CCNA: Erfahrungen?
-
- Beiträge: 938
- Registriert: 22.02.2009 16:19:02
- Lizenz eigener Beiträge: GNU Free Documentation License
- Wohnort: Schweiz
-
Kontaktdaten:
CCNA: Erfahrungen?
Nach erfolgreich bewältigter LPIC-101-Prüfung bereite mich gerade für den zweiten Teil LPIC-102 vor, wonach ich das LPIC-1-Zertifikat erhalten. Das Zertifikat selber benötige ich nicht wirklich; es ist aber nützlich, zumal ich im Linux-Bereich informelle Schulungen anbieten will und dazu auch die LPIC-Unterlagen verwende. Den eigentlichen Nutzen sehe ich aber im Schliessen von Lücken: Im Rahmen der Prüfungsvorbereitung habe ich alle Unterlagen durchgeackert und bin dabei auf das eine oder andere gestossen, das ich noch nicht wusste.
Zugegeben war die Ausbeute nach fast 20 Jahren Erfahrungen mit Linux eher gering, aber gelernt habe ich dabei definitiv etwas. Und der Prüfungsdruck hilft mir dabei, das Durchackern der Unterlagen auch konsequent zu betreiben. Die Prüfungsgebühren von USD 200.- werden mir zudem vom Arbeitgeber erstattet, aber die Bestehenserwartung ist dann natürlich schon da.
Mit LPIC-2 möchte ich noch einmal gleich verfahren, dort dürfte ich auch etwas mehr dazulernen. (Bei LPIC-3 interessieren mich dann nur zwei der vier Varianten, aber mal schön der Reihe nach...)
Nun habe ich mir überlegt, ob ich mich im Netzwerkbereich, wo meine Kenntnisse wirklich sehr rudimentär sind, mich auch über diese Weise motivieren könnte. Hier bietet sich CCNA für USD 300.- an, plus Lehrmittel für ca USD 100.-, wobei auch hier der Arbeitgeber die Kosten übernehmen dürfte.
Natürlich ist CCNA im Gegensatz zu LPIC nicht herstellerneutral und es soll ja einige Cisco-spezifische Inhalte geben. Die Frage ist, ob es sich dennoch lohnen könnte, obwohl ich nicht gerade den Einsatz von Cisco-Geräten plane.
Hat jemand Erfahrung mit der CCNA-Zertifizierung? Gibt es dort nützliche Inhalte, die einen Netzwerk-Anfänger unabhängig von Cisco-Geräten spürbar weiterbringen?
Zugegeben war die Ausbeute nach fast 20 Jahren Erfahrungen mit Linux eher gering, aber gelernt habe ich dabei definitiv etwas. Und der Prüfungsdruck hilft mir dabei, das Durchackern der Unterlagen auch konsequent zu betreiben. Die Prüfungsgebühren von USD 200.- werden mir zudem vom Arbeitgeber erstattet, aber die Bestehenserwartung ist dann natürlich schon da.
Mit LPIC-2 möchte ich noch einmal gleich verfahren, dort dürfte ich auch etwas mehr dazulernen. (Bei LPIC-3 interessieren mich dann nur zwei der vier Varianten, aber mal schön der Reihe nach...)
Nun habe ich mir überlegt, ob ich mich im Netzwerkbereich, wo meine Kenntnisse wirklich sehr rudimentär sind, mich auch über diese Weise motivieren könnte. Hier bietet sich CCNA für USD 300.- an, plus Lehrmittel für ca USD 100.-, wobei auch hier der Arbeitgeber die Kosten übernehmen dürfte.
Natürlich ist CCNA im Gegensatz zu LPIC nicht herstellerneutral und es soll ja einige Cisco-spezifische Inhalte geben. Die Frage ist, ob es sich dennoch lohnen könnte, obwohl ich nicht gerade den Einsatz von Cisco-Geräten plane.
