Dem stimme ich zu. Grundsätzlich sollten alle nicht eigenen Informationen mit Quellen belegt werden. Auf kurz oder lang wird man sowieso nicht mehr eine andere Quelle (z. B. eine Zeitung) von KI unterscheiden können, da auch Zeitungen (aus Kostengründen) KI verwenden bzw. verwenden werden. Uns bleibt dann nur noch die Quelle ob nun die KI selbst oder die Zeitung.katzenfan hat geschrieben:Wenn KI klar, bspw., als Zitat mit Quellenangabe gekennzeichnet ist, sollte die Behandlung genauso erfolgen, wie sie bereits mit anderen Zitaten und deren Quellen erfolgt. Es sollte also der Einsatz selbiger möglich sein, als auch die Diskussion des Zitateinhaltes.
Umgang mit ChatGPT und co im dfde
Re: Umgang mit ChatGPT und co im dfde
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Re: Umgang mit ChatGPT und co im dfde
Ich bin ganz anderer Meinung. Gerade der minimale Aufwand, den es kostet, eine *GPT-Only-Antwort zu erzeugen, kann diese Imho attraktiv machen, um gerade Neulingen sehr detailliert, einen Sachverhalt zu erläutern zu lassen. Nachdem mein letzter Beitrag schon genau das aussagt, wundert es mich, dass Du einen Konsens benennst, der diese Meinung ignoriert.Meillo hat geschrieben:04.01.2024 14:55:352) Wir scheinen uns einig zu sein, dass *reine* KI-Antworten (also wenn der Post quasi nur aus der KI-Antwort besteht, auch wenn diese als solche gekennzeichnet ist) unerwuenscht sind. Die Tendenz scheint mir zu einem Verbot solcher Posts zu gehen. (-> Aufnahme in die Forenregeln.)
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass im Gegensatz zu einer Suchmaschinenanfrage, eine Frage oder ein *GPT - Dialog fast schon selbst eine gewisse Komplexität erreichen kann - bis hin zu detaillierten "Programmen". Also das gleiche Argument, das mn77de schon brachte, möchte ich da noch weiter führen: Ich finde es gut, die Fähigkeit zu Umgang damit zu lernen und das zu beherrschen wertvoll.
Weiterhin kann ich mir vorstellen, dass kommentarlos gepostete *GPT-Texte genauso wenig Beachtung finden wie Suchmaschinenlinks, unabhängig wie hilfreich sie sind.
Nicht zuletzt hängt es daran, wie viel Mühe sich jemand gibt, was die Abfrage gibt und was sich in Folge dessen im Umfang der Nützlichkeit wiederspiegelt: Eine dahingerotzte *GPT Antwort ist da genauso nutzlos wie das Pendant der entsprechenden Suchmaschinenanfrage.
Eine Haltung der Unterstützung, die ich hinter der Verwendung von *GPT grundsätzlich vermute, ist für mich etwas ganz anderes, als pure, ausschließlich eigennützige/kommerzielle Motive und der meist entsprechenden Ignoranz und Geringschätzung der hiesigen Gepflogenheiten und Regeln hinter Spam und Werbung. Ich empfinde dass eher als mangelnde Wertschätzung, was Menschen eher weg treiben dürfte.Zur Umsetzung: Wir Mods wuerden dann wohl bei Verstoessen gegen diese Regeln in aehnlicher Weise agieren wie bei Spam und Werbung: in schlimmen offensichtlichen Faellen mit Sperren, in leichten Faellen mit Hinweisen und Ermahnungen, in unentscheidbaren Faellen erstmal nur beobachtend.
Re: Umgang mit ChatGPT und co im dfde
Habe ich so schon im Grundstudium gelernt. Doktoren, die sich nicht dran halten, verlieren ihren Titel, wenn man ihnen auf die Schliche kommt - mit Recht, wie mir scheint. Nun gut, Studium ist keine Voraussetzung für's Posten im DF. Deswegen sollte in den Regeln darauf aufmerksam gemacht werden.uname hat geschrieben:Grundsätzlich sollten alle nicht eigenen Informationen mit Quellen belegt werden.
Und wie soll das gehen, wenn's nicht zumindest ausgewiesen wird? DF als pädagogische Einrichtung?Ich finde es gut, die Fähigkeit zu Umgang damit zu lernen und das zu beherrschen wertvoll.
