Kernel panic: no init found

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para
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Kernel panic: no init found

Beitrag von para » 26.03.2004 23:48:28

Hallo,
kann mir jemand sagen, wieso diese Meldung auftaucht, obwohl die Partition heile (->fdisk), das ext3 ok (->e2fsck) ist, und alle Dateien vorhanden sind...? Selbst wenn ich /sbin/init als Parameter übergebe, ändert das nichts. Was ist da los? Kann PQMagic etwas schrotten wenn's eine Extended (5) in eine ExtendedX (f) Partition ändert? Selbst lilo hat niemand angerührt... HILFE :cry:

Danke, Para
Kaum macht man(n)'s richtig, funktioniert's auch!
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chimaera
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Beitrag von chimaera » 28.03.2004 01:16:42

habe die beiden anderen threads gelöscht. bitte keine crossposts, siehe auch http://www.debianforum.de/wiki/Debianfo ... tensregeln
[..] Linux is not a code base. Or a distro. Or a kernel. It's an attitude. And it's not about Open Source. It's about a bunch of people who still think vi is a good config UI. - Matt's reply on ESR's cups/ui rant

para
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Beitrag von para » 28.03.2004 18:13:03

Sorry, war etwas schwer ihn einzuordnen :roll: Was kann das Problem sein, bzw. was könnte ich noch prüfen?

Danke, Para
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para
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Beitrag von para » 05.04.2004 20:54:25

Hallo nochmal,
ich bin mit diesem Problem noch nicht weiter... Bitte denkt nochmal drüber nach und helft mir - mir fällt nichts mehr ein :cry:

Tschö, Para
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wolfpac
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Beitrag von wolfpac » 05.04.2004 22:28:09

hast du davor n kernel neugebaut oder n aktuelleren installiert?
etwas mehr input wäre vielleicht auch hilfreich /var/log/kernellog oder messages (kommste z.b. mit explore2fs ran)

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pdreker
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Beitrag von pdreker » 06.04.2004 15:05:41

"No init found", ist ja eigentlich recht klar, allerdings können die Ursachen (wie Du ja wahrscheinlich gemerkt hast) recht obskur sein...

/sbin/init muss auf der / Partition liegen, da er zum Zeitpunkt des Startens von Init noch keine Partitionen gemountet hat. Es kann auch sein, dass der Kernel noch die alte Partitionsbezeichnung drin hat. Das Kernelimage selbst findet LILO anhand der LBA Sektornummern, die sich ja beim reinen umbenennen der Partitionen nicht ändern.

Ich würde 'mal die lilo.conf kontrollieren und ggf. anpassen. Danach einmal "lilo" aufrufen, vielleicht geht's dann ja wieder.

Patrick (der genau wegen diesem Senf seit langem nur noch GRUB verwendet)
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para
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Beitrag von para » 06.04.2004 21:45:00

Zunächst mal ein dickes DANKE an euch beiden!

Also...
@wolfpac: nein habe ich nicht. Logs werden leider bis zu diesem Punkt noch nicht erzeugt bzw. gespeichert - meine ich gesehen zu haben.

@pdreker: an der Partitionskonstellation hat sich nichts geändert, somit ist die lilo.conf auch noch in Ordnung. Ich hab lilo auch schonmal über Knoppix neu aufgerufen (nicht im chroot - ging nicht - aber mit -c usw.).
Das Kernelimage in /boot liegt in einer seperaten ext2 Partition und ist ja zu erreichen. Sonst würde lilo doch gleich meckern, oder?
Was genau meinst du mit "Es kann auch sein, dass der Kernel noch die alte Partitionsbezeichnung drin hat"? Wäre Grub einen Versuch wert? Wie installier ich das unter Knoppix in meinem MBR?

Para
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Beitrag von pdreker » 06.04.2004 23:40:34

PMagic hat aber doch die Bezeichnungen der Partitonen geändert. Das geht normalerweise mit einer Änderung der Reihenfolge in der Partitionstabelle einher. Von daher kann es durchaus sein, dass sich aus Linux Sicht da auch was geändert hat.

Andererseits kann es natürlich durchaus sein, dass PMagic da was kaputtgemacht hat...

-> Knoppix? kannst Du die Datei /sbin/init z.B. im Editor öffnen?

