Welche Hersteller sind für USB-Sticks, Rohlingen und HDD/SSD zu empfehlen?
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Re: Welche Hersteller sind für USB-Sticks, Rohlingen und HDD/SSD zu empfehlen?
Ich weiß nicht, ob ichs schon mal wusste, wie erkennt man denn den Hersteller eines USB-Sticks?
Ich hab nämlich einen (ur)alten 2 GB-Stick im Einsatz und der hält sich gut, da wandern ständig Daten drauf.
(nebenbei bemerkt: seine Datensicherung landet parallel auch noch anderswo)
Ich hab nämlich einen (ur)alten 2 GB-Stick im Einsatz und der hält sich gut, da wandern ständig Daten drauf.
(nebenbei bemerkt: seine Datensicherung landet parallel auch noch anderswo)
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Re: Welche Hersteller sind für USB-Sticks, Rohlingen und HDD/SSD zu empfehlen?
Das ist korrekt, ich mache dann erstmal ab dem 15. August 2024 die LTS Zeit vom Debian LTS-Team mit, der dann noch bis zum 30. Juni 2026 gehen soll.kreuzschnabel hat geschrieben:06.08.2024 08:19:18Du weißt, dass dessen Support durch Security nächste Woche endet?
Ich bin mir nicht sicher, aber vielleicht als root mal hiermit versuchen:mampfi hat geschrieben:06.08.2024 09:45:21Ich weiß nicht, ob ichs schon mal wusste, wie erkennt man denn den Hersteller eines USB-Sticks?
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fdisk -l
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hdparm -I /dev/sdX
Dann habe ich das soweit richtig verstanden. Danke für deine Info MSfree.MSfree hat geschrieben:06.08.2024 08:42:34Toshiba, Saegate und Western Digital sind die letzten Festplattenhersteller, es gibt überhaupt keine anderen mehr.
Was ich gar nicht verstehen kann, wieso dem so ist.MSfree hat geschrieben:06.08.2024 08:42:34Toshiba geht es wirtschaftlich schon seit vielen Jahren nicht gut.
Das wusste ich gar nicht, auch das mit Intel das die das verkauft haben, wusste ich nicht.MSfree hat geschrieben:06.08.2024 08:42:34Flashspeicher, also die Chips, die sich in [µ]SD-Karten, USB-Sticks, SSDs, NVMEs, CF-Karten, EMMC... befinden, werden von mehr als 25 Firmen hergestellt, 5 davon decken allerdings mehr als 94% des Marktes ab
Ich gehöre noch zu denen, die immer mal wieder auf USB Sticks z.B. im Auto Musik abspielen, ohne Bluetooth etc. und Smartphone. Des Weiteren habe ich da auch meine Linux System drauf, oder ein paar Unterlagen die wichtig sind. Die sind handlicher und passen in ne Hosentasche. ^^uname hat geschrieben:06.08.2024 07:47:08Ich würde gerne wissen wofür du vor allen die USB-Sticks und Rohlinge (noch) benötigst.
Und was die Rohlinge betrifft, falls man dann doch mal eine CD brennen möchte die man archiviert hat, oder doch mal nen Live System raufspielen muss, aus welchen Gründen auch immer kein USB funktioniert, habe ich immer mal nen paar Rohlinge im Haus.
Viele Grüße
Houbey
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Debian GNU/Linux 11.11 Bullseye, Xfce 4.16, als 64-Bit und bis jetzt noch glücklich damit.
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Re: Welche Hersteller sind für USB-Sticks, Rohlingen und HDD/SSD zu empfehlen?
Das mache ich auch so. Nur, daß mein Autoradio keine USB-sticks frißt sondern SD-Karten.Houbey hat geschrieben:06.08.2024 15:50:45Ich gehöre noch zu denen, die immer mal wieder auf USB Sticks z.B. im Auto Musik abspielen
Solange du USB-Sticks nicht als zuverlässige Datenträger betrachtest und immer für Backups sorgst, ist das ja auch OK.Des Weiteren habe ich da auch meine Linux System drauf, oder ein paar Unterlagen die wichtig sind. Die sind handlicher und passen in ne Hosentasche.