Re: Umgang mit ChatGPT und co im dfde
Zu dem Zeitpunkt, als ich das gepostet hatte, war dein Befuerworten fuer das Posten reiner KI-Antworten noch nicht so klar, wie du es spaeter gemacht hast. Da du das klargestellt hast, und es andere damit lesen konnten, habe ich das nicht mehr nachtraeglich in meinem Post editiert.heisenberg hat geschrieben:09.01.2024 01:16:33Ich bin ganz anderer Meinung. Gerade der minimale Aufwand, den es kostet, eine *GPT-Only-Antwort zu erzeugen, kann diese Imho attraktiv machen, um gerade Neulingen sehr detailliert, einen Sachverhalt zu erläutern zu lassen. Nachdem mein letzter Beitrag schon genau das aussagt, wundert es mich, dass Du einen Konsens benennst, der diese Meinung ignoriert.Meillo hat geschrieben:04.01.2024 14:55:352) Wir scheinen uns einig zu sein, dass *reine* KI-Antworten (also wenn der Post quasi nur aus der KI-Antwort besteht, auch wenn diese als solche gekennzeichnet ist) unerwuenscht sind. Die Tendenz scheint mir zu einem Verbot solcher Posts zu gehen. (-> Aufnahme in die Forenregeln.)
Die derzeitige Situation scheint mir zu sein: heisenberg befuerwortet es, dass reine KI-Antworten gepostet werden duerfen, alle anderen scheinen sie nicht zu wollen.
(Bitte korrigiert mich, wenn ich etwas uebersehe oder falsch verstanden habe.)
Die meisten scheinen in dem von dir angebrachten Argument, dass man mittels KI Dinge mit wenig Aufwand formulieren lassen kann, eher einen Problemaspekt zu sehen als einen Vorteil. Ich denke, dass der von hikaru verlinkte Blogpost von Curl die Zweiseitigkeit dieses Themas gut aufgreift (bzgl. Nicht-Muttersprachlern, usw.).
https://daniel.haxx.se/blog/2024/01/02/ ... elligence/
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Re: Umgang mit ChatGPT und co im dfde
Eben das sehe ich als zentrales Problem von KI-Antworten, denn die Erstellung mag einfach sein, die Bewertung der Qualität ist es hingegen nicht.heisenberg hat geschrieben:09.01.2024 01:16:33Gerade der minimale Aufwand, den es kostet, eine *GPT-Only-Antwort zu erzeugen, kann diese Imho attraktiv machen, um gerade Neulingen sehr detailliert, einen Sachverhalt zu erläutern zu lassen.
Komplexität ja. Komplexität ist bei KI aber kein Synonym für Qualität.heisenberg hat geschrieben:09.01.2024 01:16:33Im Übrigen bin ich der Meinung, dass im Gegensatz zu einer Suchmaschinenanfrage, eine Frage oder ein *GPT - Dialog fast schon selbst eine gewisse Komplexität erreichen kann - bis hin zu detaillierten "Programmen".
Eine komplexe Antwort erhöht den Aufwand zur Bewertung der Qualität.
Einen dahingerotzten Link erkenne ich auf den ersten Blick. Eine nicht als solche gekennzeichnete KI-Antwort muss ich erst lesen, um sie (hoffentlich) als solche zu erkennen und sie als "Rotz" bewerten zu können.heisenberg hat geschrieben:09.01.2024 01:16:33Weiterhin kann ich mir vorstellen, dass kommentarlos gepostete *GPT-Texte genauso wenig Beachtung finden wie Suchmaschinenlinks, unabhängig wie hilfreich sie sind.
Nicht zuletzt hängt es daran, wie viel Mühe sich jemand gibt, was die Abfrage gibt und was sich in Folge dessen im Umfang der Nützlichkeit wiederspiegelt: Eine dahingerotzte *GPT Antwort ist da genauso nutzlos wie das Pendant der entsprechenden Suchmaschinenanfrage.
Das erhöht den Bewertungsaufwand.
Re: Umgang mit ChatGPT und co im dfde
Was heißt jetzt "reine KI-Antworten"? Also Posts die ohne Kennzeichnung direkt kopiert wurden? Das würde meiner Ansicht nach unter "Zitat ohne Quelle" fallen - ob generiert oder nicht.Meillo hat geschrieben:09.01.2024 08:46:24Die derzeitige Situation scheint mir zu sein: heisenberg befuerwortet es, dass reine KI-Antworten gepostet werden duerfen, alle anderen scheinen sie nicht zu wollen.
Ich würde "reine KI-Antworten" im Sinne von "Zitat mit Quelle" aber erlauben, mit den bisher gültigen Einschränkungen, wie Spam oder Bots.
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Re: Umgang mit ChatGPT und co im dfde
Ich verstehe noch immer nicht den Sinn von "reinen KI-Antworten" hier im Forum. Da kann man doch auch schreiben: Wie wär's, wenn du dich selber mal auf die Suche machst oder eine KI befragst...reox hat geschrieben:09.01.2024 09:17:26Ich würde "reine KI-Antworten" im Sinne von "Zitat mit Quelle" aber erlauben, mit den bisher gültigen Einschränkungen, wie Spam oder Bots.