Hat jemand Erfahrung mit der CCNA-Zertifizierung? Gibt es dort nützliche Inhalte, die einen Netzwerk-Anfänger unabhängig von Cisco-Geräten spürbar weiterbringen?
Habe nun, ach! Java
Python und C-Sharp,
Und leider auch Visual Basic!
Durchaus programmiert mit heissem Bemühn.
Da steh' ich nun, ich armer Tor!
Und bin so klug als wie zuvor.
Python und C-Sharp,
Und leider auch Visual Basic!
Durchaus programmiert mit heissem Bemühn.
Da steh' ich nun, ich armer Tor!
Und bin so klug als wie zuvor.
- Livingston
- Beiträge: 1816
- Registriert: 04.02.2007 22:52:25
- Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz
- Wohnort: 127.0.0.1
Re: CCNA: Erfahrungen?
Ich habe den CCNA vor vielen Jahren parallel zum LPIC 1 durchgenudelt. Dabei empfand ich CCNA wesentlich klarer strukturiert. Wo beim LPIC-Multiple Choice vieles oft ein Ratespiel war - weil logisch hin und wieder nicht ableitbar oder historisch vergammelt -, hatte CCNA eine strikten Aufbau: OSI-Schichten von Ebene 1 (bishin zu Farbcodes für Verkabelung) bis 7, Cisco-spezifisches Modell, das die OSI-Spec auf Cisco-BS abbildete. Heißt nicht, dass das vereinfachte TCP/IP-Schema unerwähnt blieb
Umfangreich, aber es entsprach mehr meinem Geschmack, weil geradliniger.
Umfangreich, aber es entsprach mehr meinem Geschmack, weil geradliniger.
Der Hauptunterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, dass sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht, normalerweise herausstellt, dass es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann.
Douglas Adams
Douglas Adams
-
- Beiträge: 938
- Registriert: 22.02.2009 16:19:02
- Lizenz eigener Beiträge: GNU Free Documentation License
- Wohnort: Schweiz
-
Kontaktdaten:
Re: CCNA: Erfahrungen?
Das hört sich doch schon einmal positiv an! Ich empfand LPIC-1 bisher nicht als chaotisch, kann aber deine Eindrücke vom Test nachvollziehen. Aussagekräftiges Prüfen mit Multiple Choice ist schwierig, das kann ich als Lehrer sagen.Livingston hat geschrieben:12.08.2024 11:13:28Ich habe den CCNA vor vielen Jahren parallel zum LPIC 1 durchgenudelt. Dabei empfand ich CCNA wesentlich klarer strukturiert. Wo beim LPIC-Multiple Choice vieles oft ein Ratespiel war - weil logisch hin und wieder nicht ableitbar oder historisch vergammelt -, hatte CCNA eine strikten Aufbau: OSI-Schichten von Ebene 1 (bishin zu Farbcodes für Verkabelung) bis 7, Cisco-spezifisches Modell, das die OSI-Spec auf Cisco-BS abbildete. Heißt nicht, dass das vereinfachte TCP/IP-Schema unerwähnt blieb
Umfangreich, aber es entsprach mehr meinem Geschmack, weil geradliniger.
Wie lange hast du dich ungefähr auf die Prüfung vorbereitet?
Habe nun, ach! Java
Python und C-Sharp,
Und leider auch Visual Basic!
Durchaus programmiert mit heissem Bemühn.
Da steh' ich nun, ich armer Tor!
Und bin so klug als wie zuvor.
Python und C-Sharp,
Und leider auch Visual Basic!
Durchaus programmiert mit heissem Bemühn.
Da steh' ich nun, ich armer Tor!
Und bin so klug als wie zuvor.
- heisenberg
- Beiträge: 4123
- Registriert: 04.06.2015 01:17:27
- Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz
Re: CCNA: Erfahrungen?