Die Live-Systeme, die ich kenne, kann man genauso auf einen USB-Stick schreiben. Das geht schneller und der Stick ist wiederverwendbar. Silberscheibenrohlinge sind meist nur einmal beschreibbar.falls man dann doch mal eine CD brennen möchte die man archiviert hat, oder doch mal nen Live System raufspielen muss
USB-Boot geht eigentlich immer. Nur ganz alte Rechner konnten noch nicht von USB booten. Frag mich nicht, ab wann USB-Boot zuverlässig funktioniert hat.Ich habe noch einen alten Laptop von 2006, der nicht von USB booten will.aus welchen Gründen auch immer kein USB funktioniert
Re: Welche Hersteller sind für USB-Sticks, Rohlingen und HDD/SSD zu empfehlen?
USB-Boot funktioniert bei mir einwandfrei. Aber leider lassen sich nicht alle Linux- oder BSD Distributionen von USB starten, obwohl sie es sollten. Habe ja extra einen Ventoy Stick eingerichtet, darauf ist auch ständig aktuelles Backup. Schnell eine ISO drauf schreiben, von USB Stick per meinem Boot Menu starten, das funktioniert sehr gut, auch bei Live Distris, die ich mal schnell ausprobiere. Bei USB 3.x auch ausreichend schnell. In meinem aktuellen Mini PC steckt eine M.2 SSD. Unheimlich, was für Fortschritte es im Laufe der Zeit gegeben hat. Und alles für jeden Geldbeutel erschwinglich.MSfree hat geschrieben:06.08.2024 16:07:15USB-Boot geht eigentlich immer. Nur ganz alte Rechner konnten noch nicht von USB booten. Frag mich nicht, ab wann USB-Boot zuverlässig funktioniert hat.Ich habe noch einen alten Laptop von 2006, der nicht von USB booten will.
Gruß ralli
Re: Welche Hersteller sind für USB-Sticks, Rohlingen und HDD/SSD zu empfehlen?
Ich finde die Seite
https://ssd-tester.de/
ganz spannend.
Zitat über usb-sticks bis 256 GB:
Generell lässt sich sagen, dass Verbatim, Intenso und SanDisk eher schlechte Performance bringen. Ausgenommen ist die Extreme PRO Serie von SanDisk. Transcend lieg mit seinen Produkten im Mittelfeld, wobei die 910, 920 und 930er Reihe am besten abschneidet. Top Produkte liefert Samsung und AXE.
Ich persönlich bin ganz angetan von usb-ssd
https://ssd-tester.de/
ganz spannend.
Zitat über usb-sticks bis 256 GB:
Generell lässt sich sagen, dass Verbatim, Intenso und SanDisk eher schlechte Performance bringen. Ausgenommen ist die Extreme PRO Serie von SanDisk. Transcend lieg mit seinen Produkten im Mittelfeld, wobei die 910, 920 und 930er Reihe am besten abschneidet. Top Produkte liefert Samsung und AXE.
Ich persönlich bin ganz angetan von usb-ssd
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Transcend 256 GB External SSD ESD310C USB
Dual usb A / usb C
1050 mb/s read
900 mb/s write
41€
Zuletzt geändert von holyhit am 06.08.2024 17:53:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Welche Hersteller sind für USB-Sticks, Rohlingen und HDD/SSD zu empfehlen?
Es gibt USB-SSD Sticks/Platten?

Bei mir bislang meisten auch, es gab aber dann doch mal bei Laptops hier und da das Problem, dass nur CD's funktionierten.
Das geht bei unserem Auto gar nicht. Wir haben Klinke, USB und Bluetooth. Aber Bluetooth ist nicht so meins, da es doch immer mal wieder schwankt die Verbindung, Klinke geht auch nicht, da unsere Smartphones keinen Klinkenanschluss mehr haben, daher der klassische USB-A Anschluss am Radio. ^^MSfree hat geschrieben:06.08.2024 16:07:15Das mache ich auch so. Nur, daß mein Autoradio keine USB-sticks frißt sondern SD-Karten.
Also ich sage mal so... USB-Sticks sind bestimmt zuverlässiger als Disketten und bestimmt heutzutage auch als Rohlinge. Aber ich denke dich zu verstehen worauf du hinaus möchtest. Ich sollte lieber für wichtige Dinge ein Backup auf eine SSD oder HDD machen, oder? Ich bin mittlerweise auch in der Neuzeit angekommen, dass ich HDD's immer mehr verbannen möchte, nur noch für ganz bestimmte Dinge als Totspeicher nutzen würde, denn SSD's haben wohl immer mehr die Chance länger zu leben als die früheren ersten Modelle, bevor sie an "Demenz" erkranken. Zumindest schien mir das damals so, in einem meiner früheren Beiträge, wo du glaube ich auch geschrieben hast.MSfree hat geschrieben:06.08.2024 16:07:15Solange du USB-Sticks nicht als zuverlässige Datenträger betrachtest und immer für Backups sorgst, ist das ja auch OK.
