JTH hat geschrieben: 18.11.2022 10:29:50
Ist
apt policy da nicht simpler zu benutzen?
Doch, daran habe ich aber grad nicht gedacht. Wobei es aber den Unterschied gibt, dass apt-cache policy die lokal verfügbaren (bezogen auf sources.list) und rmadison die existierenden Versionen anzeigt.
Man muss vielleicht die Ausgabe einmal lesen üben, aber spart sich das greppen und bekommt nur die durch die gegebene sources.list lokal installierbaren Versionen, was, denke ich, die Eingangsfrage ist.
Das grep (beim rmadison) war ja nur zur Aufbereitung, beim apt aber natürlich essentiell - dessen Ausgabe ist ja nun wirklich für gar nichts zu gebrauchen.
tobo hat geschrieben: 17.11.2022 23:40:23
EDIT: Es handelt sich natürlich nicht um den Installationskandidaten, wie man am Beispiel von systemd sieht. Keine Ahnung ob apt hier präferiert oder würfelt.
Hmm, hast du auf dem System denn systemd aus den Backports installiert? Dann wärs an der Stelle ja „richtig“, wenn
apt search die Backports-Version ausgibt.
Nein, hier ist kein systemd installiert.
Ganz kurz überflogen verstehe ich
Search() an
dieser Stelle schon so, dass es jeweils die Installationskandidatenversion (ha) ausgibt.
Dann stellt sich die systemd-Frage bei aktivierten Backports (steht auf default 100). Sind die Backports deaktiviert, dann wird natürlcih einzig stable angezeigt.
Gott apt würfelt nicht!
Ja, ziemlich sicher ist das nicht randomisiert. Aber eigentlich kann das auch nur der behaupten, der die Logik der Ausgabe versteht - ich noch nicht.
EDIT:
Teilweise habe ich's dann jetzt doch durchschaut: Bei mir gibt's eine Datei /etc/apt/preferences.d/systemd, die ein ungewolltes installieren von systemd verhindert. Das scheint apt (beim search) in Betracht zu ziehen und blendet stable aus (ohne die Datei zeigt es einzig stable an). Bliebe dann noch die Frage, warum es ersatzweise die ebenfalls nicht installierbare Backport-Version anzeigt?