personalisiertes Stretch klonen und von USB booten

[fischig]

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# ruft das configfile des installierten Systems auf dem device auf

Gemeint ist die Gerätedatei des Klons? Dazu müsste grub auch auf dem Klon installiert werden - richtig?

[fischig]

Na ja, da scheint ja noch einiges mehr zu beachten zu sein.
Die 40_custom auf dem internen System (bookworm mit grub) sieht jetzt so aus:

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#!/bin/sh
exec tail -n +3 $0
# This file provides an easy way to add custom menu entries.  Simply type the
# menu entries you want to add after this comment.  Be careful not to change
# the 'exec tail' line above.
menuentry "stretch2" {
search --no-floppy --fs-uuid --set=root 7f94c57f-3707-4ec0-b6ab-3d48c7d51fdd    # hier die UUID der "/" auf dem Datenträger, ist besser/sicherer als die device Bezeichnung 
linux /boot/vmlinuz40935x61.0a root=UUID=7f94c57f-3707-4ec0-b6ab-3d48c7d51fdd   # die Position und der Name für vmlinuz muß entsprechend gesetzt werden
}

tut nichts zur Sache, will ich aber trotzdem mal loswerden:
„simply“, wenn ich das Wort im Zusammenhang mit IT schon lese!!! Verarschen kann ich mich selbst.

[grubenlicht]

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# ruft das configfile des installierten Systems auf dem device auf

Gemeint ist die Gerätedatei des Klons?

Gerätedatei? Du meinst sicherlich Konfigurationdatei (grub.cfg)

Dazu müsste grub auch auf dem Klon installiert werden - richtig?

normal schon – hab' nicht probiert, ob in einem System ohne installiertem grub (mit nur den grub Dateien) mittels grub-mkconfig -o DATEI eine passende grub.cfg erzeugt werden kann.

Um ein Linux booten zu können, brauchst du halt einen Loader, wo der zuhause ist, spielt keine Rolle. Wenn der Loader das kann, reicht es z.B. die vmlinuz und initrd.img zu laden.

Ob das dann so funktioniert, hängt leider auch noch von div. anderen Umständen ab, z.B., ob
– das ext. device einen eigenen Bootloader hat und sich dann womöglich – im EFI Modus – einfach sowieso vordrängelt
– die Bootreihenfolge so eingestellt ist, daß von USB zuerst gebootet wird
(
ich kann hier auch nur nachstellen:
* (USB hat dabei eigenen Bootloader)
* PC bootet im "legacy" Modus
* Booten von USB ausgeschlossen
* statt UUID mußte ich mit "hdx,y" operieren
)

Na ja, da scheint ja noch einiges mehr zu beachten zu sein.

ja, mindestens

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intrd /boot/initrd.img                                                                              # dto. für initrd.img

tut nichts zur Sache, will ich aber trotzdem mal loswerden:
„simply“, wenn ich das Wort im Zusammenhang mit IT schon lese!!! Verarschen kann ich mich selbst.

das bezieht sich ja wohl lediglich auf schreib das, was du brauchst, einfach hier ans Ende. Sagt nichts über die Komplexität der grub-Verscripterei bzw. den Programmcode mit seinen Schaltern.

[fischig]

Ich benutze Eigenbaukerne von kernel.org und keine initrd. Und wie ich schon mehrfach sagte: EFI gibt's hier nicht.

grub.cfg (gemeint ist /boot/grub/grub.cfg - richtig?) setzt die Installation von grub voraus - denke ich. Die Frage ist also, auf welcher Platte (die Debian über Gerätedateien, also /dev/sda, sdb, etc. anspricht) dieser grub und damit grub.cfg dann sitzen soll?

Wenn ich lilo auf der via USB angeschlossenen Platte in deren MBR installiere, erscheinen beim Booten (bios entsprechend konfiguriert!) zumindest meine drei Eigenbaukerne als Boot-Optionen auf dieser Platte. Heißt für mich: lilo versucht zumindest (unter Umgehung der internen Platte) die externe zu booten. Beim grub (egal ob auf interner oder externer Platte installiert) habe ich das bisher noch nicht gesehen.

