Openmediavault Netzlaufwerk einbinden

[sirius01]

Hallo @all,

ich möchte in der Nas mit Openmediavault ein Cifs Laufwerk einfügen.
Gibt es eine Möglichkeit übers Webinterface oder muss
ich das über ein Mountskript lösen?


Vielen Dank im voraus

Gruß Sirius01

[MSfree]

ich möchte in der Nas mit Openmediavault ein Cifs Laufwerk einfügen.

Wirklich Cifs? oder ist das eine Verwechselung?

Cifs sind bereits Netzwerklaufwerke eines anderen NAS. Willst du die wirklich in dein NAS einhängen und dann nochmals über das NAS freigeben? Dann laufen alle Netzwerkpakete zweimal durchs LAN, was ziemlich ineffizient wäre.

Gibt es eine Möglichkeit übers Webinterface

Ich weiß es nicht. In meinen Augen ergibt das aber sowieso keinen Sinn, ein NAS auf ein NAS zu mounten.

[sirius01]

@ MSfree,

danke für die schnelle Antwort.

Ja es ist von einer anderen NAS.

Ja es macht einen Sinn. Die andere NAS dient nur der Datensicherung.
Da wäre denn Rsync mein Freund

Gruß Sirius01

[MSfree]

Ja es macht einen Sinn. Die andere NAS dient nur der Datensicherung.
Da wäre denn Rsync mein Freund

Für rsync muß das zweite NAS aber nicht gemountet werden, das geht (auch) über SSH oder mit entsprechnder Konfiguration sogar direkt über das rsync-Protokoll durchs LAN.

[sirius01]

Ok...........

Dann löse ich es über ein Skript. Das ist aber auch nicht weiter schlimm.
Es wäre halt schöner gewesen . Ob die Kollegen
hier auf der damit Arbeit klar kommen? Na egal .

Bei meiner Qnap zu hause geht es locker über die Oberfläche.
Da dachte ich, das ich etwas übersehen habe.

Danke für die Antwort


Gruß Sirius01

[MSfree]

Dann löse ich es über ein Skript.

Backups läßt man automatisiert, z.B. über cron laufen. Dann braucht sich keiner mehr darum zu kümmern.

rsync auf Cifs ist übrigens keine glückliche Kombination. Also entweder über SSH oder direkt das rsync-Protokoll nutzen.

[sirius01]

Die Nasen sind nicht immer an. Der Chef will es so.

Über Cifs hatte ich meistens höhere Übertragungsraten als über FTP oder SSH.

Ist aber möglich, das es sich geändert hat. Der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier .



gruß Sirius01

[MSfree]

Die Nasen sind nicht immer an. Der Chef will es so.

Dann läßt man das Backup-Skript auf dem Backup-NAS laufen und holt sich die Änderungen statt sie rüberzuschieben. Das hat auch gleich den Vorteil, daß ein Verschlüssleungstrojaner das Backup-NAS nicht kaputt machen kann, weil dann keine CIFS-Freigaben nötig sind.

Über Cifs hatte ich meistens höhere Übertragungsraten als über FTP oder SSH.

CIFS, FTP und SCP haben das Problem, daß man sich mit einem Benutzer anmelden muß und dann gibt es Probleme, die Besitzer und Gruppen von Dateien zu übertragen. Daher lieber reines rsync, das nimmt auch alle Rechte, Besitzer und Gruppen mit.

[sirius01]

Danke für die Tipps

Da hast Du Recht. Ich werde mich mal durch klimpern.
Der Befehl mit rsync mit ssh wird ja nicht so gravierend anders sein .



gruß sirius01

[sirius01]

Schade..................

Bei der prähistorischen Nas ChiliGreen scheitert es am SSH.

Code: Alles auswählen

Unable to negotiate with xxx.xxx.xxx.xxx port 22: no matching host key type found. Their offer: ssh-rsa,ssh-dss

Ein Root Passwort habe ich leider nicht.


Gruß sirius01

[MSfree]

Bei der prähistorischen Nas ChiliGreen scheitert es am SSH.

Ihr macht allen Ernstes Backups auf prähistorische Hardware? Da solltet ihr mal an eurem Konzept feilen.

Ich kenne die ChiliGreen nicht. Die NASen, mit denen ich bisher zu tun hatte, waren Qnaps und Synologys und die bieten im Webinterface Möglichkeiten, SSH überhaupt erst anzuschalten, was dann auch die Möglichkeit liefert, SSH-Schlüssel darauf zu speichern.

Ich würde mich trotzdem mal nach zeitgemässerer Hardware umschauen. So uralte Hardware taugt nicht für Backups, die ist im Ernstfall selsbt defekt.

[sirius01]

Ich muss hier mit dem Arbeiten, was mir zu Verfügung steht.
Da kann ich nichts ändern.

Ich selbst arbeite zu Hause mit Qnap.

Gruß Sirius01

[MSfree]

Ich muss hier mit dem Arbeiten, was mir zu Verfügung steht.
Da kann ich nichts ändern.

Naja, mit vernünftigen Begründungen kann man auch beim Arbeitgeber einiges erreichen. Wenn du dem plausibel erklären kannst, daß Backups auf alter Hardware ein erhöhtes Risiko für altersbedingte Hardwareschäden haben, läßt sich auch mit geizigen Chefs reden.

Ich habe hier im Büro vor kurzem ein 10 Jahre altes 24-Platten NAS abgelöst. Natürlich hat es gedauert, bis die Investition in neuere Hardware genehmigt war, das Gerät hier eingerichtet war und alle Daten kopiert waren. Keine 4 Wochen später ist dann das Netzteil in der Erweiterungseinheit ausgefallen und das alte RAID somit außer gefecht gesetzt. Die neue Hardware kan also gerade noch rechtzeitig.

[ernohl]

Ich habe hier im Büro vor kurzem ein 10 Jahre altes 24-Platten NAS abgelöst. Natürlich hat es gedauert, bis die Investition in neuere Hardware genehmigt war, das Gerät hier eingerichtet war und alle Daten kopiert waren. Keine 4 Wochen später ist dann das Netzteil in der Erweiterungseinheit ausgefallen und das alte RAID somit außer gefecht gesetzt. Die neue Hardware kan also gerade noch rechtzeitig.

Du bist mit dem Teufel im Bunde.
Laut Murphy hätte das kurz vor der Inbetriebnahme passieren müssen.

[MSfree]

Du bist mit dem Teufel im Bunde.
Laut Murphy hätte das kurz vor der Inbetriebnahme passieren müssen.

Ja, ich muß aber jetzt die nächsten 7 Jahre im Bärenfell rumlaufen.

[sirius01]

Ich habe alle Diskussionen durch und auch die Verantwortung abgelehnt.

Daher ist es auch nicht mehr mein Risiko.
Es war nicht einmal eine Backup Strategie geplant.
Das mache ich schon auf meiner Kappe mit der alten Chiligreen.

Na egal. Ich ziehe das durch.

Nochmals viel Dank für die Tipps

Gruß Sirius01