Das wäre für mich das Äquivalent zu hingerotzten Links, denn sehr oft lese ich diese als eigentliche Aufforderung, mal selber in die Gänge zu kommen.
Wie schon von mehreren anderen Seiten auch erwähnt, wenn man die KI quasi moderiert und kommentiert, sieht die Sache ganz anders aus.
Das Forum hier lebt von den Usern.
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Re: Umgang mit ChatGPT und co im dfde
Bzgl. kenntlich machen von KI - Antworten bin ich auch der Meinung, dass das auf jeden Fall wünschenswert ist.
Re: Umgang mit ChatGPT und co im dfde
``Reine KI-Antworten'' verwende ich fuer Posts, die nur aus (gekennzeichneten) KI-Inhalten bestehen, also ohne relevante eigene Inhalte wie Bewertung/Einordnung/Ergaenzung/Kritik.reox hat geschrieben:09.01.2024 09:17:26Was heißt jetzt "reine KI-Antworten"? Also Posts die ohne Kennzeichnung direkt kopiert wurden? Das würde meiner Ansicht nach unter "Zitat ohne Quelle" fallen - ob generiert oder nicht.Meillo hat geschrieben:09.01.2024 08:46:24Die derzeitige Situation scheint mir zu sein: heisenberg befuerwortet es, dass reine KI-Antworten gepostet werden duerfen, alle anderen scheinen sie nicht zu wollen.
Ich würde "reine KI-Antworten" im Sinne von "Zitat mit Quelle" aber erlauben, mit den bisher gültigen Einschränkungen, wie Spam oder Bots.
Ich denke, was wir jetzt abhaken koennen: Ungekennzeichnete KI-Inhalte sind gleichermassen wir alle anderen ungekennzeichneten Fremdinhalte verboten. Dazu habe ich bislang nur Zustimmung gesehen.
Bei der Frage, ob Antworten, die nur aus gekennzeichneten KI-Inhalten bestehen, im Forum erwuenscht/erlaubt sind, gibt es nun zwei Personen (heisenberg und reox), die sie zulassen moechten.
@reox: Kannst du bitte noch erklaeren, warum du sie zulassen willst. Am besten mit Beispielen, damit wir besser verstehen, was fuer Faelle genau du meinst.
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Re: Umgang mit ChatGPT und co im dfde
Ich finde, dass es rein vom Prinzip her keinen Unterschied macht, ob die Quelle selbst ausgedacht, ein Fachbuch, die manpage, Hörensagen oder eben jetzt neu: ein GPT ist.Meillo hat geschrieben:09.01.2024 09:29:00@reox: Kannst du bitte noch erklaeren, warum du sie zulassen willst. Am besten mit Beispielen, damit wir besser verstehen, was fuer Faelle genau du meinst.
In jedem Fall kann der Inhalt korrekt sein - oder auch nicht. Daher sollten Quellen eben auch immer genannt werden, um einordnen zu können wo das herkommt. Ich würde zB einem Fachbuch und der manpage mehr Vertrauen entgegenbringen als Hörensagen oder GPTs.
Ich finde aber auch, dass es natürlich Punkte gibt, wieso man GPT-generierte Inhalte nicht zulassen will. Das kann zB die unklare Herkunft der Trainingsdaten sein und unter welchen Bedingungen solche GPTs trainiert werden (Stichwort Clickworker usw).
Das muss man dann natürlich diskutieren, aber ich sehe da dann eine Diskussion um "ethisch vertretbare KI" aufbrodeln und ich hätte da keine Ahnung welche KI-Inhalte dann vertretbar sind und welche nicht. (Man könnte KI-Inhalte ja zb auch wegen dem Stromverbrauch oder Verbrauch von seltenen Erden kritisieren usw... Wo zieht man hier eine Grenze?)
Man kann auch in die Richtung argumentieren, dass KI-Inhalte die Postingkultur zerstören, siehe auch:
Aber nach der Logik: sollte dann nicht eine Regel das "hinrotzen" von sämtlichen Inhalten verbieten? Ist das posten der betreffenden Zeilen aus der manpage noch hinrotzen oder schon eine Hilfe? Wie wäre es den "Google" & "Forensuche!!" Smiley zu entfernen, um die Kultur zu steigern?
Re: Umgang mit ChatGPT und co im dfde
Ich sehe da einen qualitativen Unterschied.reox hat geschrieben:09.01.2024 10:47:12Ich finde, dass es rein vom Prinzip her keinen Unterschied macht, ob die Quelle selbst ausgedacht, ein Fachbuch, die manpage, Hörensagen oder eben jetzt neu: ein GPT ist.
