ich wollte auf dem frisch installiertem Rechner mit Buster (dazu habe ich bereits ein paar andere Beiträge im Forum) NFS einrichten.
Bisher habe ich das automatische Einhängen/Mounten der NFS-Laufwerke die ich in der "fstab" definiert habe, immer mit "autofs" gelöst.
Nun habe ich mich ein wenig umgesehen und gelesen, dass das heute anders gelöst wird [1].
Dem Artikel entsprechend werden heute Mount-Units definiert.
Das Ganze wird über "systemd-Automount" geregelt.
Lt. dem Artikel hat das Ganze ein paar Vorteile.
Dort steht auch, dass "systemd-Automount" ältere Verfahren wie z.B. "autofs" überflüssig machen. Macht ja auch Sinn wenn ich kein "autofs" mehr nutze

Nun stellt sich mir die Frage, da es in Buster noch das Paket und den Dienst "autofs" gibt, hat dieses ja noch seine Berechtigung.
Für mich stellt sich die Frage, ob sich das lohnt und vor allem sein muss, das ich mich mit "systemd-Automount" beschäftige und dahin überschwenke, oder ob "autofs" nach wie vor gut ist wenn ich keine Probleme damit habe.
Vielleicht ist "systemd-Automount" auch die Zukunft und irgendwann wird es "autofs" nicht mehr geben ...
Beide Dienste im Netzwerk zu mischen ist vermutlich kein Problem, oder?
Meint, dass ich auf dem einen Rechner "autofs" nutze und auf einem anderen "systemd-Automount". Ist ja auf zwei unabhängigen Rechnern.
Ich sträube mich ein wenig und kann logischerweise die Vorteile noch nicht so ganz fassen.
Ich möchte aber derzeit den Aufwand zum Einrichten des Rechners auf ein Minimum beschränken.
Was würdet ihr mir raten bzw. könnt ihr mir dazu sagen?
Wer arbeitet schon mit "systemd-Automount"?
[1] https://wiki.debianforum.de/Netzlaufwerke_einbinden