Patrick
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para
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Beitrag von para » 07.04.2004 11:49:52

Hallo Patrick,
meine Vermutung geht auch in Richtung PQMagic... Gibt's unter Linux Tools mit denen ich die Partitionstaballe auf Korrektheit prüfen und ggf. (für Linux) korrigieren kann? Ich war davon ausgegangen, das eine Prüfung mit fdisk und ein Neuschreiben mit cfdisk die Probleme beseitigen sollte...oder? Unter knoppix kann ich ganz normal (wie gewohnt) unter /dev/hda6 auf die root-Partition zugreifen und /sbin/init (-> /mnt/hda6/sbin/init) auch in der bash aufrufen.

Hmm, Para

BTW, Grub ist installiert (wollte ich eh schonmal machen), bringt aber nichts
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matze-peng
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Beitrag von matze-peng » 07.04.2004 12:20:15

hallo

ich glaube mich zu erinnern, dass man linux (bzw / ) in eine primaere partition installieren muss. ExtendedX klingt mir aber irgendwie nicht nach einer primaeren partition. hast du das schonmal ueberprueft?

mfg
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Beitrag von para » 07.04.2004 12:51:51

Das stimmt sicher nicht, denke ich... Wieso sollte man / nicht in eine logische Partition legen dürfen? Und logische Partitionen liegen nunmal in Extended Partitionen :wink: Die Frage ist, was meint PQMagic mit ExtendedX? Ich habe allerdings alle Extended-Typen wie 5, 0f und 85 (mit fdisk) ausprobiert. Anders als DOS/Windows schert sicht Linux aber auch nicht darum...

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Beitrag von para » 23.04.2004 19:17:36

Also hier kommen die neuesten Erkenntnisse:
Ich habe die Inhalte meiner Partitionen unter Knoppix ge-tar-ed und per NFS auf meinen Hauptrechner geschoben. Danach habe ich die Platte mit cfdisk/fdisk zunächst geleert und danach neue Partitionen erstellt. Diese sind dann frisch formatiert worden - logisch.
Somit sollten doch nun alle PartitionMagic, Bootblock, MBR und Dateisystemfehler auszuschließen sein, oder...? Ich denke schon.
Leider hat das wohl alles nichts gebracht, da die entpackten tarballs (meine root und home Partitionen) sich noch genauso verhalten wie bisher. Soll heissen, nach erneuter Installation von grub bekomme ich wieder die gleiche kernel panic zu sehen, obwohl nachwievor die Inhalte (z.B. init) alle an Ort und stelle sind. Ich kapier's nicht :cry:

Hilfe, Para
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Es geht weiter...

Beitrag von para » 02.06.2004 18:39:30

Also, es ist mal wieder Zeit zu forschen :wink:

Ich hab mir überlegt mal von Knoppix aus ein chroot meiner (immernoch defekten) Installation zu nutzen. Zumindest könnte ich dann mal mein letztes Kernelpackage erneut installieren... Nur bei folgender Eingabe

Code: Alles auswählen

mount -rw /dev/hda6
chroot /mnt/hda6
kommt folgender Fehler

Code: Alles auswählen

chroot: Zugriff auf eine fehlerhafte oder defekte Shared Library
Dabei ist es egal ob ich beim chroot noch einen Befehl wie /bin/bash (egal welcher) oder nicht angebe. Ich frage mich nun, liegt das an Knoppix oder an meiner Installation? Wo/wann wird die shared library gebraucht? Beim Ausführen von chroot oder beim aktivieren des neuen root?

Ideen?

Danke, Para
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Beitrag von para » 04.06.2004 23:55:08

Des Logbuch's letzter Eintrag...

Ich hab's endlich geschafft! So ging's:

- mit ldd rausfinden welche libs von chroot und bash gebraucht werden
- diese libs aus Knoppix in meine Installation kopieren
- chroot (endlich, es klappt!)
- das vorhandene Kernel Package nochmal installieren (hat ja früher auch gefunzt)
- Reboot - JUHU, init wird wieder gefunden bzw. kann gestartet werden :D
- Noch ein paar libs aus Knoppix übernommen, so dass apt läuft
- Sofort nen apt-get update, damit alle libs wieder aufgefrischt/repariert werden, die wohl was abbekommen hatten (wieso bloß???)
- neuen 2.6.6er Kernel backen (läuft noch)

Saufen, feiern und die nächsten zwei Monate (s. Startdatum des Threads) wieder nichts am Notebook machen - ging ja auch so :wink: (Scherz)

Bye, Para
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