Sowohl in ein Fachbuch als auch in eine Manpage hat jemand Mühe investiert, um das Dokument zu erstellen.* Und "selbst ausgedacht" ist hier eher ein flapsiges Synonym für: "von eigenen Erfahrungen berichten"
Allen drei Quellen ist gemein, dass sich kaum ein Mensch diese Mühe machen wird, nur um eine qualitativ schlechte Antwort zu formulieren. Genau das ist bei einer KI anders. Die kann ohne Mühe(!) eine gut aussehende(!) Antwort halluzinieren.
Re: Umgang mit ChatGPT und co im dfde
Ich verstehe dieses Forum als Hilfe zur Selbsthilfe.Meillo hat geschrieben: Bei der Frage, ob Antworten, die nur aus gekennzeichneten KI-Inhalten bestehen, im Forum
erwuenscht/erlaubt sind, gibt es nun zwei Personen (heisenberg und reox), die sie zulassen moechten.
Womoeglich liege ich damit falsch.
Eine wie auch immer geartete KI-Antwort (natuerlich nur mit dem dazugehoerigen
Promt) erachte ich nicht als Hilfe zur Selbsthilfe bei Menschen, die hier
aufschlagen mit "XYZ geht nicht" und die noch nicht einmal wissen das es sowas
wie ein Log gibt.
Will man denen die (kommentierte) KI-Antwort geben um sie schnell wieder
loszuwerden?
Selberdenken macht Spass und fuehrt zum Ergebnis.
Mir ist es wurscht, wie es entschieden wird - ich bin nur ein (seltener) Gast.
RootRat - der immer noch auf die Gehirnschnittstelle wartet, die die eigennen Gedanken in
Echtzeit und fehlerfrei in ein lauffertiges Programm umwandelt.
Re: Umgang mit ChatGPT und co im dfde
@reox: Das waren nun aber noch keine Gruende, warum das Posten von Beitraegen, die aus nichts als einem KI-Zitat bestehen, gut sein sollen.
Im Gegensatz zum Zitieren von Manpages, Websites und Co., wo man dem zitierten Text gemeinhin auch einen Kontext geben wird, motivieren KI-Antworten dazu, sie einfach nur hinzuklatschen. (Das bietet dann auch keinen Mehrwert dem gegenueber, dass die fragende Person die KI selbst verwendet.)
Mir geht es also speziell um Gruende und Anwendungsfaelle, wo es sinnvoll sein koennte, alleinig eine zitierte KI-Antwort zu posten.
Wenn Posts nur aus Manpagezitaten oder nur aus einem Shellbefehl oder Kommentar bestehen, dann finde ich das auch derzeit unhoeflich und wenig hilfreich. Bloss ist das derzeit die Ausnahme. Beim bisherigen Einfluss der KI auf das Forum ist es eher der Normalfall. Darum muss das IMO unterschiedlich bewertet werden. (Zudem kommt das von hikaru vertretene Problem des Bewertungsaufwands dazu.)
Im Gegensatz zum Zitieren von Manpages, Websites und Co., wo man dem zitierten Text gemeinhin auch einen Kontext geben wird, motivieren KI-Antworten dazu, sie einfach nur hinzuklatschen. (Das bietet dann auch keinen Mehrwert dem gegenueber, dass die fragende Person die KI selbst verwendet.)
Mir geht es also speziell um Gruende und Anwendungsfaelle, wo es sinnvoll sein koennte, alleinig eine zitierte KI-Antwort zu posten.
Da bin ich deiner Meinung. Diese beiden Smilies wuerde ich auch gerne entfernt sehen (insofern das geht, ohne alte Posts zu zerstoeren).reox hat geschrieben:09.01.2024 10:47:12Aber nach der Logik: sollte dann nicht eine Regel das "hinrotzen" von sämtlichen Inhalten verbieten? Ist das posten der betreffenden Zeilen aus der manpage noch hinrotzen oder schon eine Hilfe? Wie wäre es den "Google" & "Forensuche!!" Smiley zu entfernen, um die Kultur zu steigern?
Wenn Posts nur aus Manpagezitaten oder nur aus einem Shellbefehl oder Kommentar bestehen, dann finde ich das auch derzeit unhoeflich und wenig hilfreich. Bloss ist das derzeit die Ausnahme. Beim bisherigen Einfluss der KI auf das Forum ist es eher der Normalfall. Darum muss das IMO unterschiedlich bewertet werden. (Zudem kommt das von hikaru vertretene Problem des Bewertungsaufwands dazu.)
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Re: Umgang mit ChatGPT und co im dfde
Und manchmal nicht mal unhöflich, sondern das Silbertablett, weil der TE die vorangehenden Hilfestellungen nicht und nicht umsetzen kann. Es ist halt schwierig, für alles und jedes generelle Regeln zu formulieren.Meillo hat geschrieben:09.01.2024 11:02:40Wenn Posts nur aus Manpagezitaten oder nur aus einem Shellbefehl oder Kommentar bestehen, dann finde ich das auch derzeit unhoeflich und wenig hilfreich. Bloss ist das derzeit die Ausnahme.