Ich hab derzeit noch wichtige Unterlagen auf einer Platte, aber vielleicht sollte ich diese auch mal gegen eine SSD austauschen. Habe zur Zeit vieles auf Patriot umgestellt, die SSD's die Elite Burst z.B. finde ich völlig in ordnung und habe diese schon in mehreren Laptops verbaut bei Freunden und Familie. Diese als extern wäre mit einem Gehäuse bestimmt auch ganz hübsch wenn ich da eine einbauen würde.
Viele Grüße
Houbey
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Debian GNU/Linux 11.11 Bullseye, Xfce 4.16, als 64-Bit und bis jetzt noch glücklich damit.
Houbey
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Re: Welche Hersteller sind für USB-Sticks, Rohlingen und HDD/SSD zu empfehlen?
Bitte Link überprüfen, er funktioniert nicht. Aber im Browser konnte ich die Seite aufrufen, sehr interessant, danke dafür.
Gruß ralli
Re: Welche Hersteller sind für USB-Sticks, Rohlingen und HDD/SSD zu empfehlen?
Der Link wurde angepasst und funktioniert jetzt, danke für die Info.
Meine Erfahrung zum SSD-USB-Stick... naja der verhält sich wie ein gewöhnlicher Usb-Stick. Nutze ihn nur für wöchentliche Backups. Habe ihn seit einem Jahr. Mein Antrieb ihn zu kaufen war halt das es SSD-(Speicher?) ist und länger halten soll als ein gewöhnlicher USB-Stick-Speicher.
Dieser Transcend-Stick fühlt sich sehr gut an, hat angenehme Rundungen. Und usb-a/c ist natürlich auch sehr praktisch.
Man verzeihe mir die Wörter mit Bindestrichen. Aber mittlerweile habe ich von der deutschen Rechtschreibung kaum noch Ahnung, seitdem ja alles irgendwie geschrieben werden kann/muss wie man will.
Meine Erfahrung zum SSD-USB-Stick... naja der verhält sich wie ein gewöhnlicher Usb-Stick. Nutze ihn nur für wöchentliche Backups. Habe ihn seit einem Jahr. Mein Antrieb ihn zu kaufen war halt das es SSD-(Speicher?) ist und länger halten soll als ein gewöhnlicher USB-Stick-Speicher.
Dieser Transcend-Stick fühlt sich sehr gut an, hat angenehme Rundungen. Und usb-a/c ist natürlich auch sehr praktisch.
Man verzeihe mir die Wörter mit Bindestrichen. Aber mittlerweile habe ich von der deutschen Rechtschreibung kaum noch Ahnung, seitdem ja alles irgendwie geschrieben werden kann/muss wie man will.
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Re: Welche Hersteller sind für USB-Sticks, Rohlingen und HDD/SSD zu empfehlen?
Ich habe schon einige USB-Sticks gehabt, die von einem Moment auf den nächsten einfach tot waren. Ich kann nur statische Elektrizität vermuten. USB-Sticks sind nicht zuverlässig.Houbey hat geschrieben:06.08.2024 17:35:57Also ich sage mal so... USB-Sticks sind bestimmt zuverlässiger als Disketten und bestimmt heutzutage auch als Rohlinge.
Wichtig ist, überhaupt Bakups zu haben. Sollte mal ein Stick verrecken, ist das dann wenigstens kein Drama.Ich sollte lieber für wichtige Dinge ein Backup auf eine SSD oder HDD machen, oder?
Die wichtigste Aufgaben von USB-Stick sind für mich
- als Installationsmedium
- um Urluabsbilder an Mitreisende zu verteilen.