[grubenlicht]

Ich benutze Eigenbaukerne von kernel.org und keine initrd. Und wie ich schon mehrfach sagte: EFI gibt's hier nicht.

sorry, habe ich übersehen.

grub.cfg (gemeint ist /boot/grub/grub.cfg - richtig?) setzt die Installation von grub voraus - denke ich. Die Frage ist also, auf welcher Platte (die Debian über Gerätedateien, also /dev/sda, sdb, etc. anspricht) dieser grub und damit grub.cfg dann sitzen soll?

Gegenfrage (um mal zu resumieren)

1. wohin hast du den grub den installiert (Zusatzfrage: gem. viewtopic.php?t=190587&start=25#p1372213? also standalone, oder aus dem laufenden/chrootteten Klone)
2. wie willst du die ?ext.? Platte – die mit dem Klone – starten
3. welcher bootloader steht dazu zur Verfügung

Falls du die Platte mit dem Klone mit einem standalone grub versehen hast, vergiß das mit der /etc/grub.d/40_custom, dann gehört eine handgestrickte grub.cfg in das Verzeichnis, in dem die Datei grubenv sowie die Verzeichnisse i386-pc, locale und fonts stehen. Ferner muß dann im BIOS die Bootreihenfolge auf dies Platte gestellt werden

[fischig]

Zu 1:
Momentan ist grub auf beiden Platten (bookworm und stretch) installiert.

zu2:
Ich stelle mir vor, dass irgendein bootloader mir beim Einschalten der Maschine ein via USB angeschlossenes System (stretch) bootet statt des bookworm auf der intern angeschlossenen Platte. Was ja bei jedem via USB angeschlossenen Live-System auch der Fall ist, ergo das BIOS so eingestellt ist, dass das funktioniert.

zu 3:
Das ist mir letztlich egal, aber da lilo nicht mehr gepflegt wird, wird's wohl auf grub hinauslaufen. (Ja, ja, KP97, ich habe extlinux noch nicht vergessen! )

[grubenlicht]

Zu 1:
Momentan ist grub auf beiden Platten (bookworm und stretch) installiert.

dann bleibt meine o.g. Zusatzfrage dazu: Wie ist der installiert? Von "außen", wie auf den früheren post verlinkt? Oder hast du dich in strecht gechrootet und dann grub-install /dev/sdX?

Für den grub auf der ext. Platte sollte (auch) ein Eintrag mit …hdx,y…(resp. /dev/sdx,y) statt UUID funktionieren, wobei ich so einen kernel wie bei dir nicht testen kann.

Und wenn du grub als standalone installiert hast auf die ext. Platte, dann kommt so ein Eintrag in die grub.cfg. Ist es aber eine Installation aus dem laufen stretch, dann kommt so ein Eintrag in die /etc/grub.d/40_custom, gefolgt von einem update-grub.

Beispieleintrag mit dev

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menuentry "stretch2" {
set root=hdx,y                                   # Platten zählen mit "0" beginnend (für sda also hd0)
linux /boot/vmlinuz40935x61.0a root=/dev/sdx,y   # Partitionen zählen mit 1 beginnend
}

die Kommentare hinter "#" läßt du natürlich weg.

[fischig]

Zusatzfrage dazu: Wie ist der installiert? Von "außen", wie auf den früheren post verlinkt? Oder hast du dich in strecht gechrootet und dann grub-install /dev/sdX?

Auf der internen Platte (bookworm) wurde der installiert via grub-install, auf der externen Platte (stretch) via grub-install im chroot. Ich fürchte, das führt nicht weiter, weil ich die Konfiguration des stretch-grubs nie zu Gesicht bekomme. Deswegen werde ich die 40_custom auf dem bookworm auch wieder bereinigen. Die bootet die externe Stretch-Platte jedenfalls nicht. Als noch lilo darauf war (auf dem Stretch), hat sich dieser loader auch gemeldet. Jedenfalls nehme ich anhand der angebotenen Kerne (die verständlicherweise andere sind als die im bookworm-System) an, dass ich das lilo auf der externen Platte gesehen habe. Nur leider hat der dann nicht durchgebootet. Ich könnte dank unames Hinweis auf das stretch-Archiv noch versuchen, einen Standard-Kern dort zu installieren, ob das was änderte, bezweifle ich - da das System ja funktioniert - wenn intern angeschlossen.

