11.4 bootfähigen USB-Stick erstellen

[grubenlicht]

...mit gdilsk kann man keine unformatierte Partition anlegen weil dafür der Hex-Code nicht in der Auswahl steht

und diese Zeile bei gdisk

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Hex code or GUID (L to show codes, Enter = 8300): 

ist dir nicht aufgefallen bzw auf "L" hast du nicht gedrückt! (+ ein paar Mal return), dann steht da

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...
ef00 EFI system partition                ef01 MBR partition scheme              
ef02 BIOS boot partition                 f800 Ceph OSD       
...                   

oder auch

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Command (? for help): l
Type search string, or <Enter> to show all codes: bios
ef02 BIOS boot partition 

bzw.

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Command (? for help): l
Type search string, or <Enter> to show all codes: efi
ef00 EFI system partition    

...wenn beim beschreiben von USB-Speicher mit Partitionnierungs-Programmen der Stick unbrauchbar wird ist das ein Programmmierungsfehler

in seltenen Fällen vielleicht, meist liegt aber PEBCAK vor.

[wolf49]

nach Kauf eines neuen USB-Sticks habe ich die Version

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https://wiki.debianforum.de/Ein_Notfallsystem_auf_einem_USB-Stick_installieren

probiert. es ist kein Problem mit geparted die Partitionen anzulegen;

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Number  Start (sector)    End (sector)  Size       Code  Name
   1            2048         4196351   2.0 GiB     EF00  EFI
   2         4196352         4605951   200.0 MiB   EF02  BIOS-boot
   3         4605952        31116254   12.6 GiB    8300  Linux filesystem

der nächste Schritt der Anleitung Partitionen formatieren funktioniert nicht:

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root@k4l:~# mkfs.vfat -n EFI /dev/sdd1
mkfs.fat 4.2 (2021-01-31)
mkfs.vfat: /dev/sdd1 contains a mounted filesystem.
root@k4l:~# root@debian:~# mkfs.ext4 -L ext4-R /dev/sdd3
-bash: root@debian:~#: Kommando nicht gefunden.
root@k4l:~# root@k4l:~# mkfs -t ext4 /dev/sdd3
mke2fs 1.46.2 (28-Feb-2021)
The file /dev/sdd3 does not exist and no size was specified.
root@k4l:~#

in "man mkfs" steht man soll ein reboot machen. mit eingestecktem USB-Stick funktioniert kein reboot. nach reboot ohne Stick wird dieser nicht mehr erkannt, ein weiterer toter USB.Stick.

[Livingston]

der nächste Schritt der Anleitung Partitionen formatieren funktioniert nicht:

Stellt sich die Frage, ob sdd überhaupt der Stick ist.

[wolf49]

Stellt sich die Frage, ob sdd überhaupt der Stick ist.

natürlich nicht, der mount-Name ist /dev/sdd mit 3 Partitionen.

[Livingston]

Sorry, ich dachte, Du wolltest einen Boot-Stick erstellen. Nix für ungut.

[rhHeini]

der nächste Schritt der Anleitung Partitionen formatieren funktioniert nicht:

Code: Alles auswählen

root@k4l:~# mkfs.vfat -n EFI /dev/sdd1
mkfs.fat 4.2 (2021-01-31)
mkfs.vfat: /dev/sdd1 contains a mounted filesystem.
root@k4l:~# root@debian:~# mkfs.ext4 -L ext4-R /dev/sdd3
-bash: root@debian:~#: Kommando nicht gefunden.
root@k4l:~# root@k4l:~# mkfs -t ext4 /dev/sdd3
mke2fs 1.46.2 (28-Feb-2021)
The file /dev/sdd3 does not exist and no size was specified.

Steht doch da was nicht geht, zumindest bei vfat. Du kannst keine eingehängten Geräte formatieren. Punkt. Sorge dafür das keine der zu formatierenden Partitionen eingehängt ist.

Bei ext4 hab ich nie mehr als

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# mkfs.ext4 /dev/sdd3

eingeben müssen. Ein Label kann man auch noch hinterher vergeben. Das kann auch gparted. Und wenn mkfs.ext4 nicht gefunden wird stimmt wahrscheinlich der Pfad in Deiner Shell nicht.

[grubenlicht]

...es ist kein Problem mit geparted die Partitionen anzulegen;

Code: Alles auswählen

Number  Start (sector)    End (sector)  Size       Code  Name
   1            2048         4196351   2.0 GiB     EF00  EFI
   2         4196352         4605951   200.0 MiB   EF02  BIOS-boot
   3         4605952        31116254   12.6 GiB    8300  Linux filesystem

wahrscheinlich meinst du gparted (?). Dann allerdings verstehe ich nicht, warum du nicht gleich dort mit gparted auch die Dateisysteme anlegst?

