Happy Birthday Ubuntu zum Zwanzigsten: 20 Jahre Innovation – und das ist erst der Anfang!!

[DerChris]

Danke Ubuntu, dass du mir gezeigt hast, warum ich lieber debian mag

Hier unterschreibe ich . Von OpenSuse und dann Ubuntu kommend, wollte ich dann auch mal das "Original" testen und was soll ich sagen... Über Gnome 2, Fluxbox, i3 und jetzt sway ist Debian schließlich die Konstante geworden/geblieben.

Ich meinte natürlich das deutsche ubuntuusers wiki, das sehr umfangreich, gut verständlich und mit vielen praktischen Beispielen daher kommt. Das war für mich sehr hilfreich.

Das ist für mich persönlich das englischsprachige ArchWiki, da schlage ich gerne mal was nach.

[atarixle]

Das muss 1992 gewesen sein.

ui das war zeitig. Debian startete glaube ich erst 1993. Damals war Linux noch nichts für Endverbraucher, wahrscheinlich auch selten was für Single-Boot-Computer ... obwohl ...

Aber Bücher gab es bald jede Menge, alle brachten gleich die thematisierte Linux-Distribution auf einer beigelegten CD mit.

[muenster]

Danke für die Rückmeldungen u. Kommentare - die Diskussion zum Thema.

Dass da sehr viel Kritisches dabei ist - wen wunderts - wir sind hier ja auch bei Debian.
Dennoch - und unter der Open-Source-Prämisse - da freue ich mich, auch wenn bei mir selbst Ubuntu nur nebenbei läuft - und nie mein Haupt-Linux-System war.

Fest steht - ich freue mich an und über Ubuntu weitaus mehr - als etwa an Windows.

Und, um zum Aktuellen zu kommen: naja - also viel passender kanns ja kaum sein:
Bei der Zwanzigjahrfeier gleich einen Summit anzusetzen - das sieht doch schon mal ganz gut aus.

Eine "Feier" - und dann auch gleich noch ein Meeting, das in die Zukunft schaut!
Da kann doch der Summit wohl viel Schwung, kann auch Orientierung geben:.... um diesem Open-Source-Projekt weiterhin viel Erfolg zu sichern.
Damit, was Ubuntu bisher erreicht hat - auch fortgesetzt werden kann - der Summit: gewissermaßen eine Einladung, zusammenzuarbeiten,
"um in Zukunft ein noch schnelleres Innovationstempo zu erreichen" (Zit Ubuntu-Council).


Ubuntu Summit 2024 The Hague, Netherland (October 25 – 27th)

auf Ubuntu: (Zit)

.... Wir freuen uns, bekannt geben zu können, dass der Ubuntu Summit 2024 vom 25. bis 27. Oktober in Den Haag, Niederlande, stattfinden wird! der Ubuntu Summit diente in den letzten zwei Jahren als Schaufenster für die Innovativen und Ambitionierten. Wir möchten diejenigen ins Rampenlicht rücken,
die mit dem Status quo nicht zufrieden sind, indem wir den Experten, den Erbauern, den Ingenieuren und den Tüftlern die Bühne geben, die zeigen, dass hervorragende Ingenieursleistung auch im Freien möglich ist. Indem wir diesen Stimmen durch den Ubuntu Summit Gehör verschaffen, hoffen wir, unsere gemeinsame Mission voranzutreiben, die Zukunft mit Open-Source-Software zu gestalten.

- Bahnbrechende neue Projekte
- Innovation in offenen Ökosystemen und Communities

weblink: https://events.canonical.com/event/51/

Rückfragen: Reach out to summit@ubuntu.com or join the conversation on Matrix
Beginnt: 25.10.2024, 09:00
Endet: 27.10.2024, 23:59
Europe/Amsterdam :: The Hague, Netherlands :: Churchillplein 10, 2517 JW Den Haag, Netherlands

Wer nicht vor Ort in Holland dabei sein kann - kann alles über Matrix mitverfolgen: https://matrix.to/#/#summit:ubuntu.com


Viele Grüße
Münster

[Upi2017]

Auch ich möchte Ubuntu gratulieren.
Würde es Mint auch ohne Ubuntu geben?