[grubenlicht]

auf der externen Platte (stretch) via grub-install im chroot.

dann muß dort in /boot/grub eine grub.cfg stehen, die alles beinhalt. Einfach mal zeigen, interessant ist halt der Abschnitt 010

[fischig]

Hier ist die Datei: 42246 Einen Bezeichner 010 findet featherpad darin nicht.

[grubenlicht]

Hier ist die Datei: 42246 Einen Bezeichner 010 findet featherpad darin nicht.

ja, sorry, hätte "10_linux" seien sollen, also dieser Abschnitt

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### BEGIN /etc/grub.d/10_linux ###
function ...
[...]
        linux   /boot/vmlinuz-4.1.45 root=/dev/sdb6 ro  quiet
}

dieser kernel sieht mir aber nicht nach einem Selbstbau aus, (und dann gibt es hier auch kein initrd?!)

⮞ Und hier steht dann auch in /boot ein

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vmlinuz40935x61.0a

? ⮜
Wenn das so ist, dann in die zugehörige /etc/grub.d/40_custom den gewünschten Menüeintrag

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menuentry "stretch2" {
set root=hd1,6                                
linux /boot/vmlinuz40935x61.0a root=/dev/sdb6
}

schreiben, gefolgt von einem update-grub (! im chroot im stretch ! Wenn das richtig ausgeführt wurde, muß der Abschnitt

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### BEGIN /etc/grub.d/40_custom ###
# This file provides an easy way to add custom menu entries.  Simply type the
# menu entries you want to add after this comment.  Be careful not to change
# the 'exec tail' line above.
### END /etc/grub.d/40_custom ###

dann den gewünschten Eintrag erhalten.)
Alternativ sollte auch ein search --no-floppy --fs-uuid --set=root <UUID> funktionieren

[fischig]

dieser kernel sieht mir aber nicht nach einem Selbstbau aus, (und dann gibt es hier auch kein initrd?!)

Hat mich auch gewundert. Im „Original“ (und mit lilo) benutze ich eigentlich nur einen 4.9er und einen 4.19er. Aber egal „autonom“ findet grub hier/auf meinen Maschinen meistens eh nicht alle bootbaren Kerne. Aber das ist dann wohl eine neue Baustelle.
Ich habe nach bestem Wissen und Gewissen alles umgesetzt, keine Fehlermeldungen gesehen, aber das Hauptproblem ist, soweit ich sehe und wie schon letztmals erwähnt, dass ich von dem grub auf dem stretch sowieso keine Meldungen zu sehen bekomme. Beim Start der Maschine werden immer nur die bookworm-Kerne angezeigt und auch nur die werden gebootet.

[michaa7]

Ich will ein personalisiertes stretch...

Welche Überlegung (?) steckt hinter dem Beharren auf stretch? Dieses release ist tot, unsupportet und hat sein letztes security update am 18 July 2020 bekommen. Wäre es nicht sinnvoll (wenn du nicht das Originalsystem hochziehen willst) erstmal einen clone auf HDD anzulegen und diesen hochzuziehen auf irgendetwas was noch supportet ist?

Und was deine nicht funktionierenden sticks betrifft, das hängt ja schon entscheidend vom BIOS ab (wenn wir hier nicht sogar über UEFI sprechen) ob und wie das Booten per USB-HDD (oder sonstwie) ermöglicht wird.

[fischig]

Welche Überlegung (?) steckt hinter dem Beharren auf stretch?