Das führt dann allerdings auch mich zu der Frage, was genau du eigentlich willst
– mit CLI Programmen üben?
– die Seite Ein_Notfallsystem_auf_einem_USB-Stick_installieren überprüfen?
– einen bootbaren Stick erstellen ?
Letzteres (jedenfalls für CMS und EFI) hättest du längst haben können: Einfach die beiden Dateien EWMS-1 und EWMS-2 (von hier )herunterladen, zusammenfügen und das EWMS.img dann mit dd auf den Stick schreiben; Rest des Sticks nach Bedarf verwenden (Installation, LiveSysteme, Persistenz, Datenspeicher…)

[wolf49]

Entschuldigung Tippfehler, die Partitionen sind mir gdisk und nicht mit gparted angelegt worden.

Du kannst keine eingehängten Geräte formatieren

ein nicht eingehängtes Gerät kann man auch nicht formatieren, Meldung: /dev/sdd existiert nicht. mein Verdacht ist, dass gdisk mit der Option o die Erkennungsdaten des USB-Sticks überschreibt und es damit tot ist.

[cosinus]

Seid doch mal so gut und poste die Ausgabe von

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lsblk -f

bei eingestecktem Stick.

[rhHeini]

Entschuldigung Tippfehler, die Partitionen sind mir gdisk und nicht mit gparted angelegt worden.

Du kannst keine eingehängten Geräte formatieren

ein nicht eingehängtes Gerät kann man auch nicht formatieren, Meldung: /dev/sdd existiert nicht. mein Verdacht ist, dass gdisk mit der Option o die Erkennungsdaten des USB-Sticks überschreibt und es damit tot ist.

Bullshit

[cosinus]

Bullshit

Wohl eher PEBKAC bzw. Layer-8-Problem

[wolf49]

aus Anleitung;

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root@k4l:/media# mkfs.btrfs -L BTRFS.RESCUE /dev/sdd3
btrfs-progs v5.10.1 
See http://btrfs.wiki.kernel.org for more information.

probe of /dev/sdd3 failed, cannot detect existing filesystem.
ERROR: use the -f option to force overwrite of /dev/sdd3
root@k4l:/media# mkfs.btrfs -f -L BTRFS.RESCUE /dev/sdd3
btrfs-progs v5.10.1 
See http://btrfs.wiki.kernel.org for more information.

ERROR: mount check: cannot open /dev/sdd3: No such file or directory
ERROR: cannot check mount status of /dev/sdd3: No such file or directory
root@k4l:/media# 

Code: Alles auswählen

See http://btrfs.wiki.kernel.org for more information.

OBSOLETE CONTENT

[cosinus]

ERROR: mount check: cannot open /dev/sdd3: No such file or directory

Was kann denn die Anleitung dafür wenn du auf das falsche Gerät zielst? Dir ist schon klar, dass du bei Sticks immer genau und penibel prüfen musst, welches /dev/irgendwas dem zugewiesen ist?
Was ist mit meiner Frage nach der Ausgabe von lsblk bei angestecktem Stick?

[wolf49]

/dev/sdd3 ist kein falsches Gerät !

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root@k4l:/media# lsblk /dev/sdd3
NAME MAJ:MIN RM  SIZE RO TYPE MOUNTPOINT
sdd3   8:51   1 12,6G  0 part /media/wolf/ext4-R
root@k4l:/media# 

[cosinus]

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lsblk /dev/sdd3

Danach hatte ich nicht gefragt.
Und dass eine Partition nicht formatiert werden kann wenn das darauf liegende Dateisystem eingehangen, wurde die auch schon geschrieben.

[wolf49]

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root@k4l:/media# lsblk /dev/sdd
NAME   MAJ:MIN RM  SIZE RO TYPE MOUNTPOINT
sdd      8:48   1 14,8G  0 disk 
├─sdd1   8:49   1    2G  0 part 
├─sdd2   8:50   1  200M  0 part 
└─sdd3   8:51   1 12,6G  0 part 
root@k4l:/media# 

[cosinus]

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lsblk /dev/sdd

Lesen ist nicht grad deine Stärke oder?

[wolf49]

in der debian-Anleitung stehen unter Diskussion sehr umfangreiche weitere Anleitungen. offensichtlich hat noch niemand der hier Beteiligten einen solchen USB-Sticjk hergestellt. warum macht denn keiner von euch aus den Anleitungen ein Programm "make-boot-Stick" das so funktioniert wie grub-install ?

[Livingston]

offensichtlich hat noch niemand der hier Beteiligten einen solchen USB-Sticjk hergestellt. warum macht denn keiner von euch aus den Anleitungen ein Programm "make-boot-Stick" das so funktioniert wie grub-install ?

