MSfree hat geschrieben:Und wenn ein neunter Rechner eingebunden werden soll, fummelst du an 9 Hosts-Dateien rum, weil du den neuen Rechner allen anderen bekannt machen willst.
Die „Haupt“-Hosts liegt auf meinem Debian Router, wird in dem Fall angepasst, und auf alle anderen Rechner kopiert.
MSfree hat geschrieben:Das ist letztlich ein fehleranfälliges Vorgehen, das man sich komplett ersparen kann, wenn man DHCP nutzt. Der Betrieb des Netzes wird jedenfalls duch feste IPs nicht stabiler oder robuster gegen Störungen, das Gegenteil ist der Fall.
Unterschreib ich alles, aber es sind dann meine Fehler und zu deren Behebung brauch' ich
vielleicht keine „Vorlesung über DHCP“.
MSfree hat geschrieben:Laptop, der immer wieder mal in anderen Netzen hängt
Bei mir kein Thema mehr und als es noch eins war, ging's um
ein weiteres Netz, das war für mich als Laien auch ohne DHCP machbar. Wenn ich unterwegs bin, habe ich in der Regel einen DHCP-Server des fremden Netzes und benutze dabei eh meinen Nano-Router. Und wenn
isc-dhcp-client endgültig ausläuft, werde ich bei meiner Aversion gegen IT-Englisch die Hilfe des Forums wohl wieder in Anspruch nehmen müssen.
Klar, man kann natürlich vieles mit der Hand am Arm machen. Aber wo zuverlässig funktionierende Automatismen vorhanden sind, sollte man sich nicht stur dagegen stellen.
Tu' ich nicht, aber stures Propagieren von DHCP ist vielleicht auch nicht das Alleinseligmachende.
Fazit: Wer ein umfangreiches/eventuell kompliziertes Netz, womöglich in proffessionellem Umfeld, betreut, der wird um DHCP gar nicht herumkommen; wer unabhägig davon sich auskennt mit DHCP mag's weidlich nutzen, dito, wem die Ersparung von Hirnschmalz die Nutzung wert ist. Und wer meint, die Mühe der händischen IP-Konfiguration auf sich nehmen zu sollen, der soll das halt tun - Ist ja schließlich Debian.