Um Nostalgie geht's mir ganz gewiss nicht.
Die meisten deiner Fragen/Anmerkungen habe ich schon weiter oben beantwortet.
Bis zum Beweis des Gegenteils ist mein Problem - so wie es sich entwickelt hat - ausschließlich eines der Konfiguration des Bootloaders.

edit: Gerade nochmal ausprobiert: im chroot fstab und reaktiviertes lilo auf sda und sda6 gesetzt, bootet das System mit intern angeschlossener Platte. Gerade schreibe ich hier damit.

[grubenlicht]

kriegst du denn überhaupt das grub Menü zu sehen?
Wenn das die "richtigen" kernel nicht zeigt, hat die Installation von grub nicht richtig funktioniert.
Hast denn bereits die vorgeschlagene 40_custom eingebunden?
Wenn das nicht klappt (und du aber das "richtige" Menü siehst), dann schreib den Eintrag einfach mal von Hand in die /boot/grub/grub.cfg (resp. ersetze die einfach durch eine simple grub.cfg mit halt nur diesem Eintrag).
Wenn auch das nicht klappt, installiere einen stand-alone grub, also starte ein System, stöpsele die Platte an, erzeuge eine kleine Partition (50M reichen völlig, geht auch ntfs) auf der Platte, mounte die nach /mnt und dann

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grub-install --target=i386-pc --boot-directory=/mnt/boot /dev/sdX

(X ist die ext. Platte) siehe -> hier das für legacy. In dieses Verzeichnis kommt dann die grub.cfg mit dem Spezial kernel Eintrag.

Wenn das nicht geht, bin ich raus, oder?

EDIT.:

edit: Gerade nochmal ausprobiert: im chroot fstab und reaktiviertes lilo auf sda und sda6 gesetzt, bootet das System mit intern angeschlossener Platte. Gerade schreibe ich hier damit.

sorry, aber "das System" ? ? ? (die ext. Platte mit stretch?)

[fischig]

sorry, aber "das System" ? ? ? (die ext. Platte mit stretch?)

Ich sagte doch: Intern angeschlossen. Das ging an michaa7, der ja die Sinnhaftigkeit der Verwendung von stretch im Jahre des Herrn 2024 anzweifelt, um ihm zu zeigen, dass mein personalisiertes stretch als solches durchaus funktioniert - mit lilo und „normal“, also intern, angeschlossen.

[grubenlicht]

Was interessiert es denn, ob das unter anderen Bedingungen läuft? Du willst es doch als extern von USB haben?!!!
Und was sind die Antworten auf meine Fragen von heute 19:02?

[fischig]

Was interessiert es denn, ob das unter anderen Bedingungen läuft?

Michaa7 hat's wohl interessiert.

kriegst du denn überhaupt das grub Menü zu sehen?

das ist die von mir gepostete grub.cfg. Ein Menü erkenne ich da nicht. Wenn ich recht erinnere, startet grub defaultmäßig ohne Menü. Wär' mir erst mal auch egal, wenn er denn überhaupt startete und ich irgendwie nachvollziehen könnte, was er denn startet.

Ich denke, wir lassen es. Ich bin wohl zu dumm für grub und dich.

[MSfree]

Ein Menü erkenne ich da nicht. Wenn ich recht erinnere, startet grub defaultmäßig ohne Menü.

Zumindest wird kein Menü angezeigt, wenn

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set timeout=0

in der grub.cfg steht. Ob Null der Standardwert ist, wenn nichts angegeben ist, mußt du selbst nachschauen.

[grubenlicht]

Was interessiert es denn, ob das unter anderen Bedingungen läuft?

Michaa7 hat's wohl interessiert.

ja, ja, aber dieser Nebenschauplatz lenkt doch nur von der Problemlösung ab!

das ist die von mir gepostete grub.cfg. Ein Menü erkenne ich da nicht.

Da frage ich mich, woran du das erkennst. In der grub.cfg steht jedenfalls kein Eintrag mit deinem kernel.
Um in einem von den scripten (/etc/grub.d bzw. /etc/default/grub) gesteuerten grub das Menü sichtbar zu machen, ändert man in der /etc/default/grub den Eintrag

Code: Alles auswählen

GRUB_TIMEOUT_STYLE=menu

gefolgt von einem update-grub.