Ich mache das regelmäßig (wie auch einige andere hier), da ich bei meinen Kunden, deren Geräte ich betreue, gerne einen Notfall-Stick deponiere, mit dem ich (fast) jedes Problem angehen kann.
Um den Stick herzustellen, muss man natürlich herausbekommen, um welches Gerät es sich handelt. Also lässt man sich mit ls /dev/sd* ohne eingesteckten Stick anzeigen, welche Geräte vorhanden sind, und wiederholt dies mit eingestecktem Stick.
cosinus hat bereits mehrmals darauf hingewiesen, dass dies wichtig ist, um hier im Thread weiterzukommen.

NACHTRAG/RANT:
Jetzt verstehe ich: Wir sollen für Dich eine eierlegende Wollmilchsau zusammenschreiben, die Dein Problem löst?
1. Da etwas Handarbeit nicht vermeidbar ist, hat smutbert dankenswerter Weise den Wiki-Artikel geschrieben, der Dir das meiste Denken abnimmt. Der Stick lässt sich nicht vollautomatisiert herstellen, da er als Gerät vorher identifiziert werden muss, bevor man loslegt.
2. Wir sind hier alle ehrenamtlich tätig. Wenn Du also dazu beitragen möchtest, kannst Du gerne versuchen, etwas besseres zu produzieren; zu erwarten, dass das jemand anders macht, halte ich für ein wenig anmaßend, um es mal nett zu formulieren.

[wolf49]

mit der Identifizierung von Geräten hatte ich noch nie ein Problem, merkwürdigerweise wird mir das ständig unterstellt falsche Gerätenamen zu verwenden wenn vorgegebene Befehle nicht funktionieren.
auf derartige Antworten gehe ich nicht näher ein. die Urheber scheinen nicht zu was die dich damit selbst antun. an meinem USB3-Anschluss haben alle nacheinander angeschlossenen Geräte (Stick, SD.Karte, Festplatte, DVD-Laufwerk) den gleichen Gerätenamen /dev/sdd weil mein Rechner 3 Festplatten hat, bei eingehängten Geräten sieht man die Gerätenamen am besten mit "df -Th".
so wie es in den diversen Anleitungen steht Schritt für Schritt funktioniert es leider nicht.

[cosinus]

mit der Identifizierung von Geräten hatte ich noch nie ein Problem, merkwürdigerweise wird mir das ständig unterstellt falsche Gerätenamen zu verwenden wenn vorgegebene Befehle nicht funktionieren.

Das wird nicht unterstellt, da stand da schwarz auf weiß: (bzw nun grün auf weiß)

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ERROR: mount check: cannot open /dev/sdd3: No such file or directory

auf derartige Antworten gehe ich nicht näher ein.

Willst du hier Hilfe? Dann geh auch auf die Hinweise ein.

den gleichen Gerätenamen /dev/sdd weil mein Rechner 3 Festplatten hat, bei eingehängten Geräten sieht man die Gerätenamen am besten mit "df -Th".

Nur weil dein Rechner drei Platten hat, heißt das nicht, dass ein eingesteckter Stick unbedingt mit /dev/sdd ansprechbar sein muss.
Und ja, eingehängte Dateisysteme sieht man mit df, aber dir wurde nun auch 3x erklärt, dass man eingehängte Dateisysteme nicht neu formatieren kann.
Ich hab nicht aus Spaß nach lsblk -f gefragt.

[Livingston]

Ok, Du hast den Stick eindeutig identifiziert, Du musst es ja wissen.
Da er wohl automatisch gemountet wird (wodurch auch immer... mir fallen spontan 5 Möglichkeiten ein), ist es ja kein Problem die Partitionen zu unmounten.
Und wenn's doch das falsche Gerät war... Viel Spass! Du machst das schon, ich drück die Daumen, mach's gut, kann schon nix schiefgehen.

[schwedenmann]

Hallo

Zum identifizieren des USB-Sticks nutze ich immer

fdisk -l vor und nach dem Einstecken.

Auf meinem System wird auch nix automatisch gemountet um genau diesen Mist dann zu vermeiden.


mfg
schwedenmann

P.S.

Ich erstellen bootfahige DVD + USB-Sticks per multibootcs.sh + ventoy, alles per cli

[cosinus]

Zum identifizieren des USB-Sticks nutze ich immer
fdisk -l vor und nach dem Einstecken.

Ich schau gerne mit lsblk -f nach und wenn ich mir unsicher bin auch gerne noch mit dmesg und blkid.

[wolf49]

die debian-Anleitung ist nicht was ich möchte. ich brauche einen bootbaren USB,Speicher, Stick oder SD, der mir nach den boot das boot-menu mit der Auswahl von mehreren Betriebssystemen anzeigt. mit gruib-install kommt die Meldung; wird derzeit nicht unterstützt. leider. gibt es eine andere Möglichkeit ?