Tja, da kann man nur spekulieren, was wird. Aber solange noch Debian bestehen bleibt mache ich mir keine Sorgen. Im Debian Umfeld gibts genug Software, welche im Unternehmenseinsatz ist. Da denke ich in erster Linie an Proxmox und Univention.
Was nun Canonical anbelangt, ist schwer einzuschätzen. Dazu kenne ich das Ubuntu Universum zu wenig, bzw. hatte mit deren Serverversionen nur hin und wieder zu tun.
Grüße Sven
IBM will Storage-Sparte von Tochter RedHat vereinnahmen
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Re: IBM will Storage-Sparte von Tochter RedHat vereinnahmen
Muss man nicht, man könnte auch einfach abwarten, was geschehen wird?
Das sind 2 von Debian unabhängige Distributionen, auch wenn diese teilweise aus Debian Source Code/Paketen gebaut werden.s_fischer hat geschrieben:14.10.2022 13:57:54Da denke ich in erster Linie an Proxmox und Univention.
Eigentlich willst auch du nicht, dass diese Situation eintritt.s_fischer hat geschrieben:14.10.2022 13:57:54Was nun Canonical anbelangt, ist schwer einzuschätzen. Dazu kenne ich das Ubuntu Universum zu wenig, bzw. hatte mit deren Serverversionen nur hin und wieder zu tun.
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Re: IBM will Storage-Sparte von Tochter RedHat vereinnahmen
Aus meinem IT-Umfeld kann ich berichten, dass für viele vor allen größere Firmen Debian und selbst Ubuntu noch nie eine Option waren. In großen Firmen wird in Teilen noch auf AIX und Solaris oder auf die Enterprise-Linuxe Red Hat und SUSE Linux Enterprise Server (SLES) gesetzt. Wenn man überlegt, dass das schon vier UNIX/Linux-Derivate sind, sind das eigentlich für Firmen schon wieder viel zu viel. Da ist überhaupt kein Platz für Debian oder Ubuntu.s_fischer hat geschrieben:Tja, da kann man nur spekulieren, was wird. Aber solange noch Debian bestehen bleibt mache ich mir keine Sorgen. Im Debian Umfeld gibts genug Software, welche im Unternehmenseinsatz ist. Da denke ich in erster Linie an Proxmox und Univention.
Somit sind Änderungen bei IBM / Red Hat für größere Firmen schon interessant. Aber für Debian und Ubuntu interessiert sich dort niemand.
Re: IBM will Storage-Sparte von Tochter RedHat vereinnahmen
Debian ist nicht "professionell" genug (bezahlter Support) und Ubuntu zu "verspielt" (nutzen die ganzen Desktop-Noobs) bzw. nach über 15 Jahren immer noch zu neu - so mein Eindruck, warum die Distributionen nicht benutzt werden.uname hat geschrieben:20.10.2022 08:38:57Aber für Debian und Ubuntu interessiert sich dort niemand.
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Re: IBM will Storage-Sparte von Tochter RedHat vereinnahmen
Mir fallen auf Anhieb mindestens 3 Unternehmen ein, die professionellen Support(pakete) von/für Debian Systemen anbieten, eine dieser Firmen beschäftigt zudem ausschließlich Debian Developer und/oder Debian Maintainer.hikaru hat geschrieben:20.10.2022 09:17:24Debian ist nicht "professionell" genug (bezahlter Support)
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Re: IBM will Storage-Sparte von Tochter RedHat vereinnahmen
Aber es ist halt nicht Debian selbst. D.h. wenn etwas schief geht und es kommt zum Rechtsstreit, dann sitzt nicht das Debian-Projekt selbst auf der Anklagebank sondern "nur" der Supportdienstleister.
Das sind genau die "haftungsrechtlichen Gründe", die ich in meinem ersten Beitrag ansprach.
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Re: IBM will Storage-Sparte von Tochter RedHat vereinnahmen
Haftung ist ein besonderes Thema. Daher bieten auch viele Hersteller Subskriptionen an. Das immer mal wieder was passieren, liegt auch auf der Hand. Sei es ein Hardwaredefekt und Ähnliches. Man kann sich auch nicht auf jede mögliche Situation vorbereiten. Außer man handelt grob fahrlässig.
Ich bin jetzt auch schon um die 10 Jahre + mit Debian als Selbstständiger unterwegs und es gab bei Problemen immer eine passende Lösung. Meine gesamte Ausrichtung fußt auf Debian und Proxmox.
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