Wär' mir erst mal auch egal, wenn er denn überhaupt startete und ich irgendwie nachvollziehen könnte, was er denn startet.

Ob denn grub überhaupt und was und von wo da gebootet wird, kannst du ggf. mit dem https://github.com/arvidjaar/bootinfoscript herausfinden.

Ich denke, wir lassen es.

deine Entscheidung, ich lasse für Gewöhnlich solange keine Ruhe, bis das Problem (booten von ext. Platte) dann auch (irgendwie) gelöst ist.

Ich bin wohl zu dumm für grub und dich.

Das hast jetzt DU gesagt, darüber kann ich mir kein Urteil erlauben. Aber auch grub ist kein Hexenwerk, lediglich ziemlich komplex.

Btw., ich verstehe nicht, was du da immer in der (welcher eigentlich – Klone?) fstab anpassen mußt; die hat doch mit dem Bootvorgang überhaupt nichts zu tun.

Bootvorgang (CSM "legacy" BIOS) mal ganz grob:
– Rechner einschalten -> POST
– am Ende des POST auf derjenigen Platte, die in der Bootreihenfolge vorne steht, im ersten Sektor (MBR) nach einem Bootloader suchen
– den dann zur Ausführung bringen.
– bei grub2 sind das 'stage1' im MBR und weitere code im Bereich der ersten 2MB (üblicherweise startet die 1. Partition bei Sektor 2048)

[fischig]

die (fstab) hat doch mit dem Bootvorgang überhaupt nichts zu tun.

Wage ich zu bezweifeln. Wenn da falsche Angaben für die Systempartition drinstehen, wird das System nicht durchbooten - meine Erfahrungen, zumindest mit lilo. Ob das für grub nicht gilt, weiß ich nicht.

Momentan sieht's so aus, dass ich grub nicht mal mehr neu installieren kann. Pakete in /var/cache/apt/archives:

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grub2_2.02~beta3-5+deb9u2_amd64.deb 
grub2-common_2.02~beta3-5+deb9u2_amd64.deb
grub-common_2.02~beta3-5+deb9u2_amd64.deb
grub-pc_2.02~beta3-5+deb9u2_amd64.deb
grub-pc-bin_2.02~beta3-5+deb9u2_amd64.deb

Heruntergeladen via unames link(s).

Der Link zu github ist zu hoch für mich. Das wäre wieder eine neue Baustelle.

[grubenlicht]

die (fstab) hat doch mit dem Bootvorgang überhaupt nichts zu tun.

Wage ich zu bezweifeln. Wenn da falsche Angaben für die Systempartition drinstehen, wird das System nicht durchbooten - meine Erfahrungen, zumindest mit lilo. Ob das für grub nicht gilt, weiß ich nicht.

also… Daß in der fstab natürlich die richtige UUID (oder /dev) für die aufgeführten zum jeweiligen System gehörenden Partitionen stehen müssen, ist außer Frage. Wenn du also einmal einen Klon erstellt hast auf einer anderen Platte mit dort eingerichteten Partitionen (und dann z.B. mit rsync die Dateien überspielt hast), dann mußt du natürlich die fstab anpassen. Das ist aber ein einmaliger Vorgang, der mit dem Bootvorgang nichts zu tun hat.
Nochmal BIOS Bootvorgang: POST -> MBR (grub stage1) -> core.img -> grub.cfg -> Auswahl O/S -> linux /… (und gewöhnlich) initrd /… -> laden. Dabei wird auch die fstab abgefragt nach "/" und ggf. weitere.
Wenn du also die Platte mit dem Klon einmal angepaßt hast, ist es (aus Sicht der fstab – UUID vorausgesetzt –) egal, wo die Platte steckt, intern/extern, das muß der Bootloader wissen/erledigen.
Hast du den Klon nicht angepaßt (oder eine andere Kopiermethode verwendet) und dadurch doppelte UUID, dann funktioniert eben halt nichts mehr, wie es soll/erwartet wird.