Leider ist es umgekehrt. Die frühen Flashspeicher ware als Single-Level-Cells aufgebaut und die Chips hatten Strukturgrößen im Bereich von 100-200nm. Heute speichert man bis zu 4 Bit (also 16 verschiedene Ladungspotentiale) in eine 10nm winzigen sogenannten Quad-Level-Cell. Während man alte Single-Level-Cells einige zig Millionen mal überschreiben kann, liegt die Quote bei den Quad-Level-Cells bei 1000 bis 10000. Daß diese QLCs dennoch lange halten, liegt in erster Linie an der riesigen Kapazität heutiger SSDs. Eine 8TB SSD 10000 mal zu überschreiben, bedeutet, daß man insgesamt 80 Petabyte auf die SSD schreiben muß. Meine erste SSD war eine 4GB CF-Karte in einem IDE-Adapter. Wenn man die Zehnmillionen mal überschrieben hatte, hat man nur insgesamt 40 Petabyte auf das Kärtchen geschrieben. Die Karte hat 16 Jahre in meinem Linuxrouter gedient und dann sind ein paar Elkos auf dem Mainboard verreckt, die Karte funktioniert heute noch.denn SSD's haben wohl immer mehr die Chance länger zu leben als die früheren ersten Modelle, bevor sie an "Demenz" erkranken.
- heisenberg
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Re: Welche Hersteller sind für USB-Sticks, Rohlingen und HDD/SSD zu empfehlen?
Bzgl. USB-Sticks gelegentlich gehabt:
Aus der Langzeit-Vorratsschublade geholt und Dateisystem kaputt oder leer.
Aus der Langzeit-Vorratsschublade geholt und Dateisystem kaputt oder leer.
- schorsch_76
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Re: Welche Hersteller sind für USB-Sticks, Rohlingen und HDD/SSD zu empfehlen?
Das hatte ich letztens in der Arbeit. Ein Gerät das selten gebraucht wird (alle 3 oder 4 Jahre) hab ich ca. 2016 die Software auf einem Stick gespeichert und dazu gelegt damit sie da ist wenn man sie braucht. Wurde seitdem nie benötigt. Jetzt hat der Laptop die Software gebraucht und der Stick war komplett leer.heisenberg hat geschrieben:06.08.2024 18:39:59Bzgl. USB-Sticks gelegentlich gehabt:
Aus der Langzeit-Vorratsschublade geholt und Dateisystem kaputt oder leer.
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Re: Welche Hersteller sind für USB-Sticks, Rohlingen und HDD/SSD zu empfehlen?
Wenn du ein Elektron wärst, das auf sonem Floating Gate festsitzt, während um dich rum alles fließt und Spaß hat – würdest du dich nach einigen Jahren nicht auch auf die Suche nach einem Schlupfloch machen?schorsch_76 hat geschrieben:08.08.2024 21:36:50Wurde seitdem nie benötigt. Jetzt hat der Laptop die Software gebraucht und der Stick war komplett leer.
So gut kann man die Einzelladungen der Speicherzellen eines Flashspeichers gar nicht isolieren, dass sie ewig lesbar bleiben, schon gar nicht auf einem Werbegeschenk-Stick mit Fertigungskosten unter einem Euro

--ks
Hier so: Debian Stable/Sid (nach Laune) – KDE Plasma – Lenovo Thinkpad T470p – i7-7700HQ – 32GB RAM
Re: Welche Hersteller sind für USB-Sticks, Rohlingen und HDD/SSD zu empfehlen?
Gemischt, wie überall. Die meisten dieser SSDs funktionieren wohl problemlos. Aber es gibt auch schwarze Schafe, und dann ist das Gezeter immer groß, und wird dementsprechend offentlich überproportional wahrgenommen.Houbey hat geschrieben:06.08.2024 17:35:57Es gibt USB-SSD Sticks/Platten?Das wusste ich noch gar nicht. Wie sind denn da so die Erfahrungen?
Es liefen z.B. vor einiger Zeit haufenweise Meldungen zu Ausfällen irgendeiner SSD-Serie durch die Medien. Hersteller und Modell sind mir leider entfallen.
Die einzige "fertige" externe SSD die ich mir bisher gekauft habe war eine Samsung T5 (nicht mehr erhältlich), aber nicht um sie bestimmungsgemäß zu nutzen, sondern weil das seinerzeit die einzig realistische Möglichkeit war, zu einem akzeptablen Preis an eine 2TB-mSATA-SSD zu kommen. Ich habe sie also ausgeschlachtet und die SSD in einem Notebook verbaut. In dem Gehäuse steckt jetzt meine erste SSD überhaupt, eine 80GB-Intel-SSD von 2010, und betreibt das Fertig-NAS meiner Eltern mit Debian.
Meine externen SSDs sind alle "selbstgebaut", aus einer meist wegen mangelnder Speicherkapazität ausgemusterten SSD und einem externen Gehäuse. Wie schon in meinem ersten Beitrag angeklungen, sind M.2-Gehäuse auch von der Baugröße recht nahe an klassischen USB-Sticks. Es gibt sogar welche explizit für SSDs im Format 2242.