Offtopic off.
Re: Umgang mit ChatGPT und co im dfde
Ich stelle mir einen solchen Fall vor: Jemand sucht eine Loesung fuer ein Problem in einem Python-Script. Wenn daraufhin jemand eine KI-Antwort (mit Kennzeichnung) postet, die Code enthaelt, wie man das umsetzen koennte, dann ist mir das zu wenig, weil es bei mir viele Fragen aufwirft. Das kann schon auch mal als Inspiration hilfreich sein, aber wenn ich keine Ahnung von der Sache habe und die postende Person sich nicht die Muehe macht, die KI-Antwort einzuordnen, dann hilft sie mir wenig weiter.RootRat hat geschrieben:09.01.2024 11:02:02Eine wie auch immer geartete KI-Antwort (natuerlich nur mit dem dazugehoerigen
Promt) erachte ich nicht als Hilfe zur Selbsthilfe bei Menschen, die hier
aufschlagen mit "XYZ geht nicht" und die noch nicht einmal wissen das es sowas
wie ein Log gibt.
Will man denen die (kommentierte) KI-Antwort geben um sie schnell wieder
loszuwerden?
Anders waere es, wenn ich als Programmierer, der Python kaum kann, helfen will. Ich koennte z.B. eine Umsetzung in PHP schreiben und die von der KI nach Python umwandeln lassen. Diesen Code koennte ich dann posten. Dabei wuerde ich aber schreiben, inwiefern mir der generierte Code brauchbar erscheint. Ich wuerde mir von der KI ein Testprogramm erzeugen lassen, das ich selber ausfuehre, um nachzupruefen, ob es ueberhaupt tut, was es soll. In dieser Weise kann ein wertvoller Beitrag mit der Nutzung von KI als Werkzeug entstehen, der dann Sinn macht, wenn kein Pythonprofi auf die Frage antwortet. Auf diesem Wege koennen ich und die fragende Person daraus lernen.
Diese Vorteile entstehen aber nur in Faellen, wo die User in den Post mit KI-Zitat ebenso viel Energie und Zeit stecken wie wenn sie ihn ohne KI-Zitat schreiben.
Reine KI-Antworten kann ja jeder fuer sich selbst erfragen, dafuer braucht es kein Forum. Das ist wie bei Websuchen. Die Antworten wiederzugeben bieten keinen Mehrwert. Was einen Mehrwert haben kann, ist, wenn man den Fragenden erklaert, wie sie ihre Fragen stellen muessen (Suchworter bei der Websuche oder Fragestellungen bei der KI-Anfrage). Bei diesen Hilfsmitteln sind also die Fragen viel wichtiger als die Antworten, weil man sich letztere ja selbst holen kann. Aber auch in diesem Fall sollten einem die Fragen nicht unkommentiert vorgeworfen werden.
Ich sehe also noch immer keinen guten Grund, unkommentierte Zitate (von egal was) zu posten.
Letztlich laeuft es immer auf das eine hinaus: Gute Posts machen Muehe ... und muessen das auch machen.
Das sollte man nicht zu vermeiden suchen, sondern gerade das als den eigentlichen Wert ansehen, denn aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass ich selber beim Formulieren guter Posts am meisten lerne.
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Re: Umgang mit ChatGPT und co im dfde
Vor allen Dingen kommt man manchmal gerade dann auf die Lösung eines Problems, wenn man es möglichst präzise und verständlich formulieren möchte. Mir ist schon einige Male passiert, dass ich ein ziemlich umfangreiches Posting nicht abgeschickt habe, weil mir beim Formulieren das aufgefallen ist, was ich lange übersehen habe.Meillo hat geschrieben:09.01.2024 11:34:53... dass ich selber beim Formulieren guter Posts am meisten lerne.
Gruß
Gregor
Wenn man keine Probleme hat, kann man sich welche machen. ("Großes Lötauge", Medizinmann der M3-Hopi [und sog. Maker])
Re: Umgang mit ChatGPT und co im dfde
Was die Forenregeln betrifft sehe ich nur bei einen Punkt einen klaren Konsens. Diesen finde ich aber auch absolut gut, wichtig und richtig:
Manchmal kann es sinnvoll sein, einfach nur einen Link oder ein Zitat als Antwort zu posten.
Klar, kann KI halluzinieren und entsprechend müssen die generierten Texte überprüft werden. Genauso kann User-A das eine und User-B genau das Gegenteil behaupten.
Die bewusste Auswahl, meine Positionierung, macht den Unterschied.
Abgesehen davon kann eine KI auch sehr hilfreiche Antworten liefern ... ansonsten würde wohl niemand so etwas programmieren, geschweige denn benutzen.