[fischig]

In meiner /etc/default/grub gibt es keinen Eintrag

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GRUB_TIMEOUT_STYLE

den man ändern könnte. Man kann den allenfalls hinzufügen. Für das Nicht-Erscheinen eines (2.) Startbildschirms (und den von MSfree geannten Eintrag in /boot/grub/grub.cfg) erscheint aber die Zeile GRUB_TIMEOUT= in /etc/default/grub verantwortlich zu sein; also:

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GRUB_TIMEOUT=0

verhindert das Erscheinen dieses Bildschirms. Ob das default ist, weiß ich nicht mehr. Dass in diesem Bildschirm dann auch etwas Sinnvolles gezeigt wird, dürfte die Zeile GRUB_DISABLE_SUBMENU=y, ebenfalls in /etc/default/grub bewirken.

Kann jemand was dazu sagen, ob die grub-Pakete aus dieser Paketquelle geignet sein sollten?

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deb http://archive.debian.org/debian/ stretch main contrib non-free
deb http://archive.debian.org/debian/ stretch-proposed-updates main contrib non-free
deb http://archive.debian.org/debian-security stretch/updates main contrib non-free

¹⁾
¹⁾ Uname in Inst-DVD in sources.list einbinden (gelöst)

[grubenlicht]

[...]

dann empfehle ich dir einen Blick in das Ubuntu Wiki
-> GRUB_2/Konfiguration
-> GRUB-TIMEOUT
-> GRUB-TIMEOUT-STYLE
-> GRUB-DISABLE-SUBMENU
Und wenn es eine Variable nicht gibt – ich habe hier nur bullseye, da ist die vorhanden – dann schreib sie halt rein.
Letztendlich heißt das für mich:
– Du weißt gar nicht, was und wie gebootet wird, denn in der gezeigten grub.cfg steht dein kernel nicht.
– Willst auch nicht das bootinfoscript laufen lassen.
– Schreibst keinen 40_custom (und schaust dann in die grub.cfg, ob das dann entsprechendes erscheint)
– willst den Vorschlag GRUB-TIMEOUT-STYLE=menu nicht wenigstens mal probieren
– etc. etc…
So kann ich dann leider auch nicht helfen.

[fischig]

Auf das Konglomerat von Richtigem, Verdrehtem, Ingnoriertem, Falschem gehe ich nicht mehr ein. Reflektiert würde es nach meiner Einschätzung eh nicht.

Dem im Glauben Gefestigten den erscheinen alle anderen als Häretiker.
viewtopic.php?t=189808&hilit=grub (bootloader wehseln)
viewtopic.php?t=190306&hilit=grub (grub und System-backup)
viewtopic.php?t=189851&hilit=grub (grub konfigurieren)

Die Erstellung der GRUB-2-Konfigurationsdatei, aus der GRUB 2 die Einstellungen für die Darstellung des GRUB-Auswahl-Menüs während des Systemstarts bezieht, ist standardmäßig vollständig automatisiert.
...
Wer als Anwender ohne weitergehende Computer-Kenntnisse bei "eigens dafür entwickelten Skriptsprache" bereits Panik bekommt, kennt nun bereits einen Grund, warum die GRUB-Macher das Erstellen dieser Konfigurationsdatei standardmäßig automatisiert haben: Man erspart dem Benutzer damit, sich mit dieser Skriptsprache auskennen zu müssen.

¹⁾
Für mich spricht das Bände. Wehe, wenn's nicht funktioniert, jemand mit Extrawürsten kommt!
Nichtsdestotrotz werde ich mit mit dem Quasimonopol für Linux-Systeme weiterhin herumschlagen müssen. ext-/syslinux dürfte noch weniger für den deutschspachigen „Anwender ohne weitergehende Computer-Kenntnisse“ dukumentiert sein.

¹⁾ https://wiki.ubuntuusers.de/GRUB_2/Konfiguration/