/htop gezeigt bekommt?baeuchlein hat geschrieben:09.11.2024 00:18:03Richtig, das war allerdings gar nicht meine Absicht. Eine Anzeige darüber, was sich aktuell gerade tut, war der Sinn des Ganzen. Ich hab' leider nicht mehr dran gedacht, das genauer/deutlicher hinzuschreiben.rodney hat geschrieben:08.11.2024 14:51:14Ich sehe da 2 Probleme:
1. wird bei jedem Schleifendurchlauf /tmp/ps_aux.txt mit neuem Inhalt ueberschrieben, Nicht die schlaue Art zu loggen
Wenn man keine Probleme hat, kann man sich welche machen. ("Großes Lötauge", Medizinmann der M3-Hopi [und sog. Maker])
Re: lange Auszeit beim Einloggen
@baeuchlein
Ich komme mit shell-Syntax nicht zurecht. Ich verstehe nicht, was ich da tue.
Ich habe dein script als einfacher Benutzer bis zum vollständigen Einoggen eines 2. Benutzers (Wieder Erscheinen des Prompts nach PW-Prüfung) laufen lassen. Schlauer gemacht hat mich das nicht. Ich möchte die Datei ps_aux.txt ungern veröffentlichen (z.B. no paste). Eine Änderung habe ich vorgenommen: die Ausgabedatei ohne Pfadangabe, ergo sie landet im Home des Benutzers.
Neue Beobachtung: Ich habe einen Eigenbaukern 6.1. verwendet. Ich habe noch einen älteren Standardkernel (4.19.) auf dem System. Bei dem tritt die Auszeit beim Einloggen nicht auf
Ich komme mit shell-Syntax nicht zurecht. Ich verstehe nicht, was ich da tue.
Ich habe dein script als einfacher Benutzer bis zum vollständigen Einoggen eines 2. Benutzers (Wieder Erscheinen des Prompts nach PW-Prüfung) laufen lassen. Schlauer gemacht hat mich das nicht. Ich möchte die Datei ps_aux.txt ungern veröffentlichen (z.B. no paste). Eine Änderung habe ich vorgenommen: die Ausgabedatei ohne Pfadangabe, ergo sie landet im Home des Benutzers.
Neue Beobachtung: Ich habe einen Eigenbaukern 6.1. verwendet. Ich habe noch einen älteren Standardkernel (4.19.) auf dem System. Bei dem tritt die Auszeit beim Einloggen nicht auf
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Re: lange Auszeit beim Einloggen
Die 6er-Kernels habe ich bisher immer nur kurz ausprobiert. Ich kriege da unabhängig von der Hardware immer Fehlermeldungen bezüglich der Datenübertragung im Netzwerk, die mit früheren Kernels nicht auftreten. Daher nutze ich die 6er nicht, bis das mal behoben wird.
Ich hatte die durch mein Skript gewonnenen Informationen auch nicht als etwas gedacht, dass du 1:1 ins Internet postest. Es hätte halt sein können, dass man irgendeinen Prozess "erwischt", der sich nur während der Auszeit zeigt und wo dann vielleicht ein Hinweis auf die Problemursache bei 'rumkäme. Aber wie schon jemand oben schrob: Das kann man auch mit "top" machen.
Ich hatte die durch mein Skript gewonnenen Informationen auch nicht als etwas gedacht, dass du 1:1 ins Internet postest. Es hätte halt sein können, dass man irgendeinen Prozess "erwischt", der sich nur während der Auszeit zeigt und wo dann vielleicht ein Hinweis auf die Problemursache bei 'rumkäme. Aber wie schon jemand oben schrob: Das kann man auch mit "top" machen.
Re: lange Auszeit beim Einloggen
Ich habe das erste Posting so verstanden, dass der Rechner für 20s nicht zu bedienen ist. Die aufgezeichneten Ausgaben von ps könnte man im nachhinein untersuchen. Wenn top trotzdem funktioniert, dann um so besser. Vielleicht funktioniert auch eine Aufzeichnung mit script. Um das herauszufinden müsste man aber am Rechner sitzen. Außerdem ist aus der Entfernung leicht reden. Solche Art von Fehlern sind meist unangenehm.
Re: lange Auszeit beim Einloggen
Die 6er Kernel haben kein Netzwerekproblem. Es kann aber nötig sein, passende Firmware für die verbaute Netzwerkhardware zu installieren. Vor allem Realteks haben oft Probleme, wenn man ihnen nicht aktuellere Firmware gibt.baeuchlein hat geschrieben:10.11.2024 21:32:57Die 6er-Kernels habe ich bisher immer nur kurz ausprobiert. Ich kriege da unabhängig von der Hardware immer Fehlermeldungen bezüglich der Datenübertragung im Netzwerk, die mit früheren Kernels nicht auftreten.
@fischig
Ich hätte mir schon längst mal einen zweiten Rechner geschnappt und mich darüber per SSH beim Problemkind eingelogt, um den Loginvorgang an der Konsole zu beobachten.
Da du immer noch nicht (für mich) verständlich dein spezielles Loginverfahren beschrieben hast, kann ich nicht viel dazu sagen. Nur soviel, wer Devuan ohne Displaymanager nutzt, kann hier nicht viel Hilfestellung erwarten. Mit Debian und systemd geht jedenfalls alles ganz prima, weil da keine Würgarounds wegen fehlender systemd-Bibliotheken programmiert werden müssen, die bei Nichtvorhandensein zu Netzwerktimeouts führen, die dich Minuten warten lassen.
Re: lange Auszeit beim Einloggen
Kann ich nicht bestätigen. Bookworm kommt per Default mit einem 6.1er Kernel, die tuns einwandfrei. Ich fahre seit längerem aber mit Backports, derzeit 6.10.11, ging durch die ganze Historie und geht ohne Netzwerk-Schluckauf.baeuchlein hat geschrieben:10.11.2024 21:32:57Die 6er-Kernels habe ich bisher immer nur kurz ausprobiert. Ich kriege da unabhängig von der Hardware immer Fehlermeldungen bezüglich der Datenübertragung im Netzwerk, die mit früheren Kernels nicht auftreten. Daher nutze ich die 6er nicht, bis das mal behoben wird.