Und vielleicht gibt es mal eine Diskussion mit vielen KI-Halluzinationen, einfach um zu zeigen wo die Schwächen und Gefahren der KI liegen ... ?
Reine (zitierte) KI-Posts herauszufiltern empfinde ich als unnötigen Aufwand für die Mods. Ich denke eher, dass dies mit der Zeit selbst eine Balance finden wird.
Ob nun ein Post bzw. eine Antwort rein aus einem KI-Zitat besteht ... wie gesagt ... wenn ...Fremde Quellen, egal ob von Wikipedia, ChatGPT, Bard, Manpage, irgendein Blog, ... müssen entsprechend mit "quote" gekennzeichnet werden. Dies schafft Klarheit, ist höflich, respektvoll und ... Ehre wem Ehre gebührt.
- ... ich dies als beste Antwort betrachte,
- ... meine Meinung mit dem zitierten Text vollkommen übereinstimmt
- ... und ich dem sonst auch nichts hinzuzufügen habe ...
Manchmal kann es sinnvoll sein, einfach nur einen Link oder ein Zitat als Antwort zu posten.
Klar, kann KI halluzinieren und entsprechend müssen die generierten Texte überprüft werden. Genauso kann User-A das eine und User-B genau das Gegenteil behaupten.
Die bewusste Auswahl, meine Positionierung, macht den Unterschied.
Abgesehen davon kann eine KI auch sehr hilfreiche Antworten liefern ... ansonsten würde wohl niemand so etwas programmieren, geschweige denn benutzen.
Und vielleicht gibt es mal eine Diskussion mit vielen KI-Halluzinationen, einfach um zu zeigen wo die Schwächen und Gefahren der KI liegen ... ?
Reine (zitierte) KI-Posts herauszufiltern empfinde ich als unnötigen Aufwand für die Mods. Ich denke eher, dass dies mit der Zeit selbst eine Balance finden wird.
Absolut! Sobald ich jemand anderem etwas erklären will, muss ich mich selbst um so intensiver damit auseinandersetzen. Dem kann ich als Tanzlehrer voll und ganz zustimmen.Meillo hat geschrieben:09.01.2024 11:34:53Letztlich laeuft es immer auf das eine hinaus: Gute Posts machen Muehe ... und muessen das auch machen.
Das sollte man nicht zu vermeiden suchen, sondern gerade das als den eigentlichen Wert ansehen, denn aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass ich selber beim Formulieren guter Posts am meisten lerne.
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Re: Umgang mit ChatGPT und co im dfde
... zu posten vielleicht schon, aber nicht zu lesen.mn77de hat geschrieben:09.01.2024 12:45:47Ob nun ein Post bzw. eine Antwort rein aus einem KI-Zitat besteht ... wie gesagt ... wenn ...... warum also nicht?!
- ... ich dies als beste Antwort betrachte,
- ... meine Meinung mit dem zitierten Text vollkommen übereinstimmt
- ... und ich dem sonst auch nichts hinzuzufügen habe ...
Manchmal kann es sinnvoll sein, einfach nur einen Link oder ein Zitat als Antwort zu posten.
Deine Betrachtung macht als Antwortender Sinn. Als Leser ist mir aber genau das, was fuer dich klar ist -- naemlich, *warum* du der Antwort nichts mehr hinzuzufuegen hast -- nicht klar. Ich kann als Leser nicht unterscheiden, ob du dich inhaltlich mit der KI-Antwort auseinandergesetzt hast und ob du sie inhaltlich bewertet hast ... ich weiss noch nicht mal, ob du sie ueberhaupt verstanden hast. *Darum* musst du das dazu schreiben.
Wenn du den Text selbst formuliert haettest, waere dir das nur moeglich gewesen, wenn du das Thema inhaltlich auch durchdrungen haettest, bzw. zeigt dein Text auf, inwieweit du das Thema durchdrungen hast. Wenn du aber fremde Inhalte postest, kann es gleichermassen sein, dass du sie vollkommen verstanden und passend findest oder du ueberhaupt keine Ahnung von dem Thema hast und nur Proxy fuer die KI spielst.
Wie gesagt: Aus der Sicht des Posters macht das keinen Unterschied, aber aus der Sicht des Lesers ist der Unterschied riesig.
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Re: Umgang mit ChatGPT und co im dfde
Ich habe damals dem mitunter unwilligen Personenkreis zum Abschreiben gesagt: Was ins Hirn soll, muss erst durch die Finger gegangen sein. Oder so: „Wenn's dein Händi begriffen hat, hast du's noch lange nicht begriffen.“, oder so: Ein guter Test, ob ich etwas verstanden habe, besteht darin, dass ich's einem anderen verständlich erklären kann. Ob's dann wirklich verständlich war, bzw. warum vielleicht nicht, ist dann eine weitere, offene Frage.Meillo hat geschrieben:... dass ich selber beim Formulieren guter Posts am meisten lerne.