LPIC 1 (101+102) habe ich (vor 10-15 Jahren oder so) aus dem Stand heraus ohne Vorbereitungen gemacht. Da hat meine Berufserfahrung ausgereicht. Beim LPIC 2 habe ich mich schon intensiver drauf vorbereitet. Bzgl. CCNA habe ich keine Erfahrungen.
Ich habe mir gerade auch mal das Thema Rezertifizierung angeschaut. Das wurde mittlerweile wohl deutlich gelockert. Früher waren die Zertifizierungen nur 2 Jahre gültig. Aktuell sind es 5 Jahre und die Laufzeit der LPIC 1 wird bei einer bestandenen LPIC 2 automatisch neu gestartet.
D. h. wenn man dauerhaft seine LPIC 3 Zertifizierungen aktiv haben möchte, dann muss man also ca. alle 5 Jahre eine LPIC 2 Prüfung bestehen und anschließend eine beliebige LPIC 3 Teilprüfung, wenn ich das so richtig verstanden habe. Vernünftigerweise fängt man dann auch spätestens 6 Monate vor Ablauf der der Zertifizierungen an, so dass man ggf. nochmal eine Chance für eine 2. Prüfung hat, falls man eine versemmelt.
Insgesamt wären das für LPIC 3 damit ca. 40 80 €/Jahr, die man minimal ausgeben muss, wenn man die Zertifizierungen aktiv halten möchte. (Eine einzelne LPIC Prüfung in Deutschland kostet derzeit 176 €).
Ich habe mir gerade auch mal das Thema Rezertifizierung angeschaut. Das wurde mittlerweile wohl deutlich gelockert. Früher waren die Zertifizierungen nur 2 Jahre gültig. Aktuell sind es 5 Jahre und die Laufzeit der LPIC 1 wird bei einer bestandenen LPIC 2 automatisch neu gestartet.
D. h. wenn man dauerhaft seine LPIC 3 Zertifizierungen aktiv haben möchte, dann muss man also ca. alle 5 Jahre eine LPIC 2 Prüfung bestehen und anschließend eine beliebige LPIC 3 Teilprüfung, wenn ich das so richtig verstanden habe. Vernünftigerweise fängt man dann auch spätestens 6 Monate vor Ablauf der der Zertifizierungen an, so dass man ggf. nochmal eine Chance für eine 2. Prüfung hat, falls man eine versemmelt.
Insgesamt wären das für LPIC 3 damit ca. 40 80 €/Jahr, die man minimal ausgeben muss, wenn man die Zertifizierungen aktiv halten möchte. (Eine einzelne LPIC Prüfung in Deutschland kostet derzeit 176 €).
- Livingston
- Beiträge: 1816
- Registriert: 04.02.2007 22:52:25
- Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz
- Wohnort: 127.0.0.1
Re: CCNA: Erfahrungen?
Vorab: Das war im Jahr 2007. Ich war damals arbeitslos und hatte zum Glück einen halbjährigen Bildungsgutschein des Jobcenters ergattert. Insgesamt ein halbes Jahr aufgeteilt in zweimonatige Abschnitte für jeweils LPIC1-, CCNA-, und Windowsgedöns[1]-Vorbereitung.paedubucher hat geschrieben:12.08.2024 11:36:19Wie lange hast du dich ungefähr auf die Prüfung vorbereitet?
* Linux war easy. Wie die meisten Teilnehmer war ich thematisch nicht ganz unbeleckt, also haben wir viel praktische Erfahrung ausgetauscht. Hauptaugenmerk des Kursleiters war dann auch die Aufteilung in Vermittlung von brauchbarem Praxiswissen und andererseits Vorbereitung auf das Multipel Choice-Orakel. Zeitlicher Aufwand außerhalb des Kurses: quasi Null.
* Windows for Runnaways (wie Otto Waalkes sagen würde): Nervig, macht kein Spaß, ist aber auch keine echte Herausforderung (zumindest nach meinem Empfinden). Brauch' ich nicht und will ich nie wieder sehen. Zeitlicher Aufwand: Hin und wieder mal das olle WinXP anschmeißen und ungläubig schauen, wass man für tolle Sachen in der Registry findet.