Der einzige Grund den ich überhaupt noch für halbwegs hochwertige USB-Sticks jenseits von Wegwerfware sehe ist, dass es externen SSD-Gehäusen an Robustheit mangelt. So ist mir z.B. kein SSD-Gehäuse mit brauchbarem Staubschutz des USB-Ports bekannt, von Wasserdichtigkeit ganz zu schweigen. Außerdem muss man bei den meisten Modellen das Kabel extra mitführen, was Vor- aber auch Nachteile hat.
Re: Welche Hersteller sind für USB-Sticks, Rohlingen und HDD/SSD zu empfehlen?
Muß der USB-Port denn überhaupt staubgeschützt werden? Ich kenne kein Smartphone, bei dem der Ladeanschluß staub- oder wassergeschützt ist. Dennoch hört und liest man nicht über Probleme mit der Buchse bezüglich Staub- und Wasserschäden, und die Teile werden teilweise ganz schön gequält. Selbst IP67 zertifizierte Smartphones haben einen ungeschützten Ladeanschluß.hikaru hat geschrieben:09.08.2024 09:21:28So ist mir z.B. kein SSD-Gehäuse mit brauchbarem Staubschutz des USB-Ports bekannt, von Wasserdichtigkeit ganz zu schweigen.
Wasserdichte M.2-Gehäuse gibt es jedoch zu kaufen.
Re: Welche Hersteller sind für USB-Sticks, Rohlingen und HDD/SSD zu empfehlen?
Das kommt auf das Einsatzszenario an. Zumindest ist es bequemer, im Fall der Fälle den Port nicht minutenlang mit einer Pinzette säubern zu müssen, bevor man ihn nutzen möchte.
Ich habe kein Smartphone, aber ich vermute, dass man das hier über entsprechende Zusatzgehäuse lösen würde, ähnlich wie bei Kameras.MSfree hat geschrieben:09.08.2024 10:22:04Ich kenne kein Smartphone, bei dem der Ladeanschluß staub- oder wassergeschützt ist.
Mit ungeschütztem USB-Port. Ich bin skeptisch, dass das etwas taugt, insbesondere im Dauereinsatz und mit Kontakt zu Wasser, das nicht aus der Leitung kommt.
Zum Vergleich, meine Referenz ist der Corsair Survivor: Die gesamte Elektronik, samt Port, ist in einem Alugehäuse mit Gummidichtung verschraubt, nicht gesteckt. Dessen Vorgänger war ein Powerram Safestick, ein klassischer Stick mit Steckkappe, allerdings Gehäuse und Kappe aus Gummi statt Plastik. Das war zumindest dicht genug, um den Stick mit Kappe bedenkenlos unter fließendem Wasser abspülen zu können. Wirklich untertauchen hätte ich ihn aber nicht wollen. Und trotz des Gummigehäuses fand im Outdoor-Einsatz immer etwas Staub oder feiner Sand seinen Weg unter die Kappe.
Re: Welche Hersteller sind für USB-Sticks, Rohlingen und HDD/SSD zu empfehlen?
Apropos...
Staub und Unreinheiten sind die häufigste Fehlerquelle bei Sticks und SD_Karten.
Ich reinige ab und an die Buchsen und Kontakte. Zudem formatiere ich Sticks und Karten 1x/Monat im jeweiligen Gerät.
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Re: Welche Hersteller sind für USB-Sticks, Rohlingen und HDD/SSD zu empfehlen?
Aus Interesse wie? Bei USB-A mag das ja das noch irgendwie gehen, aber bei Mini, Micro oder USB-C ....
Gruß KH
Re: Welche Hersteller sind für USB-Sticks, Rohlingen und HDD/SSD zu empfehlen?
Ich verwende nur A und C. Durchpusten und mit Öl welches keine Weichmacher enthält. habe aber auch schon WD40 genommen. Ich sprühe es auf die Kontakte und wische dann mit einem Lappen ab. Meistens reicht es dann den Stick oder die Karte ein paar mal in die Buchse/Schacht zu schieben. Habe aber auch schon öfters direkt in den Schacht oder die Buchse am Laptop reingesprüht. Bisher keine Probleme.
Bei allen anderen Anschlüssen wird es denke ich mal auch funktionieren, meistens ist ja ein Aufsatz zum Sprühen dabei.
Bei allen anderen Anschlüssen wird es denke ich mal auch funktionieren, meistens ist ja ein Aufsatz zum Sprühen dabei.
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