Ich sehe darüber hinaus bei dieser Diskussion auch Fragen der Verantwortlichkeiten berührt. Wird bei Forenbeiträgen wohl nicht besonders relevant sein, die beim ki-bestimmten vulgo „autonomen“ Autofahren schon.
Re: Umgang mit ChatGPT und co im dfde
Okay, so herum ist es nun klar, danke für die Erklärung.Meillo hat geschrieben:09.01.2024 12:57:46Wenn du den Text selbst formuliert haettest, waere dir das nur moeglich gewesen, wenn du das Thema inhaltlich auch durchdrungen haettest, bzw. zeigt dein Text auf, inwieweit du das Thema durchdrungen hast. Wenn du aber fremde Inhalte postest, kann es gleichermassen sein, dass du sie vollkommen verstanden und passend findest oder du ueberhaupt keine Ahnung von dem Thema hast und nur Proxy fuer die KI spielst.
Verbieten finde ich trotzdem etwas zu restriktiv. Aber eine Einstufung als unschön und unhöflich ist sicherlich angebracht.
Dies betrifft allerdings alle Quellen, die unkommentiert zitiert werden.
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Re: Umgang mit ChatGPT und co im dfde
Ich würde da nicht nach der Firewall-Methode vorgehen (alles was nicht erwiesenermaßen nützlich ist, verbieten), sondern mit dem gegenteiligen Ansatz: Nur das, was mit einer tatsächlichen und erheblichen Wahrscheinlichkeit großen Schaden anrichten kann, das würde ich verbieten und den Rest erlauben, um Nutzen unbekannter, sich jederzeit entstehender Szenarien zu ermöglichen.Meillo hat geschrieben:09.01.2024 11:34:53Ich stelle mir einen solchen Fall vor: Jemand sucht eine Loesung fuer ein Problem in einem Python-Script.
Der Nutzen für mich ist: Die Methode überhaupt erst Mal zu thematisieren. Genauso, wie es mit dem "Internet" mal war, wird es noch lange Zeit Menschen geben, die *GPT noch nie verwendet haben, bzw. es überhaupt kennen. Da ist es imho hilfreich, dafür Beispielfälle zu zeigen.Reine KI-Antworten kann ja jeder fuer sich selbst erfragen, dafuer braucht es kein Forum. Das ist wie bei Websuchen. Die Antworten wiederzugeben bieten keinen Mehrwert. Was einen Mehrwert haben kann, ist, wenn man den Fragenden erklaert,
Das mag jeder für sich entscheiden, wie viel Mühe bei welchen Fragen er investieren möchte. Solange Trivial-Fragen gestellt werden, die mit einfachen *GPT-Anfragen oder Google-Hinweisen umfassend und gut beantwortet werden können, finde ich beide Optionen hilfreich. Diese Ansicht scheint mir in Richtung einer Mindestanforderung für Antworten zu gehen. Alles, was diese Anforderung nicht erreicht, dass wird hier verboten.Letztlich laeuft es immer auf das eine hinaus: Gute Posts machen Muehe ... und muessen das auch machen. ... Das sollte man nicht zu vermeiden suchen, sondern gerade das als den eigentlichen Wert ansehen, denn aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass ich selber beim Formulieren guter Posts am meisten lerne.
Ja. Zustimmung. Wenn sich der Mensch, der eine Antwort schreibt, mehr Mühe gibt, ist die Antwort sinnvoller. Darf es jetzt also nur noch Beiträge geben Menschen geben, die sich Mühe geben? (... Mindestanforderung again?). Ein achtlos hingeworfener Fleischbrocken kann auch bereits helfen, auch wenn das mühsamer ist, als ein gekochtes, mundgerecht geliefertes und schmackhaftes Essen.Meillo hat geschrieben:09.01.2024 12:57:46...mn77de hat geschrieben:09.01.2024 12:45:47Ob nun ein Post bzw. eine Antwort rein aus einem KI-Zitat besteht ... wie gesagt ... wenn ...
...
... warum also nicht?!
Manchmal kann es sinnvoll sein, einfach nur einen Link oder ein Zitat als Antwort zu posten.
Wie gesagt: Aus der Sicht des Posters macht das keinen Unterschied, aber aus der Sicht des Lesers ist der Unterschied riesig.
Auf der anderen Seite: Muss wirklich jede noch so triviale Frage, bei dem sich der entsprechende Mensch in keinster Weise Mühe gegeben hat, mit perfekt ausgefeilten Antworten belohnt werden? Stichwort: Erziehung zur Unselbständigkeit.