* CCNA: Echtes Lernen! Wir bekamen viel Lektüre empfohlen, um zuhause zu büffeln und haben dann das Gelesene im Kurs praktisch ausprobiert, gespickt mit Anekdoten und Abweichungen von der "reinen Lehre". Im Großen und Ganzen ein tägliches Tandem aus Theorie und Praxis.
Arbeitsaufwand: 8 Stunden im Kurs, plus 2 bis 3 Stunden zuhause büffeln.
Ist schon knifflig, wenn man privat keinen ausgewachsenen Cisco-Router besitzt (darüberhinaus keine Erfahrung mit Routing-Protokollen) und dann erst nach dem Lesen einen Tag später im Kurs in die Praxis geht.
Aber wie gesagt: Struktur hilft, Selbstdisziplin auch. Wenn man gelernt hat zu lernen, geht's ganz gut.
_____
[1] Minesweeper Certified Score Administrator - MCSA
Der Hauptunterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, dass sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht, normalerweise herausstellt, dass es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann.
Douglas Adams
Douglas Adams
Re: CCNA: Erfahrungen?
Hieß das nicht MCSE = Minesweeper Consultant and Solitair Expert.
-
- Beiträge: 938
- Registriert: 22.02.2009 16:19:02
- Lizenz eigener Beiträge: GNU Free Documentation License
- Wohnort: Schweiz
-
Kontaktdaten:
Re: CCNA: Erfahrungen?
OK, in diesem Fall werde ich das wohl erst nächsten Frühling angehen können, wenn es doch etwas Substanz hat. Aber es freut mich zu hören, dass CCNA gegenüber LPIC recht gut wegkommt, zumal letzteres auf mich auch einen recht ordentlichen Eindruck gemacht hat.Livingston hat geschrieben:12.08.2024 12:59:33Insgesamt ein halbes Jahr aufgeteilt in zweimonatige Abschnitte für jeweils LPIC1-, CCNA-, und Windowsgedöns[1]-Vorbereitung.paedubucher hat geschrieben:12.08.2024 11:36:19Wie lange hast du dich ungefähr auf die Prüfung vorbereitet?
[...]
* CCNA: Echtes Lernen! Wir bekamen viel Lektüre empfohlen, um zuhause zu büffeln und haben dann das Gelesene im Kurs praktisch ausprobiert, gespickt mit Anekdoten und Abweichungen von der "reinen Lehre". Im Großen und Ganzen ein tägliches Tandem aus Theorie und Praxis.
Arbeitsaufwand: 8 Stunden im Kurs, plus 2 bis 3 Stunden zuhause büffeln.
Habe nun, ach! Java
Python und C-Sharp,
Und leider auch Visual Basic!
Durchaus programmiert mit heissem Bemühn.
Da steh' ich nun, ich armer Tor!
Und bin so klug als wie zuvor.
Python und C-Sharp,
Und leider auch Visual Basic!
Durchaus programmiert mit heissem Bemühn.
Da steh' ich nun, ich armer Tor!
Und bin so klug als wie zuvor.
- Livingston
- Beiträge: 1816
- Registriert: 04.02.2007 22:52:25
- Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz
- Wohnort: 127.0.0.1
Re: CCNA: Erfahrungen?
Da finden sich noch tonnenweise weitere Interpretationen. Aber seltsamerweise ist die Stoßrichtung immer die selbe.MSfree hat geschrieben:12.08.2024 14:00:09Hieß das nicht MCSE = Minesweeper Consultant and Solitair Expert.
NACHTRAG: Ich glaube MCSE baut auf MCSA auf. Minesweeper und Solitair händeln (womöglich sogar gleichzeitig) ist eine echte Herausforderung.