Zu Ubuntu kann ich leider nichts schreiben. Habe mit Mint angefangen (aus Spaß). Erst 3,5 Jahre später habe ich mal ganz kurz Ubuntu ausprobiert. Fast zur gleichen Zeit trat dann Debian 11 in mein Leben.
Leider weiß ich relativ schnell, was ich mag. Und Cinnamon hat es mir einfach angetan.

[Chameleon]

Würde es Mint auch ohne Ubuntu geben?

nein

Und Cinnamon hat es mir einfach angetan.

Würde es ohne Mint wahrscheinlich auch nicht geben - gibt es aber aktuell auch als offizielles Ubuntu-Derivat https://wiki.ubuntuusers.de/Downloads/O ... D64-x86-64

[Upi2017]

@ Chameleon


Cinnamon stand ja leider auch mal auf der Kippe.

Ohne Debian würde es nicht Ubuntu geben. Und ohne Ubuntu würde es nicht Mint geben. Ohne diese BS hätte ich keine Lust mehr auf PC.
Ein Dankeschön an alle Entwicklicker, die mein/unser Leben viel angenehmer gestalten.

[fischig]

2002 habe ich angefangen, ein linux-basiertes Betriebssystem zu nutzen. Debian war schon immer Objekt der Begierde. Mit Potato (und dselect) kam ich nicht zurecht, deswegen wurde es zunächst suse (6.0). Wenige Monate später kam woody mit apt und seit der Zeit nutze ich Debian. Distro-Hopping hat mich nie interessiert. Puppy-Linux fand ich eine Zeitlang interessant, aber mit meinen minimalistisch/indivudalistischen-Interessen bin ich in deren deutschsprachigen Gemeinschaft bald angeeckt. Anfangs nutzte ich noch KDE als GUI, aber den ganzen überdimensionierten DE-Bohai brauchte ich schon ein, zwei Jahre später nicht mehr. Ein einfacher Fenstermanager (openbox) tut's auch. systemd find ich übergriffig. Lässt sich aber bei Debian immer noch umgehen. Sicherheitshalber fahre ich deswegen parallel auch noch Devuan.

[Livingston]

Mit Potato (und dselect) kam ich nicht zurecht...

dselect war ein bissel sperrig. Ich war sehr froh, als aptitude eintrudelte.
Der Hammer ist: dselect gibt's noch immer.

[dasebastian]

Ich hatte von dselect noch nie gehört, ja, gibt's noch immer und auch sowas wie wajig, cupt und als neuesten heissen Dings nala.

Ich dachte immer, da gäb's noch entweder aptitude oder synaptic, aber hier tun sich Abgründe auf.

[fischig]

Der Hammer ist: dselect gibt's noch immer.

Und hat sogar unter den Mods (oder gewesenen Mods: er kommt eher selten vorbei, so dass ich ihn alzheimergeschädigt momentan nicht benennen kann) mindestens einen Fan!

Ich war sehr froh, als aptitude eintrudelte.

apt-get reicht mir immer noch.

Aber nun ja, aktuell gilt ja in den einschlägigen IT-Kreisen frei nach Goethes Baccalaureus: Hat einer 20 Jahr vorüber, so ist er schon so gut wie tot, am besten wär's ihn zeitig totzuschlagen.
Goethes Ironie ist nicht jedermanns Sache.

[Livingston]

@fischig: Da wunder ich mich schon ein wenig. Du setzt doch immer auf Minimalismus, und installierst ohne die apt-Optionen recommends und suggests, oder liege ich da falsch? aptitude ist doch super geeignet, wenn man doch noch ein paar Dinge nachinstallieren will, die nicht unter diese Kategorien fallen. Oder einfach zum Rumstöbern in der Paketliste, um mal zu schauen, was sonst noch an Kram vorhanden ist.

[fischig]

Du setzt doch immer auf Minimalismus, und installierst ohne die apt-Optionen recommends und suggests

Stimmt.
Ich habe nichts gegen aptitude. Ich hab's bisher einfach nicht benötigt. Mit apt-get und dem Zauber-Parameter -s kam ich bis jetzt prima klar.

[MSfree]

Mit apt-get und dem Zauber-Parameter -s kam ich bis jetzt prima klar.

apt-file finde ich auch extrem nützlich. Das ersetzt für mich vollständig die Paketsuche über aptitude.