Ich finde das mit der Mindestanforderung sehr abtörnend. Wenn ich da den Eindruck bekommen würde, dass sich das hier in diese Richtung entwickelt, würde ich vermutlich viel weniger schreiben. (Manch einer würde das sicherlich begrüßen ).
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Re: Umgang mit ChatGPT und co im dfde
Wie sollte das praktisch eigentlich ablaufen? Für die Mods. Ihr wollt/werdet/könnt ja auch nicht permanent jeden neuen Beitrag auf KI scannen. Sollen die dann von den Usern gemeldet werden? Diese Blockwarts-Variante halte ich auch für problematisch. Das ganze soll ja auch praktikabel sein. Vielleicht sollte man sich da die Latte auch nicht zu hoch bzw. die Zäune zu eng stecken...
Re: Umgang mit ChatGPT und co im dfde
In der Praxis wird das eher nach dem Muster "wo kein Kläger, da kein Richter" laufen. Wir werden jedenfalls nicht auf die große KI-Jagd gehen. Dafür sind wir viel zu faul.
Aber wenn mal ein KI-Beitrag aus welchen Gründen auch immer unter unsere Räder kommt (was vermutlich gute Gründe haben wird), dann werden wir uns nicht groß damit beschäftigen, das zu rechtfertigen.
Edit:
Je besser ein Beitrag abseits vom KI-Teil ist, umso unwahrscheinlicher wird es sein, dass er unter die Räder kommt. Meinem Verständnis nach geht es in diesem Thread darum, einen Leitfaden zu erarbeiten, nach dem sowohl User als auch Mods abschätzen können, welche Qualität ein Beitrag mit KI-Anteilen haben sollte um zu überleben.
Aber wenn mal ein KI-Beitrag aus welchen Gründen auch immer unter unsere Räder kommt (was vermutlich gute Gründe haben wird), dann werden wir uns nicht groß damit beschäftigen, das zu rechtfertigen.
Edit:
Je besser ein Beitrag abseits vom KI-Teil ist, umso unwahrscheinlicher wird es sein, dass er unter die Räder kommt. Meinem Verständnis nach geht es in diesem Thread darum, einen Leitfaden zu erarbeiten, nach dem sowohl User als auch Mods abschätzen können, welche Qualität ein Beitrag mit KI-Anteilen haben sollte um zu überleben.
Re: Umgang mit ChatGPT und co im dfde
Dies finde ich einen guten und wichtigen Grundsatz.heisenberg hat geschrieben:09.01.2024 15:40:03Ich würde da nicht nach der Firewall-Methode vorgehen (alles was nicht erwiesenermaßen nützlich ist, verbieten), sondern mit dem gegenteiligen Ansatz: Nur das, was mit einer tatsächlichen und erheblichen Wahrscheinlichkeit großen Schaden anrichten kann, das würde ich verbieten und den Rest erlauben, um Nutzen unbekannter, sich jederzeit entstehender Szenarien zu ermöglichen.
Sehr gut veranschaulicht. Ich bevorzuge definitiv das zubereitete Essen, aber einem Hund oder einer Katze wäre dies wohl komplett egal.heisenberg hat geschrieben:09.01.2024 15:40:03Ein achtlos hingeworfener Fleischbrocken kann auch bereits helfen, auch wenn das mühsamer ist, als ein gekochtes, mundgerecht geliefertes und schmackhaftes Essen.
Also ja, ein gepflegter und respektvoller Ton ist definitiv wünschenswert.
Interessant ist dabei übrigens auch der initiale Post bzw. die Frage.
Um es zu verdeutlichen, eine Frage im Stil von "ey f**k alter, $§%-Ding tut nich!", wird mich wohl nicht dazu motivieren, meine Antwort über eine Stunde detailliert auszufeilen.
Japp, ich halte das auch nicht für praktikabel und viel zu viel Aufwand.dasebastian hat geschrieben:09.01.2024 16:05:18Wie sollte das praktisch eigentlich ablaufen? Für die Mods. Ihr wollt/werdet/könnt ja auch nicht permanent jeden neuen Beitrag auf KI scannen. Sollen die dann von den Usern gemeldet werden? Diese Blockwarts-Variante halte ich auch für problematisch. Das ganze soll ja auch praktikabel sein.
Ich würde mehr darauf achten, dass allgemein ein angenehmer, guter und konstruktiver Umgangston gepflegt wird.
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Re: Umgang mit ChatGPT und co im dfde
Ich bin da durchaus anderer Meinung. Wenn das klar angekündigt ist, reiner KI-Beitrag ohne Kennzeichnung wird kassiert, dann sollte das auch nicht toleriert werden - wenn's bemerkt wird. Und ja, sowas kann man auch melden. Neue, nichtspekulative Argumente sehe ich derzeit nicht. Ich kann mir viel ausdenken, wer, was, wie und warum postet. Für regelbar halte ich das nicht.