gerdan35 hat geschrieben: 
25.04.2024 12:04:51
Backup/Restore fällt auf alle Fälle aus:
1. Hab keines, nur Konfig-Sicherungen
Ich schrieb, ich würde
jetzt ein Backup von den Daten machen, den Server neu aufsetzen und die Nutzdaten wieder einspielen. Ansonsten gilt natürlich wie immer der Spruch: Kein Backup, kein Mitleid!
... warum die löchrige Logrotate-Version unter Bullseye vorhanden ist.
Die erwähnte Sicherheitslücke ist unter Bullseye geschlossen. Die betreffende Versionsangabe für die Verwundbarkeit ist mit
kleiner als 3.18.0-2 angegeben. Ein Debian Bullseye mit allen Updates ist also davon nicht betroffen, da dort die Version 3.18.0-2 installiert ist. Wenn bei Dir also eine verwundbare Version am Laufen sein sollte, dann hast Du die Updates nicht eingespielt. (Ansonsten würde ich vermuten, dass die Version bei Dir aber nicht anfällig ist, weil die Versionsangabe des Programms nicht genau genug ist. Dazu bräuchte es einen
dpkg -s logrotate| grep Version.)
... werde ich definitiv eine andere Distri benutzen, ...
Das steht Dir natürlich frei. Allerdings sehe ich das eher als Verzweiflungsmaßnahme. Wenn man keine Ahnung hat, was der Fehler ist, einfach mal was anders machen. Das mache ich unter Umständen schon auch mal, wenn ich nicht mehr weiter weiß. Klar muß natürlich sein, dass es einen selbst vom Kenntnisstand und der Kompetenz das OS zu verwalten wieder deutlich zurück wirft, weil man sich in ein neues OS einarbeiten bzw. daran gewöhnen muss.
Hier scheint es mir jedoch nicht sinnvoll. Das System hat eine größere Macke abbekommen. Das scheint mir nicht dem OS anzulasten zu sein. Aber: Deine Verantwortung, Deine Entscheidung! Viel Erfolg damit!