Der Hauptunterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, dass sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht, normalerweise herausstellt, dass es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann.
Douglas Adams
Douglas Adams
- unitra
- Beiträge: 646
- Registriert: 15.06.2002 21:09:38
- Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz
- Wohnort: 127.128.129.130
Re: CCNA: Erfahrungen?
Lange her, aber ich habe den CCNA auch gemacht und ja... Rückblickend kann ich sagen es hat sich gelohnt. Mir hat der CCNA sehr geholfen.
Ein WiFi or Collaboration CCNA Zertifizierung, ist glabue ich momemtan eher an Cisco propriätieren Tools. Aber Nichtsdestototz der ganze CCNA/CCNP/CCIE Zertifizierung basiert auf Konfiguration, Betrieb und Troubleshooting. Die Konfiguration der Netzwerkprotokolle (OSPF/BGP/STP...) ist bei jedem Netzwerkhersteller sehr ähnlich. Protokolle (Routing/Switching/WLAN/Telefonie) wenn offen, funktionieren über all gleich, fast gleiche Fehlermeldungen. Das meiste basiert auf RFC's. Die Komponenten der verschiedenen Hersteller müssen miteindander stabil laufen.
Ich würde den CCNA nicht empfehlen, wenn man nicht damit arbeiten möchte auf die Dauer (Netzwerkprotokolle/Kon figuration/Troubleshooting/Betrieb etc). Einige Sachen ergeben sich erst aus dem Betrieb eines Netztes, die stehen nicht in Büchern und Ratgebern. Es ist ein komplexes Gebiet. Zusammenfassend kann ich sagen dass ich immer noch nicht alles weiss und mit bestimmten Themengebieten gar nicht in Berührung oder Wenig komme, wie z.B. Multicast da muss ich mich immer wieder reinlesen.
Auf jeden Fall egal welchen CCNA Track/Zertifizierung man belegt. Gut investierte Zeit.
Ein WiFi or Collaboration CCNA Zertifizierung, ist glabue ich momemtan eher an Cisco propriätieren Tools. Aber Nichtsdestototz der ganze CCNA/CCNP/CCIE Zertifizierung basiert auf Konfiguration, Betrieb und Troubleshooting. Die Konfiguration der Netzwerkprotokolle (OSPF/BGP/STP...) ist bei jedem Netzwerkhersteller sehr ähnlich. Protokolle (Routing/Switching/WLAN/Telefonie) wenn offen, funktionieren über all gleich, fast gleiche Fehlermeldungen. Das meiste basiert auf RFC's. Die Komponenten der verschiedenen Hersteller müssen miteindander stabil laufen.
Ich würde den CCNA nicht empfehlen, wenn man nicht damit arbeiten möchte auf die Dauer (Netzwerkprotokolle/Kon figuration/Troubleshooting/Betrieb etc). Einige Sachen ergeben sich erst aus dem Betrieb eines Netztes, die stehen nicht in Büchern und Ratgebern. Es ist ein komplexes Gebiet. Zusammenfassend kann ich sagen dass ich immer noch nicht alles weiss und mit bestimmten Themengebieten gar nicht in Berührung oder Wenig komme, wie z.B. Multicast da muss ich mich immer wieder reinlesen.
Auf jeden Fall egal welchen CCNA Track/Zertifizierung man belegt. Gut investierte Zeit.
paedubucher hat geschrieben:11.08.2024 22:47:11...
Natürlich ist CCNA im Gegensatz zu LPIC nicht herstellerneutral und es soll ja einige Cisco-spezifische Inhalte geben. Die Frage ist, ob es sich dennoch lohnen könnte, obwohl ich nicht gerade den Einsatz von Cisco-Geräten plane.
Hat jemand Erfahrung mit der CCNA-Zertifizierung? Gibt es dort nützliche Inhalte, die einen Netzwerk-Anfänger unabhängig von Cisco-Geräten spürbar weiterbringen?